Behandlungshinweise - Enraf Nonius Curapuls 970 Mode D'emploi

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dungsfähigkeit durch eine für die Prüfung des
verwendungsfertigen Gerätes zugelassene Prüf-
stelle nachgewiesen ist.
Bauteile, die die Sicherheit des Gerätes beein-
flussen, dürfen bei evtl. Ausfall nur durch
Originalersatzteile ersetzt werden.
Lassen Sie sich über Art, Umfang und mögliche
Änderungen der Nenndaten oder des Arbeits-
bereiches mit Datum der Ausführung, Firmen-
angaben und Unterschrift eine Bescheinigung
ausstellen!

BEHANDLUNGSHINWEISE

Allgemein
Wir empfehlen dringend, das Therapiehandbuch
"kontinuierliche und pulsierende Kurzwellenthera-pie"
(als Option erhältlich) regelmäßig zu benutzen. Be-
sonders die Kapitel über Indikationen und Kontrain-
dikationen sind sehr wichtig für eine wirksame und
gefahrlose Behandlung. Bitte beachten Sie auch fol-
gendes:
Vom Standpunkt der Sicherheit sollen nur die
original Elektrodenkabel und Elektroden von Enraf-
Nonius verwendet werden.
Elektronische Hörgeräte müssen abgenommen
werden wenn an diesen Schäden oder Beein-
trächtigung der Arbeitsbedingungen zu erwarten
sind.
Für Patienten sollte es während der Behandlung
nicht möglich sein, in der Nähe befindliche
Metallgegenstände zu berühren, wie etwa
Metallmöbel, Heizkörper oder Fensterrahmen.
Die Elektrodenkabel müssen frei von umgeben-
den Gegenständen verlaufen und in genügen-dem
Abstand zueinander und zum behandelten
Patienten liegen. Benutzen Sie Kabelklemmen,
um das Kabel am Elektrodenarm sicher zu
befestigen.
Der Patient soll sich zur jederzeit im Blickfeld (in
der Sicht) des Therapeutes befinden.
Einrichtungsgegenstände und Kleidung
Metallteile an Möbeln können Intensitätskonzen-
trationen im elektromagnetischen Feld bewirken;
man sollte deshalb nur metallfreie Einrichtungs-
gegenstände aus Holz verwenden.
Bei allen Behandlungen mit Kurzwelle sollte nach
Freilegen der Behandlungsstelle ein Handtuch zwi-
schen Haut und Elektrode gelegt werden. Dies soll
den direkten Kontakt vermeiden und Schweiß auf-
saugen. Eigene Kleidung könnte Metall enthalten und
(z.B. bei Nylon oder Leder) zu unerwünschten
Energiekonzentrationen führen.
All manuals and user guides at all-guides.com
Implantierte elektronische Geräte
Kein Patient mit einem implantierten elektronischen
Gerät (z.B. Herzschrittmacher) sollte einer Behand-
lung mit Kurzwellengeräten unterzogen werden und
sich darüber hinaus auch nicht in unmittelbarer Nähe
derartiger Arbeitsgeräte aufhalten!
Implantierte Metalle
Metall konzentriert elektromagnetische Energie. Um
unerwünschte Konzentrationen im Bereich des Me-
talls und daraus resultierende Gefahren (Ver-
brennungen) zu verhüten, sollte man vorzugsweise
keine kontinuierliche Kurzwellentherapie anwenden.
Lesen Sie hierzu im detaillierten Therapiehandbuch
"kontinuierliche und pulsierende Kurzwellenthera-pie",
Kapitel 'relative Kontraindikationen'.
Kombinationstherapie
Da das Curapuls 970 ein elektromagnetisches Feld
aufbaut, welches Effekte auf elektronische Strom-krei-
se innerhalb von Geräten in der unmittelbaren Umge-
bung haben kann, ist jede gemeinsame Benutzung
mehrerer Geräte (Kombinationstherapie) zu vermeiden.
Elektromagnetische Interferenz (EMI)
Das Curapuls 970 entwickelt ein elektromagnetisches
Feld, das dazu dienen soll, thermische und biologische
Effekte in Gelenken und Geweben des menschlichen
Körpers zu erzeugen. Im freien Raum nimmt die Stärke
dieses elektromagnetischen Feldes, das von den
Elektroden, Kabeln und dem behandelten Patienten
erzeugt wird, quadratisch mit der Entfernung ab. Dieses
Feld kann elektronische Schaltkreise von in der Nähe
befindlichen Geräten beeinflussen.
Eine solche elektromagnetische Interferenz ist in fast
allen Fällen die Ursache einer sogenannten Direkt-
strahlung auf die gesetzlich erlaubte Frequenz von 27,12
MHz. Trotz der Tatsache, daß ein solchermaßen be-
einflußtes Gerät nicht auf diese Frequenz abgestimmt
ist, macht sich infolge der starken Strahlung die Interfe-
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