Funktionsbeschreibung - D+H LDx-1400-1-PLP Notice Originale

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Funktionsbeschreibung

PLP (Power Line Programming):
Bei Antrieben mit integrierter PLP-Technik kann mit
Hilfe des Power Line Programmers PLP 1 die
maximale Öffnungsweite (Hubbegrenzung) des
Antriebes über die Versorgungsleitung
programmiert werden.
In Verbindung mit dem PLP 1, dem Bus-Interface
BI-BT 2 und der D+H Service- und Configuration
Suite (SCS) lässt sich eine umfangreiche
Parametrierung der Antriebe durchführen.
ACB Schnittstelle:
Über den ACB Bus erfolgt eine sichere Kommu-
nikation zwischen dem Antrieb und kompatiblen D+H
Steuerungen. Er ermöglicht eine positionsgenaue
Ansteuerung, Diagnose und Parametrierung direkt
von der Zentrale aus. Dabei werden sämtliche Status-
meldungen, wie z.B. AUF- und ZU-Signal,
Öffnungshub und Antriebsstörungen, an die Zentrale
übertragen.
Der ACB Bus basiert auf einem offenen Modbus
RTU Protokoll über den der Antrieb direkt
angesteuert und abgefragt werden kann.
Weitere Informationen finden Sie in dem D+H ACB
Planungshandbuch.
BSY+ Synchronelektronik:
Eine Synchrongruppe kann aus bis zu 8 Antrieben
bestehen, welche über einen Bus kommunizieren.
Jeder Antrieb hat seine eigene Adresse. Diese ist
mittels Software SCS konfigurierbar. Der letzte
Antrieb einer Synchrongruppe ist der Master,
welcher die restlichen Antriebe, die Slaves, steuert.
Kraftdifferenzen zwischen den Antrieben einer
Synchrongruppe werden durch eine intelligente
Kraft- und Positionsregelung ausgeglichen. Bei
Störung bzw. Ausfall eines Antriebes werden alle
Antriebe automatisch abgeschaltet.
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LDx 1x00-1-PLP/-ACB
Inbetriebnahme
Zur Erstinbetriebnahme und nach Austausch
eines Antriebes muss eine Referenzfahrt erfolgen.
Hierbei ermittelt der Antrieb seinen Nullpunkt
(Zu-Stellung). Dieser einmalige Vorgang wird
Nullabgleich genannt.
- Antrieb anschließen
- Antrieb in ZU-Richtung ansteuern
(unabhängig von der Stellung der Lamellen)
Nach erfolgter Überlastabschaltung in Laufrichtung
"ZU" hat der Antrieb jetzt einen neuen Nullpunkt
bekommen. Während der Referenzfahrt darf kein
Hinderniss den Lauf der Lamellen beeinträchtigen.
Wärend der Referenzfahrt ist der
Handschutz (Quetschgefahr) im
Handeingriffsbereich deaktiviert!
Störungssuche
Sichtprüfung bei werkseitig konfigurierten Sets:
Es darf nur ein Master Antrieb vorhanden sein.
Der Master hat, entsprechend der Anzahl der
gesamt Antriebe, die letzte Adresse.
Die Adresse ist auf den Antrieb aufgeklebt.
Slave Antriebe sind abwärts durchnummeriert.
Bsp.: In einer Gruppe, bestehend aus 3 Antrieben,
gibt es einen Master 3, einen Slave 2 und einen
Slave 1 Antrieb.
Achtung: gilt nur bei Auslieferzustand. Sobald die
Antriebe mittels SCS neu adressiert wurden gilt die
werksseitige Adressierung nicht mehr!
Verdrahtung:
Ist der Antrieb oder die Antriebsgruppe
ordnungsgemäß verdrahtet?
Siehe Anschlusspläne.
Diagnose mit SCS Software (nur ACB):
Für eine weitere Störungssuche oder Konfiguration
ist die SCS Software und ein BSY+ Interface
(BI-BT 2 oder BI-USB) erforderlich.
Deutsch
99.828.01 1.1/08/19

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