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BFT CLONIX Instructions D'utilisation Et D'installation page 20

Système radiocommande rolling-code avec clonage

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  • FRANÇAIS, page 13
DEUTSCH
7) EMPFÄNGERKOLLEKTIV
Mit
der
Programmiereinheit
Gemeinschaftsanlagen ausführen. Zum Beispiel ist es möglich, mit
einem einzigen Sender einen "gemeinschaftlichen" Empfänger (siehe
"C", Abb. 5) und seinen "Einzelempfänger" (siehe PX, Abb. 5) zu
steuern.
Bei dieser Art von Anlage müssen den jeweiligen Empfängern mit
UNIRADIO geeignete Codes zugewiesen werden.
Jeder Code wird aus 10 Stellen im Hexadezimalformat gebildet
(neben den Ziffern 0 bis 9 sind somit auch die Buchstaben A-B-C-D-
E-F erlaubt), z. B.:
1A9C-22FD-00
Die ersten acht Stellen bilden den eigentlichen Code, die letzten
beiden Stellen bezeichnen den Empfängertyp, also gemeinschaftlich
oder einzeln. Wenn als letzte beide Stellen die 00 steht, ist der
Empfänger für den gemeinschaftlichen Betrieb eingerichtet, sind die
letzten beiden Stellen ungleich 00, ist der Empfänger für den
Einzelbetrieb eingerichtet. Wünschen wir also eine Anlagenausführung,
die der Darstellung in Abb. 5 ähnelt, müssen wir dem Empfänger "C"
einen Gemeinschaftscode zuweisen (z. B. 1A9C-22FD-00) und den
Einzelempfängern denselben Code, jedoch mit fortlaufenden zwei
Endstellen (1A9C-22FD-01,1A9C-22FD-02, 1A9C-22FD-03 etc.).
Alle mit Einzelcode programmierten Sendeeinheiten sind danach
automatisch in der Lage, sowohl den Kollektivempfänger (der den
gleichen Anfangscode hat), als auch den eigenen Einzelempfänger zu
aktivieren (der den kompletten Code hat).
Im Bedarfsfall besteht die Möglichkeit, einen Sender zu konfigurieren,
der ausschließlich den Gemeinschaftsempfänger aktiviert, indem
man ihm den kompletten Code des gemeinschaftlichen Empfängers
zuweist (in unserem Beispiel also 1A9C-22FD-00).
ACHTUNG!: Der Anlagencode ist mit Umsicht zu wählen:
Vermeiden Sie einfach zu knackende Codes und solche, die
bereits in früheren Anlagen vergeben worden waren.
Bei den "Gemeinschafts"-Anlagen ist das hinzufügende Klonieren
durch den "Master"- Sender nicht möglich, weil der Code direkt
vom Installateur vergeben wird.
Codes, die mit den Buchstabenkombinationen FB, FC, FD, FE, FF
enden, sind ungültig.
Mit dem Programmiergerät UNIRADIO, der möglicherweise durch die
Software EEdbase gesteuert wird, lassen sich sämtliche notwendigen
Funksendeeinheiten programmieren.
ANMERKUNG: Die Software EEdbase hilft dabei, die Datenbasis
der Anlage effizient zu verwalten und im Falle komplexer Anlagen
den Speichervorgang einfacher zu gestalten.
Die Programmierung der Empfänger erfolgt mittels UNIRADIO nach
folgender Methode:
a) Konfiguration der vollständigen Parameter jedes Empfängers mit
UNIRADIO.
b) Übertragung der Programmierungsdaten zum Empfänger.
a) Parameterkonfigurierung
1) UNIRADIO einschalten und abwarten, bis auf dem Display die
Begrüßung erscheint.
2) Mit den Tasten <Pfeil auf> und <Pfeil ab> den Eintrag <Gehe
zum Menü Nummer> auswählen.
3) <Enter> drücken.
4) Im nun folgenden Menü die Nummer 243 eintippen und <Enter>
drücken.
5) Nun den Empfänger nach der Anleitung auf dem Display einrichten:
Definition Liste: Geben Sie an, um welchen Empfängertyp es
sich handelt: Clonix 128, 512 oder 2048 (2048 nur mit UNIRADIO-
E)
Konfiguration Ausgänge: Wählen Sie die gewünschte Betriebsart
(monostabil = Impulsbetrieb, bistabil = Schrittschaltbetrieb,
zeitgesteuert).
Bezeichnung: Geben Sie den Namen der Liste an, der aus
maximal 15 Zeichen besteht.
Empfängercode: Geben Sie den vergebenen Empfängercode
ein,
wobei
auf
"gemeinschaftlichem" Empfänger und "Einzelempfänger" zu
achten ist.
Voreinstellung Klone: Weisen Sie der gewünschten Sendertaste
den vorherbestimmten Ausgang zu. Vermeiden Sie, daß eine
Taste, die dem Gemeinschaftsempfänger bereits zugewiesen
20 - CLONIX/TRC/MITTO - Ver. 02
MONTAGEANLEITUNG
UNIRADIO
lassen
die
Unterscheidung
wurde, daneben einem Einzelempfänger zugeteilt wird und
sich
umgekehrt.
b) Übertragung der Programmierungsdaten
6) Schließen Sie das Menü mit den Listenparametern durch
Betätigung von <ESCAPE> und kehren Sie zum Ausgangsmenü
zurück.
7) Mit den Tasten <Pfeil auf> und <Pfeil ab> den Eintrag <Gehe
zum Menü Nummer> auswählen.
8) <Enter> drücken.
9)
Im nächsten Menü die Nummer 223 eintippen und <Enter>
drücken.
10) Schließen Sie den zu programmierenden Empfänger an, wie in
Abb. 4 gezeigt.
11) Warten Sie den Datenübertragungsvorgang ab.
Wiederholen Sie diese Vorgehensweise für jeden zu speichernden
Empfänger.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Betriebsanleitung
UNIRADIO.
Generieren Sie nun unter Verwendung der Einzelempfängercodes
nach den Ausführungen in Abschnitt 6.1a "Klonieren Rollcode mit
Code" alle gewünschten Funksender.
Die zugewiesene Codenummer, die frei vom Installateur oder dem
Betreiber gewählt werden kann, erlaubt jederzeit die Erzeugung und
Klonierung weiterer Funkempfänger. Es wird deshalb empfohlen, sie
auf der beiliegenden Karte zu notieren und dem Benutzer des
"Einzelempfängers" auszuhändigen (Abb. 6).
Zur Schaffung ersetzender Klone ist es erforderlich, die vollständigen
Daten des Empfängerspeichers zu kennen. Ist also vorgesehen,
ferngesteuert ersetzende Klonierungen durchzuführen, muß der
Speicherinhalt des Empfängers mit UNIRADIO gelesen, gespeichert
und in die Datenbasis EEdbase integriert werden.
ANMERKUNG: Bei Anlagen, die im Modus "Empfängerkollektiv"
arbeiten, empfiehlt es sich, mit EEdbase eine vollständige Datenbasis
der Anlage mit den Daten sämtlicher Empfänger und Sender zu
erstellen und anschließend alle gespeicherten Sendeeinheiten
fortlaufend zu numerieren. Dadurch ist es möglich, auch nach längerer
Zeit einfügende oder ersetzende Klonierungen durchzuführen, ohne
direkt auf den Empfänger zugreifen zu müssen.
Siehe hierzu die Betriebsleitung UNIRADIO und die Online-Hilfe der
Software EEdbase.
ACHTUNG!: In Abschnitt 6 sind vereinfachte Klonierungsverfahren
beschrieben; mit ihnen lassen sich Klonierungen durchführen, ohne
daß die entstehenden Klone in einer Datenbank enthalten sind.
Weitere Auskünfte zur Erstellung und Verwaltung von Datenbanken
siehe in der Betriebsanleitung UNIRADIO.
8) WARTUNG
Die Anlagenwartung ist regelmäßig von Fachleuten vorzunehmen.
Die Handsender MITTO werden von 2 Litiumbatterien mit 3 V gespeist
(Typ CR2016).Die Handsender TRC werden von einer 12v Alkaline
Batterie betrieben.Beim Wechseln der Batterien CR2016 vermeiden
Sie es, die Pole mit den Händen zu berühren.
Wenn die Reichweite des Senders abnimmt, kann es sein, daß die
Batterien fast leer sind. Blinkt die LED des Senders, sind die Batterien
leer und müssen erneuert werden.
9) ENTSORGUNG
ACHTUNG: Diese Tätigkeit ist fachkundigen Personen
vorbehalten.
Die Materialien sind unter Beachtung der geltenden Vorschriften zu
entsorgen.
Bei der Entsorgung des Systems bestehen keine
besonderen, von den Komponenten ausgehenden Gefahren oder
Risiken.
Es ist sinnvoll, nach Materialarten zu sortieren und die Stoffe einer
getrennten Entsorgung zuzuführen (Elektrische Komponenten - Kupfer
- Aluminium - Plastik - usw.). Bei der Batterieentsorgung sind die
geltenden Vorschriften zu beachten.
Die Beschreibungen und Abbildungen dieser Betriebsanleitung
sind unverbindlich. Der Hersteller behält sich jederzeit das Recht
zwischen
vor, unter Beibehaltung der wesentlichen Produkteigenschaften
jene Änderungen vorzunehmen, die er hinsichtlich technischer
und baulicher Verbesserungen sowie zur Erhöhung der
Marktchancen als geboten ansieht. Dabei ist er nicht verpflichtet,
auch diese Ausgabe auf den neuesten Stand zu bringen.

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