Quickie Nitrum Notice D'utilisation page 7

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• Achten Sie beim Benutzen von Hebebühnen darauf, dass sich
montierte Sicherheitsräder außerhalb des Gefahrenbereichs
befinden.
• Sichern Sie Ihren Rollstuhl auf unebenem Gelände oder beim
Umsteigen (z. B. ins Auto) durch Betätigen der Bremse.
• Wenn und wann immer möglich, sollten Fahrzeuginsassen
während der Fahrt in einem Behindertentransportkraftwagen
(BTW) die im Fahrzeug installierten Sitze und die
dazugehörigen Rückhaltesysteme nutzen. Nur so sind
Insassen bei einem Unfall optimal geschützt. Unter
Verwendung der von SUNRISE MEDICAL angebotenen
Sicherungselemente und dem Einsatz geeigneter
Rückhaltesysteme, können die Leichtgewichtrollstühle als Sitz
beim Transport im Behindertentransportkraftwagen genutzt
werden. (Siehe Kapitel "Transport").
• Abhängig von Durchmesser und Einstellung der Lenkräder
sowie der Schwerpunkteinstellung des Rollstuhls kann bei
höheren Geschwindigkeiten ein Flattern der Lenkräder
auftreten. Dies kann zu einem Blockieren der Lenkräder und
zum Kippen des Rollstuhls führen. Achten Sie daher auf eine
korrekte Einstellung der Lenkräder (siehe Kapitel "Lenkräder").
Befahren Sie insbesondere Gefällstrecken nicht ungebremst,
sondern mit reduzierter Geschwindigkeit. Die Verwendung von
Sicherheitsrädern ist bei ungeübten Nutzern unbedingt
empfehlenswert.
• Die Sicherheitsräder sollen ein unbeabsichtigtes Kippen nach
hinten verhindern. Keinesfalls sollen sie die Funktion von
Transitrollen übernehmen, etwa um eine Person bei
abgenommenen Antriebsrädern im Rollstuhl zu transportieren.
• Achten Sie beim Ergreifen von Gegenständen (die vor, seitlich
oder hinter dem Rollstuhl liegen) darauf, dass Sie sich nicht zu
weit aus dem Rollstuhl lehnen, da durch
Schwerpunktverlagerung eine Kipp- bzw. Überschlaggefahr
besteht. Das Aufhängen von zusätzlichen Lasten (Rucksack
oder ähnliche Gegenstände) an die Rückenlehne Ihres
Rollstuhls kann die Stabilität Ihres Rollstuhls nach hinten
beeinträchtigen, vor allem, wenn der Rückenwinkel nach hinten
verstellt wurde. Der Rollstuhl kann dadurch nach hinten kippen
und Verletzungen verursachen.
• Anpassungen an Ihrem Rollstuhl, vor allem an
sicherheitsrelevanten Bauteilen, müssen von einem
autorisierten Fachhändler durchgeführt werden. Dies betrifft die
Einstellung von Feststellbremsen, Sicherheitsrädern,
Rückenwinkel- und höhe, Unterschenkellänge, Schwerpunkt,
Beckengurt, Spur- und Sturz der Antriebsräder, Sitzhöhe sowie
Nachlauf und Geradeauslauf der Lenkradgabel.
• Achten Sie bei Verwendung von angebautem
Mobilitätszubehör wie Handbikes, elektrischen Zusatzantrieben
etc. darauf, dass Ihr Rollstuhl mit den entsprechenden
Lenkradgabeln ausgestattet ist, die für diesen Zweck
vorgesehen sind. Bitte kontaktieren Sie diesbezüglich Ihren
Fachhändler.
• Es dürfen ohne Genehmigung keine elektronischen Geräte,
elektrische oder mechanisch betriebene Zusatzantriebe,
Handbikes oder andere Vorrichtungen eingebaut werden, die
die bestimmungsgemäße Verwendung oder den Aufbau des
Rollstuhls verändern.
• Alle Kombinationen mit anderen Medizinprodukten müssen von
Sunrise Medical genehmigt werden.
• Bitte beachten Sie, dass der Rollstuhl in bestimmten
Konfigurationen eine Breite von 700mm überschreiten kann.
Sollte dies der Fall sein, kann die Benutzung vorhandener
Rettungswege unter Umständen nicht möglich sein. Eine
Mitnahme in öffentlichen Verkehrsmitteln kann erschwert oder
nicht möglich sein.
• Weitere Informationen und Sicherheitshinweise erhalten Sie
von Ihrem autorisierten Fachhändler.
• Bei Oberschenkelamputation müssen die Sicherheitsräder
verwendet werden.
• Achten Sie vor Fahrtantritt auf den korrekten Luftdruck der von
Ihnen verwendeten Bereifung. Bei den Antriebsrädern muss er
mindestens 3,5 bar (350 kPa) betragen. Der max. Luftdruck ist
auf dem Reifen angegeben. Die Kniehebelbremsen sind nur
bei ausreichendem Luftdruck und korrekter Einstellung
wirksam (siehe Kapitel "Bremse").
• Sollte die Sitz- und Rückenbespannung beschädigt sein,
tauschen Sie diese bitte umgehend aus.
Nitrum / Nitrum Hybrid Rev.D
• Vorsicht beim Umgang mit Feuer, insbesondere brennenden
Zigaretten. Sitz- und Rückenbespannung könnten sich
entzünden.
• Wenn der Rollstuhl längere Zeit direkter Sonneneinstrahlung
ausgesetzt war, können Teile des Rollstuhls (z.B. Rahmen,
Beinstützen, Bremsen und Seitenteil) heiß (>41°C) werden.
• Achten Sie stets darauf, dass die Steckachsen an den
Antriebsrädern richtig eingestellt und eingerastet sind. Bei nicht
gedrücktem Knopf der Steckachse darf sich das Antriebsrad
nicht entfernen lassen.
• Wenn Sie sich aus dem Stand in den Rollstuhl setzen, achten
Sie darauf, dass Sie sich nicht unkontrolliert in den Rollstuhl
fallen lassen. Das kann zu einem unnötigen Verschleiß und
Schäden an der Sitzbespannung und am Rahmen führen.
• Vergewissern Sie sich immer, dass Begleitpersonen im
Umgang mit dem Rollstuhlbenutzer sowie in dessen
Unterstützung unterwiesen und geschult sind. Achten Sie als
Begleitperson stets auf Folgendes:
○ Nur die dafür vorgesehenen Griffe wie Schiebegriffe oder die
Rahmenrohre verwenden. keinesfalls die Fußrasten,
Seitenteile, Räder oder Teile der Bespannung als Griff
verwenden
○ für sicheren Stand und guten Halt an den Griffen sorgen
○ nicht auf die Schiebegriffe lehnen, da der Rollstuhl dadurch
nach hinten kippen könnte
○ beim Transfer immer die Feststellbremse betätigen, um eine
unbeabsichtigte Bewegung des Rollstuhls zu verhindern
○ bei Stillstand immer die Feststellbremse betätigen, um eine
unbeabsichtigte Bewegung des Rollstuhls zu verhindern
Achten Sie als Rollstuhlbenutzer immer darauf, dass Sie die
Begleitperson entsprechend anweisen.
• Bitte überprüfen Sie nach einem Aufprall oder Unfall immer den
Rahmen des Rollstuhls auf Schäden.
• Beim Gebrauch eines neuen Rollstuhls oder nach
Einstellungen, die sich auf die Position des Benutzers im
Rollstuhl auswirken, die Haut des Benutzers öfter auf
Rötungen oder Druckstellen überprüfen.
WARNUNG!
• Sowohl die Wirkung der Kniehebelbremse als auch das
allgemeine Fahrverhalten sind vom Luftdruck abhängig. Mit
korrekt aufgepumpten Antriebsrädern und gleichem Luftdruck
auf beiden Rädern lässt sich Ihr Rollstuhl wesentlich leichter
und besser manövrieren.
• Achten Sie auf eine ausreichende Profiltiefe Ihrer Bereifung!
Beachten Sie bitte, dass Sie bei Fahrten im öffentlichen
Straßenverkehr der Straßenverkehrsordnung unterliegen.
• Achten Sie bei Arbeiten oder bei Einstellung am Rollstuhl
immer auf Ihre Finger!
WARNUNG!
ERSTICKUNGSGEFAHR – Diese Mobilitätshilfe enthält
Kleinteile, die unter Umständen eine Erstickungsgefahr für kleine
Kinder darstellen können.
Die Rollstühle, die in diesem Handbuch abgebildet und
beschrieben sind, entsprechen möglicherweise nicht in allen
Einzelheiten genau Ihrem eigenen Modell. Dennoch sind alle
Anweisungen trotz möglicher Detailunterschiede völlig relevant.
Der Hersteller behält sich das Recht vor, Gewichte,
Abmessungen oder andere in diesem Handbuch aufgeführte
technische Daten ohne vorherige Benachrichtigung zu ändern.
Alle in diesem Handbuch aufgeführten Zahlenangaben,
Abmessungen und Kapazitäten sind ungefähr und stellen keine
präzisen technischen Daten dar.
Sunrise Medical ist nach ISO 13485 zertifiziert und garantiert damit
die Qualitätssicherung in allen Entwicklungs- und Produktionsstufen
unserer Produkte. Dieses Produkt entspricht den in den
EU-Richtlinien vorgegebenen Anforderungen. Optionale
Ausstattungen und Zubehör sind gegen Aufpreis erhältlich.
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