DEDRA DESMi180 Mode D'emploi Avec Bulletin De Garantie page 131

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MMA-Schweißen mit Mantelelektrode (nur Modell DESMi160M)
Das Schweißgerät DESMi160M macht es möglich mit der Methode der Mantelelektrode zu
schweißen.
Bevor man anfängt, mit dieser Methode zu schweißen, muss man sich bei dem Elektrodenproduzenten
über die Art und Weise des richtigen Anschlusses der Leitungspolarisierung informieren lassen.
Das Lichtbogenschweißen mit einer Mantelelektrode beruht auf dem Zünden des Lichtbogens zwischen
dem Elektrodenende und dem Eigenmaterial des zu verschweißenden Gegenstandes durch den
Schweißer. Es ist ein Prozess, im Verlauf dessen eine feste Verbindung durch das Schmelzen des
Mantelelektrodenkerns und der Metallbestandsteile des Elektrodenmantels mit der Wärme des
Lichtbogens entsteht. Die Elektrode wird manuell durch den Schweißer verschoben und unter einem
gewissen Winkel eingestellt. Es entsteht eine Naht. Der Elektrodenmantel erzeugt während des
Schweißvorganges in Abhängigkeit von der Elektrodenart eine Gashülle für die Schweißzone und schützt
sie auf diese Art und Weise vor Eintritt der Atmosphäre. In den zu verschweißenden Bereich werden auch
desoxydierenden Elemente eingeführt und es entsteht eine Schlackenumhüllung.
Zu den Hauptparametern des Schweißens zählen: die Scheißstromstärke (reguliert, aufgegeben durch den
Schweißer mit dem Drehknopf für die Stromeinstellungen), die Spannung des Lichtbogens (reguliert durch
den Schweißer mit dem Abstand der Elektrode von dem Werkstück), die Schweißgeschwindigkeit (reguliert
durch den Schweißer mit der Verlangsamung oder Beschleunigung des manuellen Elektrodenvorschubes)
sowie den Durchmesser der Elektrode und ihre Lage gegenüber dem Verbindungsstück.
Aus den obigen Gründen ist der Verlauf des Schweißprozesses im wesentlichen Grad von Wissen,
Erfahrungen, Fähigkeiten und Praxis des Schweißers abhängig.
Für weniger eingeübte Bediener wird empfohlen, Schweißproben an überflüssigen Werkstücken
durchzuführen.
Vor Arbeitsbeginn muss man unbedingt alle früher beschriebenen Tätigkeiten ausführen. Besondere
Aufmerksamkeit muss allen mit der Arbeitssicherheit verbundenen Elementen und der Vorbereitung des
Arbeitsplatzes, Säuberung des zu verschweißenden Werkstückes sowie Vorbereitung des Werkzeuges zur
Arbeit geschenkt werden.
Die Stromanleitungen an das Schweißgerät in Übereinstimmung mit der durch den Elektrodenproduzenten
vorgegebenen Polarität anschließen, den Stecker in das Speisenetz stecken (der Knopf des Einschalters
muss in der Position „ausgeschaltet" sein), das Zangenspannfutter ist auf das zu verschweißende
Werkstück draufsetzen, die Mantelelektrode in der Halterung zu unterbringen. Das Schweißgerät
einschalten und mit dem Drehknopf den erforderlichen Schweißstrom einstellen. Durch den Kurzschluss
der Elektrode mit dem Werkstoff und durch das Hochheben der Elektrode auf einen Abstand, der erlaubt
den Lichtbogen aufrechtzuerhalten, oder durch das Reiben der Elektrode an die Oberfläche des
Gegenstandes den Lichtbogen zünden. Den Lichtbogen zünden wir immer in der Zone der Naht, die wir
auszuführen haben. Nach dem Schweißen ist die Nahtstelle zu reinigen, indem wir die Schlackereste mit
dem Hammer entfernen. Auf die gereinigte Oberfläche keine weitere Naht auflegen.
Elektroden
Die richtige Wahl des Durchmessers der Mantelelektrode sowie ihrer Art für das jeweilige Werkstück ist ein
wichtiges Parameter für die richtige Durchführung der Schweißoperation. Der Elektrodendurchmesser
nimmt einen wichtigen Einfluss auf die Form der Schweißnahtstelle sowie auf die Einschmelzungstiefe. Die
Vergrößerung des Elektrodendurchmessers vermindert bei konstanter Stromstärke die
Einschmelzungstiefe und vergrößert die Schweißnahtbreite. Die Mantelelektroden können folgende
Durchmesser haben: 1,6 - 2,0 - 2,5 - 3,2 - 4,0 - 6,0 - 8,0mm. Die Elektrodenlängen hängen von den
Elektrodendurchmessern ab und betragen beispielsweise wie folgt: Für die Elektroden mit dem
Durchmesser 2,5mm; 250 - 300 - 350 mm, und für die Elektroden mit dem Durchmesser 3,2 mm; 300 - 350 -
400 - 450 mm.
Die Elektrodeneigenschaften werden in den durch den Elektrodenhersteller ausgearbeiteten technischen
Charakteristika vollständig zusammengestellt. In diesen Charakteristiken sollen alle Angaben, die aufgrund
der Normen erforderlich sind, berücksichtigt worden sein, darunter:
Kennzeichnung der Elektrode, Typ der Umhüllung, Anwendung der Elektrode, Schweißpositionen,
Schweißstromart und -Stärke in Abhängigkeit vom Elektrodendurchmesser, Polung des
Elektrodenanschlusses, Wärmebehandlungen beim Schweißen, Bedingungen für das Trocken und
Aufbewahren der Elektroden.
Die Kennzeichnung der Mantelelektroden gemäß PN-EN 499 –„Schweißtechnik. Zusatzunterlagen zur
Schweißtechnik. Mantelelektroden zum manuellen Lichtbogenschweißen von unlegierten und feinkörnigen
Stahlen. Kennzeichnung" besteht aus acht Symbolen, z.B.
DE
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