Festo DGP 15 B Serie Notice D'utilisation page 3

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  • FRANÇAIS, page 13
5.3 Einbau, elektrisch
Bei Positionsabfrage mit Näherungsschaltern:
• Achten Sie darauf, dass der Mindestabstand L zwischen statischen oder beweg-
ten ferritischen Massen und den Näherungsschaltern den in Tabelle Fig. 11
angegebenen Werten entspricht.
Dadurch vermeiden Sie Fehlschaltungen durch Fremdbeeinflussung.
Mindestabstände L [mm]
DGP(L) 18
25
POS
L
40
4,2
DGP(L) 50
63
POS
L
11,4
14
Fig. 11 (POS = Position des Näherungsschalters)
• Verwenden Sie Nutabdeckungen zur Vermeidung von Verschmutzung in den
Sensornuten.
6
Inbetriebnahme
6.1 Inbetriebnahme Gesamtanlage
• Belüften Sie die Anlage insgesamt langsam. Dadurch vermeiden Sie Bewe-
gungen unkontrollierter Art.
Zur langsamen Einschaltbelüftung dient das Druckaufbau-Ventil HEL.
6.2 Vorbereitung der Inbetriebnahme
Bei Nutzlasten oder Schlittengeschwindigkeiten hoher und mittlerer Größe:
• Verwenden Sie Dämpfungselemente ausreichender Dimensionierung.
Ohne externe Abfangvorrichtungen verträgt der DGP(L) maximale Geschwindig-
keiten und Nutzlasten gemäß Katalogangaben.
Warnung
Ohne externe Abfangvorrichtungen kann ein Überschreiten der im Katalog
angegebenen Grenzwerte zur Zerstörung des DGP(L) führen.
• Auch bei Störungen dürfen die Grenzwerte nicht überschritten werden.
Vor jeder Inbetriebnahme und im Betrieb:
Warnung
Stellen Sie sicher, dass im Verfahrbereich
– niemand in die Laufrichtung der bewegten Bau-
teile greifen kann (z. B. durch Schutzgitter).
– sich keine Fremdgegenstände befinden.
Nur bei völligem Stillstand der Masse darf ein
Greifen an den DGP(L) möglich sein.
6.3 Durchführung der Inbetriebnahme
Zur Inbetriebnahme des DGP(L) als servopneumatische Positionierachse:
Hinweis
• Vollziehen Sie die Inbetriebnahme gemäß den Vorgaben Ihres Positionier-
systems.
Zur Inbetriebnahme des DGP(L) als Zylinder:
1. Drehen Sie die Drossel-Rückschlagventile
– für die beiden Seiten zunächst ganz zu,
– dann wieder eine Umdrehung auf.
32
40
4,8
5,6
80
5
Fig. 12
Fig. 13
Bei Verwendung der internen Endlagendämpfung PPV:
2. Drehen Sie die Stellschrauben für die interne End-
lagendämpfung PPV
– beidseitig zunächst ganz zu,
– dann wieder eine Umdrehung auf.
3. Belüften Sie den DGP(L) wie folgt:
– Zunächst gleichzeitig auf beiden Seiten. Dadurch bewegt sich der Schlitten
geringfügig bis zu einem Gleichgewichtspunkt.
– Entlüften Sie den DGP(L) anschließend auf einer Seite. So vermeiden Sie
Spitzenbelastungen am DGP(L) und im Druckluftnetz.
4. Starten Sie einen Probelauf.
5. Prüfen Sie, ob die Schlitten-Geschwindigkeit verändert werden muss.
Bei Masse-Geometrien mit Überstand:
Warnung
Kollisionsgefahr !
• Berücksichtigen Sie, dass die Stellschrauben
des DGP(L) nur bei Stillstand des Schlittens ver-
dreht werden dürfen.
6. Drehen Sie die Drossel-Rückschlagventile langsam auf, bis die gewünschte
Schlitten-Geschwindigkeit erreicht ist.
7. Drehen Sie die Stellschrauben für die interne Endlagendämpfung PPV auf.
Bestimmungsgemäß soll der Schlitten die Endlage erreichen, ohne hart anzu-
schlagen oder zurückzufedern.
7
Wartung und Pflege
Zur Pflege des Bandsystems:
• Reinigen Sie das Bandsystem bei Bedarf mit einem weichen Lappen.
Reinigungsmedien: alle werkstoffschonenden Medien.
• Fetten Sie das Bandsystem oberflächlich, falls es keine Fettschicht mehr auf-
weist. Fettsorte: LUB-KC1.
Zur Schmierung der Führung der Typen KF:
1. Stellen Sie sicher, dass die Schmierintervalle gemäß Fig. 16 eingehalten werden.
Schmierintervalle und Fettsorten
Erstintervall
Folgeintervall mit Spezialfett LUB-KC1 (silikonfrei)
Oder: Folgeintervall mit Spezialfett LUB-RN2 (silikonfrei)
Fig. 16
Hinweis
Das Schmierintervall ist abhängig von der Belastung des Produkts.
• Halbieren Sie das Schmierintervall (
Situationen vorliegt:
– staubige und schmutzige Umgebung
– Nennhübe 2 m/s
– Umgebungstemperatur 40 °C
– Betriebsalter des Produkts 3 Jahre.
Wenn mehrere Situationen gleichzeitig vorliegen, ist das Schmierintervall zu
vierteln.
2. Entlüften Sie den DGPL.
3. Fetten Sie die Wälzlager über die
Bohrungen aJ.
Dazu dient eine Fettpresse mit Na-
del-Spitzmundstück oder alternativ
eine Einwegspritze mit Nadel.
• Schieben Sie den Schlitten wäh-
rend des Fettens hin- und her.
Sonst füllen sich die Fetträume
nicht gleichmäßig.
4. Fetten Sie die Führungsschiene oberflächlich, falls sie keine Fettschicht mehr
aufweist (Fettsorte
Fig. 16).
Alternativ bietet Ihnen Festo eine Inspektion als Serviceleistung inklusive des
Nachfettens an. Ansonsten ist der DGP(L) wartungsfrei.
Fig. 14
Fig. 15
5 000 km
400 km
5 000 km
Fig. 16) wenn eine der folgenden
DGPL-18-KF
aJ
DGPL-...-KF
aJ
Fig. 17

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