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Helios KWL-VOC eC Notice De Montage Et D'utilisation page 6

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Montage- und Betriebsvorschrift
DE
KAPITEL 4
INBETRIEBNAHME
Raumsensor KWL-VOC eC
3.3 Anschluss an KWL-Kompaktgeräte mit easyControls 3.0 Steuerung
– Anschluss gemäß Schaltplan SS-1409. Bei Anschluss an ein Gerät, dessen Anschluss-
plan beachten, siehe Montage und Betriebsvorschrift.
Adressierung
Sind mehrere Mischgas-Fühler KWL-VOC eC angeschlossen, muss die Adressierung
angepasst werden. Es darf keine Doppelvergabe der Adressen für die Fühler erfolgen!
(s. Dip-Schalter Tabelle; Schaltplan SS-1409).
Der Gas austausch im Sensorelement erfolgt durch Diffusion. Je nach Konzen-
trationsänderung und Strömungs geschwindigkeit der Luft in Sensor umgebung
kann die Reaktion des Gerätes auf die Konzentrations änderung verzögert
auftreten. Die Einbaulage des Gerätes ist zwingend so zu wählen, dass der
Sensor vom Luftstrom umspült wird. Anderenfalls kann der Gasaustausch wesentlich
verlangsamt oder verhindert werden.
4.1 Allgemeine Information zur Luftqualität
Es existiert keine weltweit einheitliche Norm, auf die sich ein VOC-Sensor (Volatile Or-
ganic Compounds = flüchtige, organische Substanzen) beziehen könnte. Da in der zu
überwachenden Luft eine Vielzahl von Stoffen vorkommt, auf welche der Sensor reagiert
und sich Gasgemische einstellen, wirkt dieser Sensor nicht selektiv, sondern spiegelt
die allgemeine Luftqualität wieder. Auch die Aussage, was ist „schlechte Luft" oder was
ist „gute Luft" kann nicht prinzipiell getroffen werden, denn dies ist eine rein subjektive
Empfindung.
4.2 Automatische Kalibrierung der Luftqualität (permanent aktiv)
Wir empfehlen eine Spülung des Sensors mit frischer Luft für mindestens
20 Minuten alle 7 Tage als Basis für die automatische Kalibrierung. In einem Zeit-
raum von ca. 3 Wochen wird der minimale Ausgangswert für die Luftqualität ge-
speichert. Während dieses Intervalls wird eine Normierung des Ausgangssignals
zum Nullpunkt vorgenommen. Die maximale Korrektur pro Intervall ist hierbei be-
grenzt. Langzeitdriften und die betriebs bedingte Alterung des Sensorelementes
werden somit völlig eliminiert.
Der automatische Kalibrierzyklus wird bei jedem Einschalten des Gerätes neu ge-
startet und ein Korrekturwert über die Betriebsdauer ermittelt. Bei Spannungsun-
terbrechung kürzer 7 Tage kann der Berechnungs algorithmus durch eine manuelle
Kalibrierung unterstützt werden, um eine schnellere Anpassung des Korrektur-
wertes zu erreichen.
4.3 Manuelle Kalibrierung der Luftqualität
Vor und während des Kalibriervorganges ist für ausreichend Frischluft zu sorgen!
Wir empfehlen eine Frischluftzufuhr von mindestens zwei Stunden bevor die
manuelle Kalibrierung gestartet wird.
Der Kalibriervorgang wird durch das Drücken (ca. fünf Sekunden) des Tasters
„ZERO" gestartet. Dies wird über die blinkende LED signalisiert. Anschließend
erfolgt die Kalibrierung. Während dieser Phase ist die LED ständig aktiv und ein
60-Sekunden-Countdown läuft ab.
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