Messung Im Modus Nichtinduktiver Widerstand Mit Automatischer Auslösung; Temperaturkompensation: Taste R(Θ Θ Θ Θ Θ ); Funktionsprinzip - Chauvin Arnoux C.A 6250 Notice De Fonctionnement

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Hinweise :
Bei Überschreiten des Messbereichs zeigt das Gerät Err 07 an.
I
Dieser Modus bietet zahlreiche Vorteile:
I
-
Der Energieverbrauch wird durch die Abschaltung des Stroms zwischen den Messungen
reduziert und die Akkudauer erhöht,
-
Keine Erhitzung des gemessenen Widerstands,
-
Die Kompensation der elektromotorischen Störeinkräfte (diese werden vor jeder
Widerstandsprüfung gemessen und kompensiert) wird verbessert.
3.2.3 Messung im Modus nichtinduktiver Widerstand mit automatischer Auslösung
Dieser Modus ist nur für Messungen von Widerständen ohne Zeitkonstante bestimmt.
Bei diesem Messmodus braucht weder die START Taste (außer zu Beginn des Messvorgangs)
noch die STOP Taste betätigt zu werden.
Die Messung beginnt automatisch bei Einschaltung der Strom- und Spannungskreise (bei
Kontakt) und wird automatisch beendet, sobald das Messergebnis verfügbar ist.
Bei erneuter Einschaltung der Strom- und Spannungskreise (bei Kontakt) wird automatisch eine neue
Messung durchgeführt usw.
Beschreibung:
I
-
Drücken der START Taste, um den Zyklus zu aktivieren.
-
Anschluss der Leitungen an den Widerstand. Das Gerät bleibt in Wartestellung, bis alle
Verbindungen hergestellt sind.
-
Messung der Restspannung Uo an den Anschlüssen des Widerstands.
-
Herstellung des Messstroms I, Messung der Spannung an den Anschlüssen des Widerstands
U1 und Anzeige des Messwerts R = (U1 – U0) / I.
-
Um eine neue Messung durchführen zu können, muss mindestens eine Verbindung freigegeben
und wiederhergestellt werden.
-
Der Zyklus wird durch Drücken der STOP Taste beendet.
Hinweis: Bei Überschreiten des Messbereichs zeigt das Gerät Err 07 an.
3.3
TEMPERATUREKOMPENSATION : TASTE R(θ θ θ θ θ )

3.3.1 Funktionsprinzip

Die für die Wicklung bestimmter Komponenten verwendeten Metalle (z. B. Kupfer bei Transformatoren
oder Motoren) haben einen hohen Temperaturkoeffizienten (ca. 0,4 %/°C für Kupfer oder Aluminium).
Daher sind die Widerstandsmessungen in hohem Maße von der Temperatur der Komponenten abhängig.
Die Funktion „Temperaturkompensation" ermöglicht es, den Wert des sich nach der (gemessenen
oder programmierten) Umgebungstemperatur richtenden Widerstands auf den Wert einzustellen, den
er bei einer programmierten Referenztemperatur hätte.
Der temperaturkompensierte Widerstand errechnet sich wie folgt:
R(Ref.T°)= R(Umg.T°) * (1 + (alpha * Ref.T°) )
1 + (alpha * Umgeb.T°)
mit
R (Umg.T°): Bei Umgebungstemperatur vom Gerät gemessene Temperatur
Umg.T°:
von einem durch den Benutzer programmierten Pt100 gemessene Temperatur
Alpha:
Temperaturkoeffizient des gewählten Metalls (Aluminium, Kupfer oder „Other metal")
Ref.T°:
programmier te Referenztemperatur, auf die die Messung zurückgeführ t wird
Umg.T°, alpha und Ref.T° sind programmierbare Parameter des SET-UP (siehe § 3.6.).
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