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Rondo RUUT AL1 2x Manuel D'instructions page 19

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wir Ihnen unbedingt raten, sich stets professionellen Rat
einzuholen! Prüfen Sie den Übergang vom Vorbau zum Lenker.
Versuchen Sie, den Lenker auf und ab zu bewegen. Es sollte
kein Spiel zwischen diesen Bauteilen geben. Falls doch, müssen
die Vorbauschrauben angezogen werden. Prüfen Sie, ob der
Steuersatz fest sitzt (stellen Sie sich dazu neben Ihr Fahrrad,
ziehen Sie die Vorderbremse an und schieben Sie das Rad vor und
zurück. Zwischen Rahmen und Gabel sollte es kein Spiel geben.)
Falls doch, nehmen Sie Kontakt zu Ihrem örtlichen Fahrradladen
auf. Versuchen Sie nicht, selbständig Änderungen durchzuführen.
Wenn Sie überzeugt davon sind, dass Sie in der Lage sind, auf
eigene Faust Änderungen durchzuführen, halten Sie sich an die
folgenden Anweisungen: lösen Sie zunächst die Schrauben
am Vorbau (Steuersatzschraube und seitliche Schrauben).
Passen Sie die Vorspannung an, bis der Steuersatz weder zu
fest noch zu locker sitzt. Richten Sie den Vorbau mit Hilfe
des Vorderrads aus und ziehen Sie dann die Vorbauschrauben
abwechselnd und in kleinen Schritten an. Prüfen Sie daraufhin
erneut, ob der Steuersatz zu viel Spiel hat. Ist dies der Fall,
müssen Spannschraube und seitliche Klemmschrauben wieder
gelöst und danach die Schraube in der Steuersatzkappe mit
1/16 Umdrehung angezogen werden. Richten Sie danach den
Vorbau aus, und ziehen Sie die seitlichen Klemmschrauben
an. Denken Sie daran, dass beide Schrauben abwechselnd
angezogen werden müssen. Wiederholen Sie diese Schritte
solange, bis die Anpassungen ordnungsgemäß beendet sind.
Sämtliche Teile des Vorbaus sollten regelmäßig auf Schäden und
Risse überprüft werden. Falls Ihnen etwas Verdächtiges auffällt,
nehmen Sie bitte unmittelbar Kontakt zu einem erfahrenen
Fahrradmechaniker auf. Ein fehlerhaftes Lenksystem kann zu
ernsthaften Verletzungen oder zum Tod führen. Prüfen Sie, ob
die Laufräder zentriert sind (heben Sie dazu das Fahrrad an und
versetzen Sie beide Laufräder in Rotation – die Felge sollte dabei
nicht mehr als 1 mm Spiel auf jeder Seite haben). Testen Sie,
ob alle Speichen fest sitzen und genügend Spannung haben,
indem Sie Ihre Hand über beide Seiten jedes Rades laufen lassen.
Wenden Sie sich bei Problemen an Ihren Fahrradhändler. Steigen
Sie nicht auf ein Fahrrad, dessen Laufräder nicht zentriert sind
oder dessen Speichen locker sitzen; dies kann eine Gefahr für
Leib und Leben bedeuten.
Überprüfen Sie, ob die Reifen die richtige Menge an Luft aufweis-
en (beachten Sie dabei die Hinweise zum optimalen Reifendruck
an den Seitenwänden der Reifen). Der beste und sicherste Weg,
einen Fahrradreifen so aufzupumpen, dass der korrekte Druck
erreicht wird, ist unter Zuhilfenahme einer Fahrradpumpe mit
eingebautem Druckmesser. Kontrollieren Sie den Gesamtzustand
der Reifen. Stellen Sie Beschädigungen, Risse oder Abnutzung
fest, dann tauschen Sie die Reifen aus, bevor Sie wieder aufs
Fahrrad steigen. Wenn Sie mit beschädigten oder abgenutzten
Reifen fahren, bringen Sie sich selbst möglicherweise in große
Gefahr. Vergewissern Sie sich, dass die Reifen genügend auf-
gepumpt und allgemein in gutem Zustand sind. Versetzen Sie
beide Laufräder langsam in Rotation und prüfen Sie dabei Profil
und Seitenwand des Reifens auf eventuelle Beschädigungen.
Tauschen Sie beschädigte Reifen vor der nächsten Fahrt aus.
Eine ordnungsgemäße Wartung der Gabel ist entscheidend für
eine lange Lebensdauer und die optimale Funktion der Gab-
el. Mangelnde Wartung kann eine schnellere Abnutzung und
dadurch Fehlfunktionen zur Folge haben, die zu ernsthaften
Verletzungen oder zum Tod führen können. Wenn Sie Fragen
zur Wartung Ihrer Gabel haben, sollten Sie Ihren Händler um
Hilfe bitten.
Bitte prüfen Sie folgende Punkte vor dem Fahrtantritt:
a) Verbindung zwischen Radachse und Gabel,
b) Verbindung zwischen Bremsarmen oder Bremssattel und
Gabel,
c) zu viel Spiel im Steuersatz,
d) Verbindung zwischen Vorbau und Lenker,
e) Allgemeinzustand der Gabel (beachten Sie insbesondere Risse
oder Verformungen). Steigen Sie nach Feststellen jedweder Män-
gel nicht auf Ihr Fahrrad!
Referenzwerte für Anzugsdrehmomente für Schrauben (bitte
halten Sie sich vorrangig immer an die in den Herstellerang-
aben genannten Werte, die u.a. Werte gelten nicht für ALLE
Bauteile Ihres Fahrrads):
Schraubverbindungen zwischen Vorbau und Gabelschaft -
5-6Nm,
Schraubverbindungen zwischen Vorbau und Lenker - 5-6Nm,
Schraubverbindungen zwischen MTB-Kurbelsatz und Tret-
lager - 40Nm,
Sattelklemmschrauben, Sattelstützklemmschrauben M5 -
5-6Nm,
Sattelklemmschrauben, Sattelstützklemmschrauben M6 -
8-10Nm,
Pedale - 25Nm,
Schraubverbindungen am Übergang zwischen Bremszange
und Rahmen/Bremszange und Gabel - 10Nm,
Schalthebel, Bremshebel - 3Nm,
Schraubverbindungen zwischen Bremsscheibe und Nabe -
6Nm,
Schaltwerk: Hauptbefestigungsschraube - 10Nm,
Schaltwerk: Kabelbefestigungsschraube - 5Nm.
ANPASSUNGEN
Es ist möglich, ein paar Anpassungen an Ihrem Fahrrad vorzu-
nehmen, die eine Veränderung Ihrer Fahrposition zur Folge
haben. Diese Anpassungen können große Auswirkungen auf
Fahrfreude, Geschwindigkeit und Sicherheit haben, daher
bitten wir Sie, die hier beschriebenen Anpassungen auss-
chließlich dann selbst vorzunehmen, wenn Sie über die nötige
Erfahrung und genügend mechanische Kenn-tnisse verfügen.
Andernfalls sollten Sie sich an Ihren örtlichen Fahrradladen
wenden. Hier eine Übersicht über die grundlegenden Anpas-
sungen am Fahrrad: Einstellung der Sattelhöhe. Verwenden
Sie hierfür den 5mm-Innensechs-kanntschlüssel. Lösen Sie
dafür zunächst die Sattel-klemmschraube, stellen Sie den Sat-
tel auf die gewünschte Höhe, ziehen Sie die Schraube wieder
an und setzen Sie sich aufs Fahrrad. Wiederholen Sie die
Schritte, bis Sie Ihre ideale Position gefunden haben. Das
Anzugsdrehmoment der Sattelklemmschraube sollte in etwa
5-6Nm betragen.
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