Installation Der Wasserrohrleitung; Vorsichtsmaßregeln Während Der Installation; Anbringung Der Isolierung; Wasserbehandlung Und Kontrolle Der Wasserqualität - Mitsubishi Electric City Multi PQHY-P200YGM-A Manuel D'installation

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7. Installation der Wasserrohrleitung

Rohrleitungen der Serie City Multi WY sind ähnlich wie Rohrleitungen für an-
dere Klimaanlagen. Beachten Sie jedoch bitte während der Installation die
nachfolgenden Vorsichtsmaßregeln.
7.1. Vorsichtsmaßregeln während der Instal-
lation
Zur Gewährleistung eines ordnungsgemäßen Rohrwiderstandes für jede An-
lage das Umkehrrücklaufverfahren (reverse-return method) verwenden.
Zur Gewährleistung der Einfachheit der Wartung, Inspektion sowie des Aus-
wechselns der Anlage am Wassereinlauf und -auslauf geeignete Rohrverb-
inder, Armaturen etc. verwenden. Darüber hinaus sicherstellen, daß am Wasser-
einlauf- und -auslaufrohr ein Siebfilter installiert ist (zur Wartung der
Wärmeerzeugungsanlage ist ein Siebfilter am Einlauf des Wasserumlaufs er-
forderlich).
* Ein Beispiel für die Installation einer Wärmeerzeugungsanlage ist in der
unten stehenden Abbildung dargestellt.
Am Wasserrohr muß ein geeignetes Entlüftungsaggregat installiert sein. Nach
dem Wasserdurchlauf durch das Rohr dafür sorgen, daß die überschüssige
Luft entweichen kann.
In Niedrigtemperaturabschnitten der Wärmeerzeugungsanlage kann sich Druck-
wasser bilden. Zum Abfluß des Wassers am Boden der Anlage ein Abflußrohr,
das an die Abflußarmatur angeschlossen ist, einsetzen.
In der Mitte des Wassereinlaufkopfes des Wärmetauschers, der sich in der
Mitte der Anlage befindet, ist ein Wasserentlüftungsstopfen angebracht. Die-
ser dient zu Wartungszwecken usw.
Außerdem dürfen auf keinen Fall Elektroteile der Anlage (wie etwa die Magnet-
ventilspule oder der Netzanschluß des Kompressors) naß werden.
An der Pumpe eine Armatur zur Rückflußvermeidung und einen flexiblen Rohr-
verbinder zur Verhinderung übermäßiger Schwingungen installieren.
Bei einem Wanddurchbruch die Rohrleitung mit einer Manschette schützen.
Zur Sicherung der Rohre Metallbefestigungen verwenden und diese so instal-
lieren, daß sie maximal gegen Bruch und Verkrümmung geschützt sind.
Die Armaturen für Wassereinlauf und -auslauf nicht vertauschen.
Diese Anlage besitzt keine Heizung zur Vermeidung von Vereisung innerhalb
der Rohre. Wenn der Wasserdurchfluß bei niedriger Umgebungstemperatur
unterbrochen ist, das Wasser aus den Rohren entfernen.
Die nicht verwendeten Löcher zum Ausbrechen sind zu verschließen und die
Öffnungen für Kältemittelrohre, Wasserrohre, Netz- und Übertragungsleitun-
gen müssen zum Schutz gegen Regen mit Spachtel o.ä. abgedichtet werden.
(bauseitig)
Beispiel für die Installation einer Wärmeerzeugungsanlage (mit Rohrleitung
nach links)
[Fig. 7.1.1] (P.2)
A Wasserumlaufrohr
C Absperrarmatur
E Kältemittelrohrleitung
G Wassereinlaß

7.2. Anbringung der Isolierung

Solange der Temperaturbereich des Wasserumlaufs das ganze Jahr lang in den
Jahresdurchschnittstemperaturen (30°C im Sommer, 20°C im Winter) gehalten wird,
brauchen die im Gebäudeinneren verlaufenden Rohrleitungen der Serie City Mul-
ti-WY nicht isoliert oder in sonstiger Weise gegen Temperatureinwirkung geschützt
zu werden. Isolierungen sind nur in folgenden Situationen erforderlich:
Bei allen im Freien verlaufenden Rohrleitungen.
Innenrohrleitungen in Kaltwetterregionen, wo Probleme durch eingefrorene
Rohrleitungen entstehen können.
Wenn von außen kommende Luft die Bildung von Kondenswasser auf der
Rohrleitung verursacht.
Alle Abflußrohre.
7.3. Wasserbehandlung und Kontrolle der
Wasserqualität
Zur Einhaltung der Wasserqualität einen luftdichten Wasserturm für den Wasser-
umlauf der Anlagen der Serie City Multi-WY einsetzen. Wenn die Qualität des
Wasserumlaufs niedrig ist, kann sich im Wärmetauscher Kesselstein bilden, was
zu einer Verminderung der Leistung des Wärmetauschers und möglicherweise zu
dessen Korrosion führt. Daher sorgfältig auf die Wasserbehandlung und die Qua-
litätskontrolle des Wassers achten, wenn das Wasserumlaufsystem installiert wird.
Alle Fremdkörper und Verunreinigungen in den Rohren entfernen.
Während der Installation sorgfältig darauf achten, daß keine Fremdkörper wie
Schweißrückstände, Rückstände von Dichtungsmitteln oder Rost in die Rohre
gelangen.
18
B Absperrarmatur
D Wasserauslauf
F Siebfilter des Typs Y
H Abflußrohr
Behandlung der Wasserqualität
1 Je nach Qualität des in der Klimaanlage verwendeten Kaltwassers kön-
nen die Kupferrohre des Wärmetauschers korrodieren. Wir empfehlen daher
regelmäßige Maßnahmen zur Wasserreinhaltung.
Kaltwasserumlaufsysteme mit offenen Wärmespeichertanks unterliegen
in besonderem Maße der Korrosion.
Bei Verwendung eines offenen Wärmelagertanks installieren Sie bitte ei-
nen Wasser-zu-Wasser-Wärmetauscher, und verwenden Sie auf der Sei-
te der Klimaanlage einen geschlossenen Regelkreis (closed-loop). Bei In-
stallierung eines Wasserversorgungstanks sorgen Sie bitte für eine Mini-
mierung des Luftkontaktes, und halten Sie den Anteil von aufgelöstem
Sauerstoff im Wasser unter 1mg/r.
2 Wasserqualitätsstandard
Positionen
pH (25˚C)
Elektroleitfähigkeit (mS/m) (25˚C)
(µ s/cm) (25˚C)
Chlorid-Ion
(mg Cl
Sulfat-Ion
(mg SO4
Standard-
Säureverbrauch (pH4,8)
positionen
(mg CaCO
Gesamthärte
(mg CaCO
Calcium-Härte
(mg CaCO
Ionische Kieselerde (mg SiO
Eisen
(mg Fe/r)
Kupfer
(mg Cu/r)
Sulfid-Ion
(mg S
Bezugs-
punkte
Ammonium-Ion
(mg NH
Rest-Chlor
(mg Cl/r)
Freies Carbon-Dioxid (mg CO
Ryznar-Stabilitätsindex
Bezug : Richtlinie zur Wasserqualität für Kältemittel- und Klimaanlagen-Ein-
richtungen. (JRA GL02E-1994)
3 Vor Verwendung von Anti-Korrosionslösungen zur Wasserreinhaltung emp-
fehlen wir einen Fachmann für die Kontrolle der Wasserqualität über Ver-
fahren zur Kontrolle und Berechnung der Wasserqualität zu Rate zu zie-
hen.
4 Wird eine vorher installierte Klimaanlage ausgewechselt (auch wenn nur
der Wärmetauscher ersetzt wird) ist es notwendig, zunächst eine Analyse
der Wasserqualität und eine Überprüfung möglicher Korrosion vorzuneh-
men.
In Kaltwassersystemen kann Korrosion auch dann vorhanden sein, wenn
es zunächst keine Anzeichen auf Korrosion gibt.
Wenn sich das Niveau der Wasserqualität absenkt, die Wasserqualität vor
dem Austausch der Anlage bitte in ausreichender Weise anpassen.

7.4. Pumpenverriegelung

Die Wärmeerzeugungsanlage kann beschädigt werden, wenn sie ohne Wasser-
umlauf durch die Rohrleitungen betrieben wird.
Dafür sorgen, daß für den Betrieb der Anlage und der Wasserumlaufpumpe eine
Verriegelung vorgesehen ist. Dazu die Klemmleisten zur Verriegelung (TB8-3, 4),
die sich an der Anlage befinden, verwenden. Im Falle eines Signalanschlußes für
einen Pumpenverriegelungskreis an den TB8- 3, 4 die Kurzschlußleiterplatte ab-
nehmen. Auch sollte zur Vermeidung irrtümlicher Fehlermeldung aufgrund eines
schlechten Anschlußes im Drosselventil 63PW ein Niedrigstrom von 5mA oder
weniger eingesetzt werden.
[Fig. 7.4.1] (P.2)
A Kurzschlußleiterplatte (Anschluß erfolgt vor Lieferung durch den Hersteller)
B Anschluß für Pumpenverriegelungsstromkreis
Wassersystem im unteren
Tendenz
Temperatur-Mittelfeld
Wasser-
Korro-
Kesselstein-
Aufbereite-
kreislauf
dierend
bildung
tes Wasser
[20<T
60˚C]
=
7,0 ~ 8,0
7,0 ~ 8,0
30 oder weniger
30 oder weniger
[300 oder weniger]
[300 oder weniger]
-
/r)
50 oder weniger
50 oder weniger
2-
/r)
50 oder weniger
50 oder weniger
50 oder weniger
50 oder weniger
/r)
3
70 oder weniger
/r)
70 oder weniger
3
50 oder weniger
/r)
50 oder weniger
3
30 oder weniger
/r)
30 oder weniger
2
0,3 oder weniger
1,0 oder weniger
0,1 oder weniger
1,0 oder weniger
nicht
nicht
2-
/r)
feststellbar
feststellbar
+
0,1 oder weniger
/r)
0,3 oder weniger
4
0,3 oder weniger
0,25 oder weniger
4,0 oder weniger
/r)
0,4 oder weniger
2

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