Anleitung Für Den Erstmaligen Betrieb - Warn Industries 97004A0 Guide D'installation Et Operateur

Table des Matières

Publicité

Les langues disponibles
  • FR

Les langues disponibles

Schritt 3 – (Optionale) Synthetik-
seil-Installation
Für Modelle mit Synthetikseil bitte unbedingt
die detaillierte WARN Synthetikseil-
Installationsanleitung vollständig lesen.
Schritt 4 - Systemprüfung
1. Wickeln Sie bei eingerasteter Kupplung das
Windenseil auf. Achten Sie darauf, dass sich die
Trommel in die richtige Richtung dreht.
2. Sobald Sie sichergestellt haben, dass das
Windenseil richtig herum auf die Trommel
gewickelt wird, können Sie das restliche Seil
aufwickeln.
11. Die Installation ist abgeschlossen. Fahren Sie
mit der Anleitung für den erstmaligen Betrieb
fort.
Schritt 5 – Anleitung für den
erstmaligen Betrieb
In diesem Abschnitt erhalten Sie eine Anleitung
für den erstmaligen, grundlegenden effektiven
Windenbetrieb. Für umfassendere Informationen
über Windenbetrieb und -techniken lesen
Sie bitte die „Grundlegenden Richtlinien zur
Windentechnik", die Sie online unter http://www.
warn.com/corporate/literaturerequest.shtml finden.
Fernbedienung
Die Winde wird mit der Fernbedienung
gesteuert. Mit der Fernbedingung kann die
Drehrichtung der Seiltrommel auf „abspulen"
(vorwärts) oder „aufspulen" (rückwärts) eingestellt
werden.
Ziehen Sie die Fernbedienung ab, wenn die
Winde nicht verwendet wird. Bei Nichtbeachtung
dieser Anweisung können Gefahrensituationen
entstehen und/oder die Batterie entladen werden.
Standard-Fernbedienungsschalter
Aufspulen
Abspulen
97004A0
ANLEITUNG FÜR DEN ERSTBETRIEB
Kupplungsbetrieb:
ACHTUNG
Niemals die Kupplung bei belasteter Winde,
gespanntem Windenseil oder sich bewegender Seiltrommel
ein- oder ausrasten lassen.
Bei eingerasteter Kupplung ist das Getriebe mit
der Windentrommel verbunden, und es kann Kraft
vom Windenmotor übertragen werden. Wenn
die Kupplung ausgekuppelt ist, befindet sich die
Trommel im Leerlauf (Seilfreilauf), und es besteht
keine Verbindung zwischen dem Getriebe und der
Windentrommel. Die Trommel dreht sich somit
ungehindert.
Der Kupplungshebel, der sich auf dem
Windengehäuse auf der anderen Seite des Motors
befindet, steuert die Kupplungstätigkeit. Um
Schäden zu vermeiden, muss mit dem Hebel stets
vollständig ein- oder ausgekuppelt werden.
AUSGEKUPPELT
EINGEKUPPELT
Abspulen
Niemals die Winde mit weniger als fünf
ACHTUNG
Seilwicklungen um die Trommel betreiben. Das Seil könnte
sich von der Trommel lösen, da die Seilbefestigung an der
Trommel nicht für eine Belastung konzipiert wurde.
ACHTUNG
Immer Kontakt mit dem Windenseil, der Öse,
dem Haken und der Seilführung während der Installation,
des Betriebs und beim Ab- und Aufspulen vermeiden.
Bei der Handhabung des Windenseils immer
ACHTUNG
schwere Lederhandschuhe tragen.
Beim Freilauf handelt es sich generell um die
schnellste und einfachste Methode, das Windenseil
abzuspulen. Bevor das Windenseil im Freilauf von
der Winde gespult wird, sollte so viel Seil abgerollt
werden, dass jegliche Spannung entfernt wird.
Kupplung lösen. Dann per Hand genug Seil für den
Windenbetrieb abspulen. Weitere Informationen
entnehmen Sie bitte den „Grundlegenden
Richtlinien zur Windentechnik".
ZU BEACHTEN Spulen Sie NICHT mehr als 10 m Seil ab, ohne
die Winde 20 Minuten abkühlen zu lassen, bevor Sie das Seil
wieder aufspulen. Schalten Sie stattdessen die Kupplung in
den Freilauf und ziehen Sie das Seil manuell ab.
Immer den mitgelieferten Hakengurt beim
ACHTUNG
Auf- und Abspulen, während der Installation oder während
des Betriebs verwenden, um Verletzungen an den Händen
und Fingern zu vermeiden.
WARN INDUSTRIES
57
ANLEITUNG FÜR DEN ERSTBETRIEB
Aufspulen unter Last
ACHTUNG
Die maximale Zugkraft der Winde darf nie
überschritten werden.
Das Windenseil gleichmäßig einziehen und fest
um die Trommel legen. Dadurch wird verhindert,
dass die äußeren Wickelschichten die darunter
liegenden Schichten und Wicklungen und somit
das Windenseil beschädigen.
Vermeiden Sie Stoßbelastungen beim Spulen,
indem Sie regelmäßig den Steuerschalter
verwenden, um lockere Seilabschnitte einzuziehen.
Stoßbelastungen können die Nennwerte der
Winde und des Seils kurzzeitig weit überschreiten.
Aufspulen ohne Last
Niemals während des Windenbetriebs
ACHTUNG
oder wenn jemand anders die Steuerung der Winde
übernommen hat, Windenseil oder Haken berühren.
Spulen mit Hilfspersonal: Lassen Sie das
Hilfspersonal den Hakengurt halten, wobei diese
Person das Windenseil ohne Unterbrechung und
möglichst stark spannt. Unter Aufrechterhaltung
der Spannung sollte diese Person nun auf die
Winde zugehen, während Sie das Seil unter
Verwendung des Steuerschalters aufspulen.
Schalter loslassen, wenn der Haken mindestens 2 m
von der Führungsöff nung entfernt ist.
Das restliche Seil nun zu Lagerzwecken wie folgt
aufspulen.
Alleine spulen: Legen Sie das Windenseil so, dass es
beim Aufspulen weder geknickt wird oder hängen
bleiben kann. Vergewissern Sie sich, dass die
Seillagen um die Trommel fest und gleichmäßig
angeordnet sind. So viel Seil aufspulen, bis die
nächste Lage um die Trommel voll ist. Seillage
festziehen und gerade ausrichten. Wiederholen Sie
diesen Vorgang, bis der Haken mindestens 2 m vom
Seilfenster entfernt ist.
Das restliche Seil nun zu Lagerzwecken wie folgt
aufspulen.
Aufspulen des Restseils zu Lagerzwecken
Den Haken vom Anker oder der Last lösen, wenn
er sich 2 m von der Führung entfernt be ndet.
Den mitgelieferten Hakengurt festhalten und
sicherstellen, dass das Windenseil weiterhin
unter Spannung steht. Wickeln Sie das Seil
langsam durch mehrfaches kurzes Einschalten der
Wickelfunktion an der Fernsteuerung so weit auf,
dass der Haken weniger als 1 m von der Seilführung
entfernt ist.
Windenvorgang beenden und den Haken
an einem geeigneten Ankerpunkt am Fahrzeug
befestigen.
ZU BEACHTEN Nicht den Haken in die Seilführung ziehen.
Dadurch könnte die Seilführung beschädigt werden.
Sobald der Haken an einer geeigneten
Stelle am Fahrzeug befestigt ist, wickeln Sie das
Windenseil durch mehrfaches kurzes Einschalten
der Winde an der Fernsteuerung weiter auf, bis das
Seil fast gespannt ist.
Überlastung/Überhitzung
Die Winde ist für den Aussetzbetrieb
vorgesehen. Sinkt die Drehzahl, sodass die Gefahr
besteht, dass der Motor bald stehen bleibt, kann
sich die Winde sehr schnell erhitzen und den Motor
beschädigen.
Bei Verwendung einer Umlenkrolle (siehe
Richtlinien zur Windentechnik) werden die
Stromaufnahme und die Hitzebildung im Motor
reduziert. Dadurch verlängert sich die mögliche
Einsatzzeit der Winde.
DEHNEN DES WINDENSEILS
Das korrekte Anspannen des Windenseils trägt
entscheidend dazu bei, dass es lange nutzbar
bleibt. Durch das Anspannen des Windenseils wird
verhindert, dass die inneren Lagen des Windenseils
durch die äußeren Wicklungen eingeklemmt und
verformt werden.
Beim ersten Gebrauch muss ein neues
Windenseil mit einer Last von mindestens 1000 lbs
auf die Trommel gespult werden. (454 kg).
Folgende Anweisungen beachten, damit
das Windenseil korrekt auf die Windentrommel
aufgespult wird.
1. Wählen Sie einen FLACHEN UND EBENEN
Standort mit ausreichend Platz, um das
Windenseil fast in ganzer Länge auszulegen.
2. KUPPELN SIE AUS.
Immer Kontakt mit dem Windenseil, der Öse,
ACHTUNG
dem Haken und der Seilführung während der Installation,
des Betriebs und beim Ab- und Aufspulen vermeiden.
3. Windenseil am Hakengurt bis auf
5 Trommelumwindungen abspulen (10
Umwindungen bei synthetischen Seilen)
4. Kupplung einlegen, wenn Windenseil
abgespult ist
5. Das Hakenende des Seils an einem geeigneten
Verankerungspunkt befestigen.
Sicherstellen, dass der gewählte Anker der
ACHTUNG
Last standhalten kann und dass weder der Riemen noch die
Kette verrutschen können.
6. Kehren Sie zu Ihrem Fahrzeug zurück.
7. Fahren Sie das Fahrzeug weg vom
Verankerungspunkt, bis das Windenseil ganz
wenig durchhängt.
8. Feststellbremse anziehen, einen Gang einlegen
bzw. bei Automatikgetriebe die Parkstellung
wählen und den Motor abstellen.
ACHTUNG
Immer Abstand zum Windenseil und zur Last
einhalten und andere Person während des Windenbetriebs
fernhalten.
WARN INDUSTRIES
58
97004A0

Publicité

Table des Matières
loading

Table des Matières