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Niko 350-20066 Mode D'emploi page 4

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350-20066
Potentiometer
3.3. Erfassungsverfahren
Der Präsenzmelder ist mit zwei LEDs ausgestattet:
• rote LED: leuchtet bei Bewegungserfassung des PIR-Sensors auf.
• grüne LED: leuchtet bei Bewegungserfassung des Ultraschallsensors auf.
Erfassungsverfahren
Anwendung
PIR/US
Erfassung von geringen
Bewegungen in Räumen mit kleinen
Behinderungen (Möbel, Trennwände)
bzw. in Räumen, die in kleinere
Abschnitte unterteilt sind, z.B.
ausschließlich US
öffentliche Toiletten oder durch
Trennwände unterteilte Büroräume.
ausschließlich PIR
Erfassung in Räumen ohne
Behinderungen, in Räumen mit
vielen Luftströmungen oder von
Räumen mit ganz spezifischem
Erfassungsbereich wie in kleinen
klimatisierten Büros oder kleinen
Besprechungsräumen.
PIR+US
Erfassung von geringen
Bewegungen in Klassenräumen,
Großraumbüros etc. Dieses
Erfassungsverfahren schränkt auch
Fehlerfassungen ein.
3.4. Erfassungsbereich
Der Erfassungsbereich eines Ultraschallsensors ist ovalförmig und umfasst für kleinere Bewegungen
(z.B. Winkbewegungen) 8 x 7 m und für größere Bewegungen (z.B. gehende Personen) 16 x 10 m. Der
Erfassungswinkel beträgt sowohl für PIR- als auch für Ultraschallsensoren 360°. (Abb. 4)
Der Ultraschallsensor muss für eine optimale Erfassung auf den Haupterfassungsbereich gerichtet sein.
Setzen Sie ein Sekundär-Gerät in Kombination mit einem Präsenzmelder Dual Tech 360° (Master)
(350-20065) ein, um den Erfassungsbereich zu erweitern. Sie können bis zu max. 10 Sekundär-Melder
an einem Master anschließen. Die Beleuchtung wird in Abhängigkeit zu den Einstellungen geregelt.
Sowohl Master als auch Sekundär-Melder verfügen über denselben Erfassungsbereich. Um eine Fläche
vollständig mit mehreren Präsenzmeldern zu erfassen, wird bei Ultraschallsensoren eine Überlappung des
Erfassungsbereichs von 20% empfohlen (Abb. 5).
Wenn Sie in einem bestimmten Abschnitt keine Bewegungserfassung wünschen bzw. wenn der
Erfassungsbereich zu groß ist, dann können Sie die Linse mit der mitgelieferten Abdeckmaske abdecken. Sie
können dadurch die maximale Reichweite von 8 m auf 6 m oder 3 m reduzieren. Den Erfassungswinkel von
360° können Sie in Schritten zu je 30° verringern (Abb. 6).
4. FUNKTIONSWEISE UND BETRIEB
4.1. Inbetriebnahme
Nach Anschluss an die Netzspannung benötigt der Präsenzmelder 30 Sekunden zum Aufwärmen
(Stabilisierungsphase). Während dieser Aufwärmzeit wird die Beleuchtung eingeschaltet. Anschließend richtet
sich die Gerätefunktion nach den Werkseinstellungen.
4.2. Allgemeine Funktion
Der integrierte Lichtsensor misst ständig im Erfassungsbereich (360°) die Tageslichtstärke und vergleicht
diese mit dem eingestellten Lux-Wert. Dank des Lichtsensors schaltet das Licht nur dann bei einer vom
Melder innerhalb des Erfassungsbereichs registrierten Bewegung automatisch ein, wenn die Tageslichtstärke
bis unter den vorab eingestellten Lux-Wert absinkt:
• Die Beleuchtung bleibt solange eingeschaltet, wie eine Bewegung erfasst wird.
• Nach Erfassung des letzten Bewegungsvorgangs bleibt das Licht noch während
der eingestellten Ausschaltverzögerung (1 bis 30 Minuten) eingeschaltet. Sobald die
Ausschaltverzögerung verstrichen ist, schaltet die Beleuchtung aus.
• Die Beleuchtung schaltet automatisch aus, sobald die vorab eingestellte Tageslichtstärke
erreicht wurde.
5. PFLEGE
Schmutz beeinträchtigt die Funktion des Präsenzmelders. Halten Sie deswegen immer die Linse sauber und
trocken. Benutzen Sie für die Linsenreinigung ein feuchtes Tuch mit Wasser und nur wenig Reinigungsmittel.
Üben Sie beim Reinigen niemals Druck auf die Linse aus. Sind Linse oder andere Komponenten des
Präsenzmelders defekt, dann nehmen Sie Kontakt zu einem qualifizierten Elektroinstallateur auf.
4
Funktion
Erfassungsbereich einstellen. Es stehen vier
voreingestellte Werte zur Verfügung:
- – (minimale Einstellung): ± 3 x 2 m
- ± 6 x 4 m
- ± 8 x 7 m
- (maximale Einstellung): ± 16 x 10 m
Gewünschtes Erfassungsverfahren einstellen. Es
stehen vier voreingestellte Werte zur Verfügung:
- PIR/US
- ausschließlich PIR
- ausschließlich US
- PIR+US
Empfindlichkeit gegenüber Luftströmungen
ein- bzw. ausschalten.
Funktionsweise
- Die Beleuchtung wird eingeschaltet,
wenn der PIR-Sensor oder
Ultraschallsensor Bewegungen
erfasst.
- Die Beleuchtung wird eingeschaltet,
wenn der Ultraschallsensor
Bewegungen erfasst.
- Die Beleuchtung wird eingeschaltet,
wenn der PIR-Sensor Bewegungen
erfasst.
- Die Beleuchtung wird eingeschaltet,
wenn sowohl PIR-Sensor als auch
Ultraschallsensor Bewegungen
erfassen.
- Erfasst lediglich einer der beiden
Sensoren eine Bewegung, bleibt die
Beleuchtung eingeschaltet.
6. STÖRUNGSABHILFE
Problem
Ursache
Die Beleuchtung schaltet nicht
Die Verdrahtung wurde nicht
ein.
richtig ausgeführt.
Die mittlere
Umgebungslichtstärke ist zu
hoch.
Die Beleuchtung schaltet nicht
Die Ausschaltverzögerung ist
aus.
zu hoch.
Das Gerät erfasst
Fehlbewegungen.
Die Verdrahtung wurde nicht
richtig ausgeführt.
Die rote LED leuchtet nicht auf.
Das ausgewählte
Erfassungsverfahren entspricht
nicht PIR.
Die Bewegung findet außerhalb
des Erfassungsbereichs des PIR-
Sensors statt.
Es wird eine Abdeckmaske
verwendet, wodurch im
Bewegungsbereich keine
Erfassung stattfindet.
Die grüne LED leuchtet nicht auf.
Das ausgewählte
Erfassungsverfahren entspricht
nicht US.
Die Bewegung findet außerhalb
des Erfassungsbereichs des
Ultraschallsensors statt.
Fehlerfassung
Folgende Elemente können die
Funktion des Ultraschallsensors
beeinträchtigen und
Fehlerfassungen auslösen:
- Luftströmungen
- schallabsorbierende Werkstoffe,
Tapeten, Vorhänge, etc.
- Wärmequellen
- reflektierende Objekte
- vom Wind bewegte Objekte
- Verdrahtung (Eine Vertauschung
von N und L verursacht eine
niedrigere Empfindlichkeit
des Ultraschallsensors und
beeinträchtigt die Größe des
Erfassungsbereichs)
7. TECHNISCHE DATEN
Abmessungen
Versorgungsspannung
Leistungsschalter
Leistungsaufnahme
Erfassungswinkel
Montagehöhe
Erfassungsbereich
Schutzart
Schutzklasse
Umgebungstemperatur
Prüfzeichen
* Der MCB-Wert ist durch nationale Installationsvorschriften begrenzt.
Vor der Installation zu beachtende Sicherheitshinweise
Die Installation von Produkten, die fest an eine elektrische Anlage angeschlossen werden und gefährliche Spannungen
enthalten, müssen gemäß den geltenden Vorschriften von einem anerkannten Installateur vorgenommen werden.
Hinweis!
Installation nur durch Personen mit einschlägigen elektrotechnischen Kenntnissen und Erfahrungen!*
Durch eine unsachgemäße Installation gefährden Sie:
• Ihr eigenes Leben;
• das Leben der Nutzer der elektrischen Anlage.
Mit einer unsachgemäßen Installation riskieren Sie schwere Sachschäden, z. B. durch Brand.
Es droht für Sie die persönliche Haftung bei Personen- und Sachschäden.
Wenden Sie sich an einen Elektroinstallateur!
* Erforderliche Fachkenntnisse für die Installation
Für die Installation sind insbesondere folgende Fachkenntnisse erforderlich:
• die anzuwendenden „5 Sicherheitsregeln": Freischalten; gegen Wiedereinschalten sichern;
Spannungsfreiheit feststellen; Erden und Kurzschließen; benachbarte, unter Spannung stehende Teile
abdecken oder abschranken;
• Auswahl des geeigneten Werkzeuges, der Messgeräte und ggf. der persönlichen Schutzausrüstung;
• Auswertung der Messergebnisse;
Lösung
Anschlussplan und Funktion der
Beleuchtung überprüfen.
Eingestellten Lux-Wert überprüfen
und gegebenenfalls anpassen
(höherer Wert).
Eingestellte Ausschaltverzögerung
überprüfen und gegebenenfalls
anpassen (niedrigerer Wert).
Raum auf Objekte überprüfen,
die eine Fehlerfassung auslösen
können. Diese Objekte aus dem
Erfassungsbereich entfernen.
Anschlussplan überprüfen.
PIR als Erfassungsverfahren
auswählen.
Die Bewegung muss innerhalb
des Erfassungsbereichs (8 m)
stattfinden.
Abdeckmaske entfernen oder
anpassen.
US als Erfassungsverfahren
auswählen.
Die Bewegung muss innerhalb
des Erfassungsbereichs
(16 x 10 m) stattfinden.
- Potentiometer für Einstellung
der Lichtempfindlichkeit auf
ON stellen. Dadurch wird
die Empfindlichkeit des
Ultraschallsensors um ± 10 bis
40% je nach Luftstromstärke
verringert.
- Das Gerät darf nicht
auf Wärmequellen wie
Klimaanlagen, Elektroöfen,
Heizungen oder reflektierende
Flächen gerichtet sein.
- Innerhalb des
Erfassungsbereichs dürfen
sich keine vom Wind bewegte
Objekte befinden.
- Anschlussplan überprüfen.
60 x 120 mm (HxB)
230 Vac ± 10%, 50 Hz
maximaler MCB-Wert 10 A*
1 W
360°
2 – 3 m
US: 16 x 10 m (138 m²)
PIR: ø 8 m (50 m²)
IP20
Geräteklasse I
0 – 45°C
CE-Kennzeichnung gemäß EN 60669-2-1
PM350-20066R23015

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