Focusrite VoiceMaster Pro Mode D'emploi page 32

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-10 dBV Geräte werden normalerweise über einen 1/4" Mono-Stecker miteinander
verbunden. Dies bezeichnet man als „asymmetrische" Verbindung. +4 dBu Geräte
werden normalerweise über einen 1/4" TRS (Stereo) Stecker oder einen XLR-
Stecker miteinander verbunden. Dies bezeichnet man als „symmetrische" Verbindung.
F. Soll ich symmetrische Anschlussleitungen verwenden?
A. Ja, wo immer möglich. Der analoge Line-Eingang ist symmetrisch und arbeitet mit
einem Pegel von +4 dBu. Der VMPro bietet sowohl symmetrische (+4dBu) und
unsymmetrische (-10dBV) Ausgänge. Siehe "Anschlüsse auf der Rückseite" auf Seite 2
für weitere Informationen.
F. Hat der VMPro tatsächlich den gleichen spektakulären Frequenzgang, der
für den Ruf der Red´s und ISA´s bezüglich des "open-ended" Sounds verantwortlich
ist?
A. Absolut. Die Audio Bandbreite des VMPro ist 10 Hz – 200 kHz!
F. Kann ich den VMPro mitnehmen wenn ich international reise?
A. Unterschiedlich. Es gibt drei Versionen des VMPro Netzteiles. Eine Version für
NordAmerica, eine für Japan (beide für Netzspannung im Bereich 100-120V). Die
dritte Version ist für UK und Europa entwickelt, für 200-240V Netzspannung. Es
kann also nur der VMPro in Regionen mit der gleichen Netzspannung verwendet
werden.
F. Gibt es eine digitale Eingangs-Option?
A. Nein, der VMPro besteht aus analogen Prozessoren – selbst wenn es einen digitalen
Eingang geben würde, das Signal müsste sofort durch einen D/A-Wandler laufen um
eine Nutzung zu erlauben!
F. Warum ist die Spezifikation 24 bit / 96kHz wichtig?
A. Ein A/D Wandler funktioniert, indem er ein Audiosignal in bestimmten
Zeitabständen abtastet und anschliessend diese Werte in binäre Zahlenkombinationen
quantisiert, welche zu der Anzahl Bits passt, die spezifiziert ist. Das so quantisierte
Signal muss dann durch einen D/A Wandler geschickt werden, um wieder zu einem
hörbaren Audiosignal zu werden. Der D/A-Wandler kann nur die Werte des A/D-
Wandlers und die inzwischen aufgetretenen Fehler wiedergeben, um das ursprüngliche
Signal zu reproduzieren. Je grösser Sample- und Bit-Rate sind, desto akkurater
funktioniert der digitale Prozess. Daher ist die digitale Übertragung in 24 bit/96 kHz
besser, als in älteren Formaten, wie z.B. 16 bit/44.1kHz. Dies ist besonders wichtig,
wenn das gewandelte Signal im Folgenden noch weiter digital bearbeitet werden soll,
da alle mathematischen Operationen, die auf die Daten angewendet werden, in
Quantisierungs- und/oder Rundungs-Problemen resultieren könnten. Je höher die
Auflösung im digitalen Datenformat desto geringer ist das Hörbare dieser Fehler.
F. Kann ich eine digitale Ausgangskarte zu einem späteren Zeitpunkt in
meinen analogen VMPro einsetzen?
A. Ja, und dies kann selbst durchgeführt werden. Lediglich einige wenige Schrauben
lösen und mittels eines Steckers die Verbindung zur Hauptplatine herstellen.
F. Was ist WordClock?
A. Wenn immer digitale Audio-Geräte digital miteinander verbunden werden, müssen
die Wandler WordClock-synchronisiert werden um Datentransferprobleme zu
vermeiden. Alle Geräte müssen in der gleichen Samplefrequenz (z.B. 44,1 kHz) Daten
senden und empfangen und auch ihre internen Wandler synchron takten. Das stellt
sicher, das alle Geräte simultan Datenströme empfangen, senden und bearbeiten.
Nichtbeachtung dessen resultiert in drastischer Reduktion der Audioqualität und in
unerwünschten Effekten wie Pop- und Klick-Geräuschen.
Z.B. sind bei einer Samplefrequenz von 44,1 KHz pro Sekunde 44.100 Plätze mit
Samples zu belegen. Tritt eine geringfügige Verschiebung einer der Wandlertaktungen
auf, werden einige der Samples vermisst oder an eine andere Stelle verschoben, was in
hörbaren Verzerrungen resultiert.
Um solche Probleme zu vermeiden benötigt jedes digitale System eine Einbindung in
WordClock. Ein Gerät sollte der „WordClock Master" sein, alle anderen werden als
„WordClock Slaves" definiert. Dies ist oft sehr einfach, da die meisten Digitalformate
WordClock mitübertragen (z.B. S/PDIF, AES/EBU, ADAT). Wenn dies nicht der
Fall ist (z.B. TDIF), kann WordClock über eine seperate WordClockverbindung
übertragen werden.
Bitte nicht die völlig andere Timecode-Synchronisation (z.B. SMPTE;
h:min:sec:frame) hiermit verwechseln, diese ermöglicht die Synchronisation mehrerer
Aufnahmegeräte.
DEUTSCH
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