Und Feuchte-Sensor; Ventilatoren-Kalibrierung; Modbus - Helios ECgreen Vent KWL EC 800 S Pro WW Notice D'installation Et D'utilisation

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Montage- und Betriebsvorschrift
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HINWEIS
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ACHTUNG
Zentral-Lüftungsgeräte KWL EC.. S Pro/WW
– Wann wird der Gerätebypass genutzt?
Der Bypass wird vorwiegend in den Sommermonaten zur sogenannten „Nachtkühlung" genutzt. Bei der Nachtkühlung
wird der Effekt der kühlen Außentemperaturen im Vergleich zu den Raum- bzw. Innentemperaturen genutzt.
Der Bypass kann auch in den Übergangszeiten (Frühjahr und Herbst) genutzt werden, wenn meist aufgrund hoher Glas-
flächen die Raumtemperatur tagsüber deutlicher höher ist als die Außenlufttemperatur („natürliche Bypasskühlung").
Der Effekt der Nachtauskühlung wie auch der „natürlichen Bypasskühlung" ist stark von den Temperaturunterschieden
zwischen Außenluft/Zuluft und Raumluft, dem Volumenstrom und der Verschattung bzw. den erforderlichen Kühllasten
abhängig. Eine Bypasskühlung ersetzt niemals eine Klimaanlage!
– Funktionsbeschreibung Bypass
Wird das Lüftungsgerät mit Netzspannung versorgt schließt der Bypass vollständig. Der Bypass wird geöffnet, wenn
alle nach genannten Bedingungen erfüllt sind:
Bedingung 1: Die Raumtemperatur ist größer als die eingestellte Zuluft-Solltemperatur (Werkseinstellung: 21 °C).
Bedingung 2: Die Außenlufttemperatur ist größer als die eingestellte Außenluft-Temperaturbegrenzung (Werksein-
stellung: 15 °C).
Der Temperaturwert der Außenluftbegrenzung, kann über das Bedienelement Komfort > Servicemenü:
11–Bypasstemperatur verändert werden.
Bedingung 3: Die Raumtemperatur ist größer als die Außenlufttemperatur.
Der Bypass wird geschlossen, wenn eine der vorgenannten Bedingungen nicht mehr erfüllt ist!
3.2.13 Bedarfsgeführte Regelung der Lüftungsgeräte durch CO
Das Lüftungsgerät verfügt über die Anschlussmöglichkeit eines Sensors (CO
der Hauptplatine des Gerätes gem. Schaltplan angeschlossen.
Die CO
-Steuerung überwacht die CO
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Luftwechsel, um z.B. Ermüdungserscheinungen, Konzentrationsschwächen oder Kopfschmerzen zu vermeiden. Im
Auslieferungszustand ist der CO
Die Feuchtesteuerung sorgt bei zu hoher Raumluftfeuchtigkeit (% r.F.) für eine Erhöhung des Luftwechsels zur Feuch-
teabfuhr, um Schäden an der Bausubstanz entgegenzuwirken. Im Auslieferungszustand ist die Feuchtesteuerung
deaktiviert.
Um die Sensor-Steuerung zu aktivieren, muss der CO
Hauptplatine im Servicemenü 08-AQS Sensor eingestellt werden. Weiterhin muss das Lüftungsgerät auf Modus DCV
umgestellt werden.
Die Luftleistung des Gerätes wird automatisch in Abhängigkeit der CO
gesteuert. Die Luftleistung erhöht sich bei Anstieg des jeweiligen Sensor-Wertes automatisch. Bei Überschreiten des
eingestellten Grenzwertes, arbeitet das Lüftungsgerät mit max. Volumenstromleistung.

3.2.14 Ventilatoren-Kalibrierung

Bei der Ventilatorkalibrierung wird der maximale Betriebspunkt des Lüftungsgerätes ermittelt. Hierzu fährt das Lüftungs-
gerät für eine definierte Zeitspanne mit 100% der Ventilatorleistung. Als Ergebnis der Ventilatorkalibrierung wird der
maximal erreichbare Volumenstrom und der entsprechende statische Druck im Kanalnetz angezeigt.
Die Kalibrierung kann über das Bedienelement Komfort > Servicemenü 04-Ventilatoren Kalibrierung aktiviert werden.
Die Kalibrierung dauert ca. 3-5 Minuten!
Im Rahmen der Inbetriebnahme und Einregulierung der Lüftungsanlage ist die Ventilator-Kalibrierung zwin-
gend vor der Einregulierung der Lüftungsanlage auszuführen! Hierzu sind alle Strangregulierklappen auf den
gewünschten Sollwert voreinzustellen, alle Regelklappen sind vollständig zu öffnen.

3.2.15 Modbus

Die Steuerung des Lüftungsgeräts ist zusätzlich über folgende Schnittstellen möglich:
Modbus TCP
Modbus RTU RS 485 über A1 25-26

- und Feuchte-Sensor

2
-Konzentration im Raum und sorgt bei hoher Konzentration für einen erhöhten
2
-Sensor im Servicemenü des Bedienelements deaktiviert.
2
-Sensor oder der Feuchte-Sensor nach Anschluss an der
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13
oder Feuchte). Der Sensor wird direkt an
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-Konzentration oder der relativen Feuchte
2
DE

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