Leica DM R Serie Mode D'emploi page 196

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Bertrandlinse
zentrieren,
schraubendreher (1.1) nacheinander in die bei-
den Öffnungen (54.1) einführen. Rechtes Okular
evtl. so ausrichten, daß das Strichkreuz ange-
nähert den Verschieberichtungen beim Zentrier-
vorgang entspricht.
Kollektor (48.19) optimal einstellen, evtl. Streu-
scheibe verwenden (42.15).
Bestimmung des optischen Charakters
Einachsige Kristalle (Abb. 59a)
Einachsige Kristalle zeigen bei der Beobachtung
im konoskopischen (divergenten) Strahlengang
ein dunkles Kreuz, dessen Mittelpunkt die Lage
der optischen Achse angibt. Das Kreuz wird von
farbigen Interferenzstreifen* umgeben. Beim
Betätigen eines variablen Kompensators (Quarz-
keil oder Kippkompensator) wandern die Ringe
in zwei gegenüberliegenden Quadraten des
Kreuzes zum Mittelpunkt bzw. nach außen. Der
optische Charakter ergibt sich aus der Bewe-
gungsrichtung der Ringe gemäß Abb. 59.
Für die Bestimmung des optischen Charakters
sind Schnittlagen geeignet, bei welchen die
kristalloptische Achse geneigt zur Beobachtungs-
richtung verläuft. Eine Bestimmung des opti-
schen Charakters kann meist auch dann noch
erfolgen, wenn der Mittelpunkt des Kreuzes au-
ßerhalb des Gesichtsfeldes liegt. Abb. 59 zeigt,
daß für die Bestimmung des optischen Charak-
ters anstelle variabler Kompensatoren auch
Festkompensatoren benutzt werden können.
84
dazu
Sechskant-
Meist kann der optische Charakter auch dann
erkannt werden, wenn nur eine der optischen
Achsen in Blickrichtung des Beobachters liegt.
Im orthoskopischen Strahlengang verändert
sich die Helligkeit derartig orientierter Präpara-
te beim Drehen wenig oder nicht. Im kono-
skopischen Strahlengang wird dann nur eine
der beiden Isogyren sichtbar.
Zweiachsige Kristalle (Abb. 59b)
Für die Bestimmung des optischen Charakters
sind besonders die Schnittlagen geeignet, bei
welchen die Winkelhalbierende der beiden opti-
schen Achsen parallel zur Blickrichtung verläuft
(Schnitt senkrecht zur spitzen Bisektrix).
Im divergenten Strahlengang erkennt man ein
dunkles Kreuz, das sich beim Drehen des Ob-
jekttisches in zwei Hyperbeläste, den sogenann-
ten Isogyren, öffnet. Das Kreuz bzw. die Hyper-
beläste werden von farbigen Interferenzstreifen
umgeben. Aus der Verschiebungsrichtung die-
ser Streifen nach Betätigen des Kompensators
kann gemäß Abb. 59 oder nachfolgender Regel
der optische Charakter bestimmt werden. Die
Symmetrieebene der Isogyren (= Achsenebene)
muß dabei senkrecht zur γ-Richtung des Kom-
pensators verlaufen:
* Bei Objektiven geringer Dicke und/oder geringer
Doppelbrechung ist nur das Kreuz sichtbar.

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