Inbetriebnahme Und Einstellung; Technische Daten - DOLD SAFEMASTER S LH 5946 Traduction De La Notice Originale

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Inbetriebnahme und Einstellung

Vorbereitung
• Stillstehender Motor
• Klemmen L1-L2-L3 über Motorwicklungen verbunden
• Verbindung von Klemmen X1-X2 sicherstellen
• bei DC-Motoren oder DC-Bremsung auch X2-X3 brücken
• Einstellung U
auf Minimum
an
• Einstellung t
auf Minimum (0,2 s)
s
Hilfsspannung in ordnungsgemäßer Höhe an A1-A2 anlegen
⇒ Nach 1 s müssen die LEDs „UH" und „OUT" grün leuchten und die
Sicherheitskontakte freigegeben werden. Ebenso muss das Melderelais
und der Halbleiterausgang „ON" einschalten.
Sollte der Stillstand nicht erkannt werden (LED „OUT" leuchtet
gelb), so werden vermutlich Störspannungen auf den Messeingang
eingekoppelt. Gegebenenfalls Spannungsschwelle U
oder Messeingangsleitungen abschirmen.
Motor anlaufen lassen
⇒ LED „OUT" wechselt Farbe auf gelb. Ausgangsrelais und Halbleiterausgang
„ON" schalten ab. Bei Gleichstrommotoren blinkt nach 2 s LED „ERR" mit
Blinkcode 2 und der Halbleiterausgang „ERR" schaltet ein.
Motor (bzw. DC-Bremsung) abschalten, Motor auslaufen lassen
Die Umdrehungszahl des Motors, bei der das Gerät Stillstand erkennt
(gelbe LED „OUT" geht aus), kann mit dem Poti „U
Bei unregelmäßigem und langsamen Auslauf muss ggf. die Verzögerungs-
zeit t
auf größere Werte eingestellt werden, um ein abwechselndes Ein-
s
und Ausschalten der Freigabe bzw. der Ausgangsrelais zu vermeiden.
Eventuell kann zur Vermeidung dieses Effekts zusätzlich auch U
höher eingestellt werden.
Während des Ablaufs der Zeit t
Wenn die Stillstandsfreigabe erst bei einer sehr niedrigen Umdrehungszahl
des Motors erfolgen soll, wird man meist U
Durch eine vergrößerte Einstellung von t
abwechselndes Ein- und Ausschalten der Ausgangsrelais vermieden
werden. Durch die längere Wartezeit bis zur Freigabe der Ausgangsrelais
kann außerdem auch erreicht werden, dass, je nach Auslaufverhalten des
Motors, ein Schalten der Sicherheitsrelais erst bei absolutem Stillstand
des Motors erfolgt (speziell bei Motoren, die nur verhältnismäßig geringe
Remanenzspannung erzeugen).
Bei langsamen Auslauf kann u. U. der Gleichzeitigkeitsfehler (siehe Abschnitt
„Fehlerüberwachung") auftreten, wenn die Spannungsschwelle U
langsam und nicht innerhalb 2,5 s gleichzeitig von beiden Messkanälen
unterschritten wird. Abhilfe kann hier evtl. ein „1-phasiger" Anschluss der
Messeingänge (damit beide Messkanäle möglichst gleiche Signale erhalten)
oder/und eine Erhöhung der Spannungsschwelle U
Wenn die Auslaufzeit des Motors gering ist, kann ts auf Minimum (0,2 s)
eingestellt werden. Dies ist vorteilhaft, um bei automatischen Anlagen
Maschinenzykluszeiten zu verkürzen.
!
Zur Beachtung
Es liegt in der Verantwortung des Geräteanwenders, die Einstellungen
Uan und ts so vorzunehmen, dass die Stillstandsfreigabe in der
jeweiligen Anwendung erst dann erfolgt, wenn eine Gefährdung für
Mensch und Material durch die Motorumdrehungen ausgeschlossen
ist.
höher einstellen
an
" eingestellt werden.
an
blinkt die LED „OUT" grün.
s
auf Minimum einstellen.
an
kann dann ein eventuelles
s
schaffen.
an

Technische Daten

Eingang (L1 - L2 - L3)
Mess-/Motorspannung:
Eingangswiderstände:
Ansprechwert U
:
an
Frequenzabhängigkeit des Ansprechwertes
Eingangsfrequenz (Hz):
Multiplikator für U
an
Hysterese (für Erkennung
Motorlauf):
Ausschaltverzögerung der
Ausgangskontakte bei
Erkennung Motorlauf:
Stillstandszeit t
:
s
Hilfsspannung U
H
(A1 - A2):
Empfohlene Absicherung:
Spannungsbereich
AC:
DC:
Nennverbrauch:
Nennfrequenz (AC):
Frequenzbereich (AC):
Max. Restwelligkeit (DC):
Einschaltverzögerung der
Ausgangsrelais bei Anlegen
der Hilfsspannung
(stehender Motor):
Ausgang
etwas
an
Kontaktbestückung
(Sicherheitskontakte):
Die Schließer-Kontakte 23-24, 33-34 und 43-44 können für Sicherheits-
abschaltungen verwendet werden.
Der Öffner-Kontakt 11-12 ist nur als Meldekontakt verwendbar!
Kontaktart:
Schaltnennspannung:
Thermischer Strom I
Quadratischer Summenstrom: Siehe Deratingkurve
Schaltvermögen
nach AC 15
Schließer:
nur
Öffner
an
nach DC 13
Schließer:
Öffner
in Anlehnung an DC 13
Schließer:
Öffner
Elektrische Lebensdauer
bei 5 A, AC 230 V cos ϕ = 1:
Absicherung der
Sicherheitskontakte:
Maximale Schalthäufigkeit:
Mechanische Lebensdauer:
Halbleiter-Meldeausgänge:
Schließer-Meldekontakt:
9
Max. AC 690 V
500 kΩ
20 mV ... 400 mV, einstellbar oder
0,2 ... 4 V, einstellbar
50 100 200 400 600 1k 1,5 k 2k
:
1,0 1,1 1,2 1,5 2,0 2,8
100 %
< 100 ms
0,2 ... 6 s einstellbar
AC 115 V, AC 230 V, AC 400 V, DC 24 V
2 A
0,8 ... 1,1 U
N
0,9 ... 1,2 U
N
5 VA,
3 W
50 / 60 Hz
45 ... 65 Hz
10 %
0,4 ... 0,8 s + eingestellte t
3 Schließer, 1 Öffner
Relais, zwangsgeführt
AC 250 V
:
5 A (bis 40°C)
th
3 A / AC 230 V
1 A / AC 230 V
1 A / DC 24 V
1 A / DC 24 V
4 A / 24 V bei 0,1 Hz IEC/EN 60947-5-1
4 A / 24 V bei 0,1 Hz IEC/EN 60947-5-1
≥ 2 x 10
Schaltspiele
5
Max. Schmelzsicherung 4 A gG / gL
Sicherungsautomat C6A
1200 / h
≥ 50 x 10
Schaltspiele
6
100 mA DC 24 V, plusschaltend,
galvanisch getrennt; Versorgung über
A3+ / A4; „ON" für Freigabe, „ERR" für Fehler
3 A AC 250 V (geschlossen bei
Freigabe)
5
8
s
IEC/EN 60947-5-1
IEC/EN 60947-5-1
IEC/EN 60947-5-1
IEC/EN 60947-5-1
LH 5946 / 22.03.22 de / 530A

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