Montage; Allgemein; Heizungsseitiger Anschluss; Wärmequellenseitiger Anschluss - Dimplex WI 18 TE Instructions D'installation Et D'utilisation

Pompe à chaleur eau-eau pour installation intérieure
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WI 18TE - WI 27TE
7

Montage

7.1 Allgemein

An der Wärmepumpe sind folgende Anschlüsse herzustellen:
Vor-/Rücklauf Brunnenanlage
Vor-/Rücklauf Heizung
Stromversorgung
Temperaturfühler

7.2 Heizungsseitiger Anschluss

ACHTUNG!
Vor Anschluss der Wärmepumpe Heizungsanlage spülen.
Bevor die heizwasserseitigen Anschlüsse der Wärmepumpe er-
folgen, muss die Heizungsanlage gespült werden, um eventuell
vorhandene Verunreinigungen, Reste von Dichtmaterial oder
ähnliches, zu entfernen. Ein Ansammeln von Rückständen im
Verflüssiger kann zum Totalausfall der Wärmepumpe führen.
Nach erstellter heizungsseitiger Installation ist die Heizungsan-
lage zu füllen, zu entlüften und abzudrücken.
Beim Füllen der Anlage ist folgendes zu beachten:
unbehandeltes Füll- und Ergänzungswasser muss Trink-
wasserqualität haben
(farblos, klar, ohne Ablagerungen)
das Füll- und Ergänzungswasser muss vorfiltriert sein (Po-
renweite max. 5µm).
Eine Steinbildung in Warmwasserheizungsanlagen kann nicht
vollständig vermieden werden, ist aber bei Anlagen mit Vorlauf-
temperaturen
kleiner 60 °C vernachlässigbar gering.
Bei Mittel- und Hochtemperatur-Wärmepumpen können auch
Temperaturen über 60 °C erreicht werden.
Daher sollten für das Füll- und Ergänzungswasser nach VDI
2035 Blatt 1 folgende Richtwerte eingehalten werden:
Summe Erdalkalien
Gesamtheiz-
in mol/m³ bzw.
leistung in [kW]
mmol/l

bis 200

200 bis 600
> 600
< 0,02
Mindestheizwasserdurchsatz
Der Mindestheizwasserdurchsatz (siehe "Geräteinformation",
Kap. 11, Pkt. 4.1) der Wärmepumpe ist in jedem Betriebszustand
der Heizungsanlage sicherzustellen. Dieses kann z.B. durch In-
stallation eines doppelt differenzdrucklosen Verteilers oder eines
Überströmventiles erreicht werden.
HINWEIS
Der Einsatz eines Überströmventils ist nur bei Flächenheizungen und
einem max. Heizwasserdurchsatz von 1,3 m³/h ratsam. Bei Nichtbeachten
kann es zu Störungen der Anlage führen.
DE-6
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Gesamt-
härte in °dH

2,0
11,2

1,5
8,4
< 0,11
452232.66.11 · FD 9206
Frostschutz bei frostgefährdeter Aufstellung
Sofern Wärmepumpenmanager und Heizungsumwälzpumpen
betriebsbereit sind, arbeitet die Frostschutzfunktion des Wärme-
pumpenmanagers. Bei Außerbetriebnahme der Wärmepumpe
oder Stromausfall ist die Anlage zu entleeren. Bei Wärmepum-
penanlagen, an denen ein Stromausfall nicht erkannt werden
kann (Ferienhaus), ist der Heizungskreis mit seinem geeigneten
Frostschutz zu betreiben.
7.3 Wärmequellenseitiger
Anschluss
Folgende Vorgehensweise ist beim Anschluss einzuhalten:
Die Brunnenleitung am Vor- und Rücklauf Wärmequelle der Wär-
mepumpe anschließen.
ACHTUNG!
Das Brunnenwasser muss der geforderten Wasserqualität entsprechen.
Dabei ist das hydraulische Prinzipschema zu beachten.
7.4 Temperaturfühler
Folgende Temperaturfühler sind bereits eingebaut bzw. müssen
zusätzlich montiert werden:
Außentemperatur (R1) beigelegt
Rücklauftemperatur Sekundärkreis (R2) eingebaut
Vorlauftemperatur Sekundärkreis (R9 ) eingebaut
Vorlauftemperatur Primärkreis (R6) eingebaut
7.4.1 Fühlerkennlinien
-20
-15
Temperatur in °C
Norm-NTC-2 in k
14,6
11,4
NTC-10 in k
67,7
53,4
15
20
25
30
35
2,9
2,4
2,0
1,7
1,4
14,9
12,1
10,0
8,4
7,0
Die an den Wärmepumpenmanager anzuschließenden Tempe-
raturfühler müssen der in Abb. 7.1 gezeigten Fühlerkennlinie ent-
sprechen. Einzige Ausnahme ist der im Lieferumfang der Wär-
mepumpe befindliche Außentemperaturfühler (siehe Abb. 7.2)
Abb. 7.1:Fühlerkennlinie NTC-10
-10
-5
0
5
10
8,9
7,1
5,6
4,5
3,7
42,3
33,9
27,3
22,1
18,0
40
45
50
55
60
1,1
1,0
0,8
0,7
0,6
5,9
5,0
4,2
3,6
3,1
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