Fracarro SIG9708CI Instructions D'emploi page 69

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schluss mehrerer Empfänger mit derselben Polarität mit Hilfe eines universellen LNB einen korrekten Be-
trieb der Zentrale sicherzustellen, darf die Speisung des LNB nur über eines der Module geschehen. Wird
dieser Hinweis nicht befolgt, kann es zu Bildstillständen von einigen Sekunden kommen. Für den Anschluss
an die Multischalter verwenden Sie bitte den Konverter (LNB) mit 4 separaten H/V-Ausgängen (siehe Bei-
spiel in Abb. 9). HINWEIS: der maximale Gesamt-Fernspeisestrom beträgt 400mA (@ 14V).
2.2 ERSETZEN/EINFÜGEN DER EINZELNEN EMPFÄNGER
Zur Installation der einzelnen Module in der Zentrale muss man diese zuallererst vom Netz trennen, um
einen Kontakt mit unter Spannung stehenden Elementen zu vermeiden. Öffnen Sie die das Frontpaneel
der Zentrale mit dem Schlüssel und fügen Sie die Empfänger wie in Abb. 6 gezeigt ein.
Die eingefügten Module können in drei verschiedenen Betriebsmodi arbeiten: Stand-Alone, Master
und Slave. Ein im Stand-Alone Modus verwendetes Modul ist in jeder Hinsicht ein separater, von
den anderen unabhängiger digitaler Satellitenempfänger. Er muss daher das SAT-Signal an seinem
koaxialen Eingang empfangen. Jeder Empfänger ist im Stand-Alone Modus in der Lage, mit Hilfe der
(nicht im Lieferumfang enthaltenen) CAM ein unverschlüsseltes oder verschlüsseltes Programm zu
empfangen, falls erstere dies ermöglicht. Außerdem kann das Modul auf die Modalität Master oder
Slave eingestellt werden. Die Master-Module können mit einem (in der Verpackung der Zentrale ent-
haltenen) Flachkabel an ein oder mehrere Slave-Module angeschlossen werden. Auf diese Weise kön-
nen mehrere verschlüsselte Programme desselben Transponders nur mit der CAM des Master-Moduls
empfangen werden (sofern die CAM über diese Funktion verfügt. Nicht alle im Handel befindlichen
CAM-Modelle erlauben eine simultane Dekodierung mehrerer Kanäle). Der gewählte Transponder muss
mittels Programmierung auf den Empfänger eingestellt werden, der im Master-Modus arbeitet. Das ein-
gehende SAT-Signal gelangt über das Koaxialkabel zum Master-Modul, das das Signal des gewählten
Transponders demoduliert und entschlüsselt. Das Signal gelangt über das Flachkabel zum Slave-Mo-
dul, das die anderen, von demselben Transponder angefragten Kanäle in RF decodiert und moduliert.
Das Slave-Modul benötigt daher das SAT-Signal an seinem Koaxialeingang nicht. Jedes Master- oder
Slave-Modul ist in der Lage, ein unverschlüsseltes oder verschlüsseltes Programm zu dekodieren und
zu modulieren (sofern die eingesetzte CAM dies erlaubt). Die Auswahl des Master-, Slave- oder Stand-
Alone-Modus geschieht mit Hilfe des universellen TPE-Programmiergeräts (siehe Menü "EINGABEN"
auf S. 79). In der Default-Konfiguration sind die acht Module im Stand-Alone-Modus und wie in der
Werksseitige Programmierung auf Seite 7 angeführt programmiert. Um ein korrektes Funktionieren
des Master/Slave-Modus sicherzustellen, sollte man für die Master-Karte die erste Position vorsehen,
gefolgt von den Slaves. Kürzen Sie außerdem das Flachkabel derart, dass keine Verbinder frei blei-
ben.
ACHTUNG: es darf auf keinen Fall ein direkter Anschluss mit dem Flachkabel von zwei Modulen
im Master-Modus vorgenommen werden, da die Module auf diese Weise dauernd Schaden neh-
men könnten.
Abb. 1 zeigt ein Anschlussbeispiel der Master- (M) und Slave-Empfänger (S) unter Einsatz eines Flach-
kabels. Es werden insbesondere zwei Master-Empfänger mit CAM an Bord berücksichtigt, die jeweils 
und 4 Slave-Empfänger steuern. Das Flachkabel wurde nach dem dritten Modul unterbrochen, so dass
die Signalflüsse der beiden Master-Module separat bleiben.
3.
BETRIEBSANLEITUNG
Die Architektur der Zentrale sieht 8 digitale Empfänger vor, mit der die Kanäle über die Common
Interface unverschlüsselt oder verschlüsselt empfangen werden können. Jeder Empfänger verfügt
über einen SAT-Eingang und kann zur Steuerung eventueller Multischalter oder LNBs (Fernspeisung
max. 400mA@14V) 14/18V, den kHz-Ton und den Toneburst DiSEqC 1.0 erzeugen. Die Zentrale
besitzt einen Eingang zum Mischen der existierenden TV-Signale und einen RF-Ausgang mit den im
VHF und/oder UHF-Band mit VSB-Modulation remodulierten SAT-Signalen (Möglichkeit der Eingabe
von benachbarten Ausgangskanälen). Abb. 10 zeigt ein Anschlussbeispiel der Zentrale mit der TV-
Anlage. Wird der Eingang für die TV-Mischung nicht eingesetzt, muss er mit der in der Zubehörpackung
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