Verstärkung; Hauptregler „Master Input Gain; Klangregelung (Eq); Frequenzgang - IMG STAGELINE DRM-880LAN Mode D'emploi

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Fenster der Eingangsklangregelung „Inputs EQ"
fone benötigen diese Phantomspeisung zum
Betrieb.
VORSICHT Signalquellen mit asymmetrischen
Signalausgängen können durch
die Phantomspannung beschädigt
werden. Stellen Sie sicher, dass
keine Phantomspannung auf Ein-
gänge mit asymmetrischen Signa-
len gelangen kann (z. B. beim ver-
sehentlichen Umschalten auf eine
andere Konfiguration).
6.4.4 Verstärkung
Unter „Gain" kann die Eingangsverstärkung im
Bereich -127...+12 dB eingestellt werden. Zur
Änderung der Verstärkung den Regler mit der
Maus verschieben oder bei angewähltem Regler
auf der Tastatur mit den Pfeiltasten oder Bildlauf-
tasten. Zum schnellen Zurückstellen auf 0 dB die
Schaltfläche „0 dB" oberhalb des Reglers ankli-
cken. Soll die Verstärkung nur vorübergehend
auf 0 dB gestellt werden, die Schaltfläche „Byp"
anklicken. Die Schaltfläche wird rot. Zum Zurück-
stellen auf die mit dem Regler eingestellte Ver-
stärkung die Schaltfläche erneut anklicken.
6.4.4.1 Hauptregler „Master Input Gain"
Um gleichzeitig die Eingangsverstärkung aller
Eingänge zu verändern, den Regler „Master
Input Gain" einstellen. Im Gegensatz zur Einstel-
lung bei gekoppelten Eingängen (
werden die einzelnen Regler nicht gleichgesetzt,
sondern bleiben unverändert. Die Verstärkung
wird nur, dem Hauptregler entsprechend, pro-
portional reduziert.

6.4.5 Klangregelung (EQ)

Wurde für einen Eingang als Signalpegel „Mic"
gewählt, muss zur Nutzung der Klangregelung
unter „Sel Fbk/ EQ" die Option „EQ" gewählt wer-
den.
Zum Einstellen der Klangregelung unter
„EQ" auf die Schaltfläche „Edit" klicken. Das
Fenster „Inputs EQ" (Abb. 15) wird eingeblendet.
Die Klangeinstellungen für den gewählten Ein-
gang werden gezeigt. Im oberen Bereich kann
auf die Ansicht der anderen Eingänge gewech-
selt werden.
Unter „EQ" können die 3 unabhängigen Filter
des Eingangskanals eingestellt werden (Abb.
16). Folgende Filtertypen stehen zur Auswahl:
Peaking_Eq/ PEAK EQ (Peaking Equalizer)
Filter mit Glockencharakteristik mit einstell-
barer Verstärkung/Abschwächung (dB), Mit-
tenfrequenz (Hz) und Güte (Q)
Hi-Shelv_Q/ HiSHF Q (High Shelving Filter Q)
Symmetrisches Höhenfilter mit Kuhschwanz -
charakteristik
Bei der einstellbaren Grenz frequenz (Hz) liegt
10
der Pegel auf der Hälfte der eingestellten Ver-
stärkung/ Ab schwächung (dB); die Steilheit
hängt von der einstellbaren Güte (Q) ab.
Lo-Shelv_Q/ LoSHF Q (Low Shelving Filter Q)
Symmetrisches Tiefenfilter mit Kuhschwanz -
charakteristik
Bei der einstellbaren Grenz frequenz (Hz) liegt
der Pegel auf der Hälfte der eingestellten Ver-
stärkung/ Ab schwächung (dB); die Steilheit
hängt von der einstellbaren Güte (Q) ab.
1) Über die obere Schaltfläche (hier
„PEAK EQ") ein Dialogfenster öff-
nen und den Filtertyp wählen.
2) Mit dem Schieberegler die Pegel-
anhebung oder -absenkung ein-
stellen.
3) In das Feld „Hz" unter dem Regler
die Filterfrequenz eingeben.
4) Die Filtergüte (Q) oder den relativen
Wert für die Bandbreite (Bw) in das
entsprechende Feld eingeben oder
durch Klicken auf die Pfeile unter-
halb der Felder einstellen. Eine ein-
gegebene Zahl wird auf den nächst-
„EQ"
möglichen Wert gerundet.
5) Durch Klicken auf die Schaltfläche „Byp"
kann das einzelne Filter deaktiviert werden.
Die Schaltfläche ist dann rot. Zum Wieder-
einschalten des Filters erneut auf die Schalt-
Kap. 6.8)
fläche klicken.
6) Zum Zurücksetzen der Verstärkungswerte
(0 dB) aller Filter dieses Eingangs auf die
Schaltfläche „Flat Eq" klicken und in dem sich
öffnenden Dialogfenster „Flat Eq – Are you
sure?" das Vorhaben bestätigen oder den
Vorgang abbrechen.
7) Über die Schaltfläche „Exit" die Eingangs-
klangregelung verlassen.
Hinweis: Die Pegelanhebung/-absenkung und die Fil-
terfrequenz können alternativ auch auf grafischem
Wege eingestellt werden (

6.4.5.1 Frequenzgang

Das Diagramm zeigt den Frequenzgang des
Eingangskanals, abhängig von der Einstellung
der Klangregelung.
Oben rechts im Diagramm kann zwischen
der Darstellung als Amplituden-Frequenzgang
„Mag" oder Phasen-Frequenzgang „Phase" ge -
wählt werden.
Durch Klicken auf die Schaltfläche „Show
cursor" wird zu jedem Filter ein grafischer
Bezugspunkt (
(Abb. 15). Mithilfe der Maus lassen sich die Fil-
ter jetzt auch durch Verschieben dieser Punkte
in Bezug auf Frequenz und Pegelanhebung/ -ab -
senkung grafisch einstellen.
Kap. 6.4.5.1).
) neben der Kurve gezeigt
,
,
Durch erneutes Klicken auf die Schaltfläche
„Show cursor" werden die Bezugspunkte wieder
ausgeblendet.
6.4.6 Rückkopplungsunterdrückung (FBK)
Ist für einen Eingang als Signalpegel „Mic" ge -
wählt, kann alternativ zur Klangregelung unter
„Sel Fbk/ EQ" die Funktion „FBK" gewählt werden
(Abb. 14). Hierbei handelt es sich um einen wir-
kungsvollen Algorithmus zur Unterdrückung von
Rückkopplungen auf der Basis einer Frequenz-
verschiebung. Dadurch können bei Sprach -
anwendungen höhere Lautstärken eingestellt
werden, ohne dass es zu störendem Rückkopp-
lungspfeifen kommt.
Der Grad der Frequenzverschiebung lässt
sich über den Regler „Input Feedback Speed %"
einstellen. Je höher der eingestellte Wert, desto
effektiver ist die Unterdrückung der Rückkopp-
lung.

6.4.7 Phasenumkehr

Das Signal eines Eingangs kann invertiert wer-
den. Dies kann z. B. Phasenauslöschungen ent-
gegenwirken, wenn sich zwei Mikrofone in unter-
schiedlicher Richtung oder Entfernung zur
selben Schallquelle befinden. Ein Haken im
Kästchen „Phase 180°" zeigt die Phasenumkehr
des Eingangssignals. Zum Um schalten auf das
Kästchen klicken.
6.5 Ausgänge konfigurieren
Die Signale aller Ausgänge durchlaufen die in
Abbildung 5 gezeigte Verarbeitungskette. Wäh-
rend die Zuweisung der Eingangssignale zu den
Ausgängen über die Ansicht „Routing" erfolgt,
werden die weiteren Einstellungen der Aus-
gänge über jeweils eine eigene Ansicht für jeden
Ausgangskanal vorgenommen.
Um für mehrere Ausgänge die gleichen
Werte einzustellen, ist auch eine Kopplung der
Ausgänge möglich (
Kap. 6.8).

6.5.1 Eingangssignale zuweisen/mischen

1) Um jedem Ausgang die gewünschten Ein-
gangssignale zuzuweisen und deren Mi -
schungsverhältnis festzulegen, die Ansicht
„Routing" (Abb. 17) wählen.
2) Über die Zuordnungsmatrix „Output Routing"
die Eingangssignale wählen, die ein Aus-
gangskanal jeweils bekommen soll. Jede
Zeile der Matrix repräsentiert einen Ein-
gangskanal, jede Spalte einen Ausgangska-
nal. Durch Klicken auf einen Knotenpunkt
kann ein Eingang einem Ausgang zugewie-
sen (das Quadrat am Knotenpunkt wird rot)
oder die Zuweisung wieder aufgehoben wer-
den.
3) Unter „Editing mix routing" kann für jedes
zugewiesene Eingangssignal der Pegel mit
dem Schieberegler um bis zu 30 dB gedämpft
werden (die Dämpfung gilt nur für diesen
Ausgangskanal). Dadurch lassen sich unter-
schiedliche Signalmischungen für die Aus-
gänge erzielen. Die Reglergruppe des jewei-
ligen Ausgangs wird beim Klicken auf einen
Knotenpunkt der Matrix automatisch ange-
wählt, kann über die Schaltflächen „Output
Selected" aber auch gewechselt werden.
4) Über die Schaltfläche „Reset" werden, nach
Bestätigen einer Sicherheitsabfrage, alle Zu -
weisungen gelöscht.
Die Kanalzuordnung wird in der Ansicht „Over-
view" (
Abb. 13) durch farbige Linien darge-
stellt.

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