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Bosch DL 0 607 453 4 Serie Mode D'emploi page 5

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MGS_bu_3609929452_t.fm5 Seite 6 Dienstag, 28. September 1999 10:01 10
Luftversorgung
Die zugeführte Druckluft muß frei sein von Fremd-
körpern und Feuchtigkeit, um das Gerät vor Beschädi-
gung, Verschmutzung und Rostbildung zu schützen.
Die Verwendung einer Druckluft-Wartungsein-
heit ist notwendig.
Sämtliche Armaturen, Verbindungsleitungen und
Schläuche müssen dem Druck und der erforderlichen
Luftmenge entsprechend ausgelegt sein.
Verengungen der Zuleitungen z.B. durch Quetschen,
Knicken oder Zerren vermeiden!
Im Zweifelsfall den Druck am Lufteintritt bei ein-
geschaltetem Gerät mit einem Manometer prüfen.
Wartungseinheit
Die Wartungseinheit gewährleistet eine einwandfreie
Funktion von Druckluftwerkzeugen.
Sie besteht aus zwei Haupt-Komponenten:
Filter mit Wasserabscheider
Druckreduzierventil.
Bedienungsanleitung der Wartungseinheit beachten.
Inbetriebnahme
Das Gerät arbeitet optimal bei einem Nenndruck von
6,3 bar (90 psi), gemessen bei laufendem Gerät am
Lufteintritt.
Vor Anschluß an die Luftversorgung Ein-Aus-
Schalter 10 mehrmals betätigen.
Ein-Aus-Schalten
Läuft das Gerät, z.B. nach längerer Ruhezeit, nicht an,
Luftversorgung
unterbrechen
nahme 1 von Hand durchdrehen. Dadurch werden
Adhäsionskräfte beseitigt.
Bei einer Unterbrechung der Luftversorgung
oder
reduziertem
ausschalten. Betriebsdruck prüfen und bei
optimalem Betriebsdruck erneut starten.
Typ 0 607 453 429/... 430/... 431/... 432/... 433
Schub- und Drückerstart
Einschalten: Ein-Aus-Schalter 10
Druck axial auf das Werkzeug ausüben.
Ausschalten: Gerät
schaltet
Erreichen
des
moments ab.
Typ 0 607 453 434/... 435/... 436/... 437/... 438
Drückerstart
Einschalten: Ein-Aus-Schalter 10 drücken.
Ausschalten: Ein-Aus-Schalter 10 loslassen.
6
Arbeitshinweise
Vor allen Arbeiten am Gerät Luftversorgung
unterbrechen.
Drehmoment einstellen
(Bild
Schutzhülse 3 soweit drehen, bis ein Langloch im
Gehäuse sichtbar wird.
Werkzeugaufnahme 1 mit einem 1/4"-Sechskant-
Stiftschlüssel soweit drehen, bis eine halbrunde
Aussparung in der Einstellscheibe 12 sichtbar wird.
Einstellwerkzeug 11 in die Aussparung stecken.
Drehen im Uhrzeigersinn ergibt ein höheres Drehmo-
ment, Drehen gegen den Uhrzeigersinn ein niedrigeres
Drehmoment.
Einstellwerkzeug entnehmen. Schutzhülse weiter
drehen, bis sie spürbar einrastet.
Nach dem Einstellen
Drehmoment durch Probeschraubungen an den
jeweiligen Schraubfall (hart, mittel, weich) anpassen.
Drehmoment mit einem elektronischen Drehmoment-
Meßgerät oder einem Drehmomentschlüssel prüfen.
Kupplungsart
Typ 0 607 453 429/... 430/... 431/... 432/... 433
und
Werkzeugauf-
Betriebsdruck
Gerät
drücken
und
automatisch
beim
Mit einer Einspannvorrichtung im Bereich 4 kann
eingestellten
Dreh-
diese Gegenhaltekraft besser aufgenommen werden.
Geräte, die mit einem Drehmoment > 7 Nm betrieben
werden, sind mit einer Einspannvorrichtung oder
einem Zusatzgriff zu verwenden.
Sorgen Sie dafür, daß der Zusatzgriff bzw. die
Einspannvorrichtung das Gerät sicher und fest hält.
und
)
A
B
Achtung!
Bei weichem Schraubfall rastet die Kupplung
bereits
bei
niedrigerer
einstellung nicht mehr über.
Im Rechtslauf
Die
Geräte
haben
Drehmoment abhängige Abschalt-
kupplung, die in weitem Bereich
einstellbar ist. Sie spricht an, wenn das
eingestellte Drehmoment erreicht ist.
Im Linkslauf
Beim Lösen von Schrauben wird eine
Überrastkupplung
solange in Funktion ist bis der Ein-Aus-
Schalter 10 freigegeben wird.
Bei
hohen
Drehmomenten
entsprechend
große
benötigt.
Drehmoment-
eine
vom
wirksam,
die
wird
eine
Gegenhaltekraft

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