Albert Roller ROLLER'SCentro S1 Instructions D'emploi page 9

Carotteuses électriques avec couronnes diamantées
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der mit einer durchgehenden Gewindestange, z. B. M12, mit Schei-
ben und Muttern zu befestigen.
3.3.4. Vakuumbefestigung
Für Kernbohrungen in Bauteilen mit glatter Oberfläche (z. B. Flie-
sen, Marmor), bei denen keine Dübelbefestigung möglich ist, kann
der Bohrständer durch Vakuum festgehalten werden. Die Eignung
der Bauteile zur Vakuumbefestigung ist zu prüfen. Mit ROLLER'S
Bohrständer D ist diese Befestigungsart möglich. Die erforderlichen
Teile für den Bohrständer sind im Lieferumfang enthalten. Es ist wie
folgt vorzugehen:
Dichtring (43) in die Nut an der Unterseite der Grundplatte (6) einle-
gen. Schlitz (7) in der Grundplatte (6) mit Abdeckplatte mit
Schlauchanschluss (42) verschließen. Handelsübliche Vakuumpum-
pe an Schlauchanschluss (41) anschließen und Bohrständer auf
Unterlage festsaugen. Unterdruck während der Bohrarbeit ständig
überprüfen. Betriebsanleitung der eingesetzten Vakuumpumpe be-
achten. Mit geringem Vorschubdruck bohren.
3.3.5. Befestigung mit Schnellspannsäule
ROLLER'S Bohrständer D bietet auch die Möglichkeit, den Bohr-
ständer zwischen Boden und Decke oder zwischen zwei Wänden
einzuspannen. Hierzu wird z. B. eine handelsübliche Schnell-
spannsäule oder ein Stahlrohr 1
des Bohrständers und der Decke/Wand positioniert und z. B. mit in
Querbohrung des Spannkopfes gesteckten Schraubendreher ge-
spannt. Die Kontermutter (30) festziehen. Es ist zu beachten, dass
die Schnellspannsäule bzw. das Stahlrohr zur Bohrsäule fluchtet
und dass die Gewindespindel (33) mindestens 20 mm im Gewinde
der Bohrsäule sowie im Gewinde des Spannkopfes eingeschraubt
ist um eine stabile Abstützung zu gewährleisten. Zur Verteilung des
Anpressdruckes der Schnellspannsäule auf die Decke/ Wand ist ei-
ne Unterlage aus Holz oder Metall zu verwenden.
3.4. Trockenbohren mit Bohrständer
Bohrständer nach einer der unter 3.3. beschriebenen Arten befesti-
gen. Spannhals (13) der Antriebsmaschine in Aufnahme im Spann-
winkel (10) einstecken und Zylinderschraube(n) (8) mit Sechskant-
Stiftschlüssel SW 6 festziehen. Gewählte Diamant-Kernbohrkrone
auf Antriebsspindel (11) der Antriebsmaschine schrauben und von
Hand mit leichtem Schwung festziehen. Anziehen mit Maulschlüssel
ist nicht erforderlich.
Staubabsaugung verwenden (siehe 2.4.2.). Wird der beim Trocken-
bohren entstehende Staub nicht abgesaugt, kann die Diamant-Kern-
bohrkrone durch Überhitzen beschädigt werden. Außerdem besteht
die Gefahr, dass der im Spalt verdichtete Bohrstaub die Diamant-
Kernbohrkrone blockiert.
Antriebsmaschine mit Schalter (21) einschalten. Schalter in ge-
drücktem Zustand durch Vorschieben der orangefarbigen Taste ver-
riegeln. Diamant-Kernbohrkrone mit dem Vorschubhebel (4) lang-
sam vorschieben und vorsichtig anbohren. Hat die Bohrkrone rings-
um gefasst, kann der Vorschub erhöht werden. Bleibt die
Antriebsmaschine aufgrund zu hohen Vorschubdruckes stehen oder
blockiert wegen Widerstandes im Bohrspalt, reduziert die Multifunk-
tions-Elektronik den Motorstrom und somit die Drehzahl der An-
triebsmaschine auf ein Minimum. Die Antriebsmaschine schaltet je-
doch nicht ab. Wird der Vorschubdruck zurückgenommen, steigt die
Drehzahl der Antriebsmaschine wieder. Die Antriebsmaschine
nimmt bei diesem Vorgang, auch wenn er mehrmals wiederholt
wird, keinen Schaden. Bleibt jedoch trotz Reduzierung des Vor-
schubdruckes der Motor weiterhin stehen, muss die Antriebsma-
schine ausgeschaltet werden und die Diamant-Bohrkrone muss ma-
nuell gelöst werden (siehe 5.).
3.5. Nassbohren mit Bohrständer
Bohrständer nach einer der unter 3.3. beschriebenen Arten befesti-
gen. Spannhals (13) der Antriebsmaschine in Aufnahme im Spann-
winkel (10) einstecken und Zylinderschraube(n) (8) mit Sechskant-
Stiftschlüssel SW 6 festziehen. Gewählte Diamant-Kernbohrkrone
auf Antriebsspindel (11) der Antriebsmaschine schrauben und von
Hand mit leichtem Schwung festziehen. Anziehen mit Maulschlüssel
ist nicht erforderlich.
Wasserzuführung anschließen (siehe 2.5.). Antriebsmaschine mit
Schalter (21) einschalten. Schalter in gedrücktem Zustand durch
Vorschieben der orangefarbigen Taste verriegeln. Diamant-Kern-
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" zwischen dem Spannkopf (29)
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bohrkrone mit dem Vorschubhebel langsam vorschieben und bei
geringer Wasserzuführung vorsichtig anbohren. Hat die Bohrkrone
ringsum gefasst, kann der Vorschub erhöht werden. Wasserdruck
derart einstellen, dass mäßig, aber konstant Wasser aus dem Bohr-
loch austritt. Zu niedriger Wasserdruck, bei dem das abgetragene
Material eher schlammig aus dem Bohrloch austritt, ist ebenso
nachteilig für Arbeitsfortschritt und Standzeit der Diamant-Kernbohr-
krone wie zu hoher Wasserdruck, bei dem das Spülwasser klar aus
dem Bohrloch austritt. Darauf achten, dass beim Betrieb kein Was-
ser in den Motor der Antriebmaschine gelangt. Lebensgefahr!
Bleibt die Antriebsmaschine aufgrund zu hohen Vorschubdruckes
stehen oder blockiert wegen Widerstandes im Bohrspalt, reduziert
die Multifunktions-Elektronik den Motorstrom und somit die Drehzahl
der Antriebsmaschine auf ein Minimum. Die Antriebsmaschine
schaltet jedoch nicht ab. Wird der Vorschubdruck zurückgenommen,
steigt die Drehzahl der Antriebsmaschine wieder. Die Antriebsma-
schine nimmt bei diesem Vorgang, auch wenn er mehrmals wieder-
holt wird, keinen Schaden. Bleibt jedoch trotz Reduzierung des Vor-
schubdruckes der Motor weiterhin stehen, muss die Antriebsma-
schine ausgeschaltet werden und die Diamant-Bohrkrone muss
manuell gelöst werden (siehe 5.).
3.6. Entfernen des Bohrkernes
Achtung: Beim vertikalen Durchbohren, z. B. einer Decke, löst sich
der Bohrkern normalerweise von selbst und fällt von der Decke!
Vorkehrungen treffen, dass keine Personen- oder Sachschäden ent-
stehen!
Bleibt der Bohrkern nach Fertigstellung der Kernbohrung in der Dia-
mant-Kernbohrkrone hängen, so muss die Diamant-Kernbohrkrone
von der Antriebsmaschine abgeschraubt und der Bohrkern mit ei-
nem Stab ausgestoßen werden.
Achtung: Keinesfalls darf mit Metallteilen, z. B. Hammer oder Maul-
schlüssel, auf den Mantel des Bohrrohres geschlagen werden um
den Bohrkern zu lösen. Dadurch wird das Bohrrohr nach innen ge-
beult und ein zukünftiges Klemmen des Bohrkerns noch begünstigt.
Die Diamant-Kernbohrkrone kann dadurch unbrauchbar werden.
Bei nicht durchgehenden Kernbohrungen kann der Bohrkern ab
einer Bohrtiefe 1,5 x Ø gebrochen werden in dem z. B. ein Meißel in
den Bohrspalt getrieben wird. Kann der Bohrkern nicht gefasst wer-
den, kann z. B. mit dem Bohrhammer ein schräges Loch in den
Bohrkern gebohrt werden um diesen dann mit einem Stab zu fassen.
3.7. Verlängerung der Diamant-Kernbohrkrone
Reicht der Hub des Bohrständers oder die nutzbare Bohrtiefe der
Diamant-Kernbohrkrone nicht aus, ist eine Bohrkronen-Verlänge-
rung (Zubehör) zu verwenden. Zunächst ist so weit wie möglich zu
bohren.
Bei nicht ausreichendem Hub des Bohrständers und einer
Bohrungstiefe innerhalb der nutzbaren Bohrtiefe der Diamant-Kern-
bohrkrone ist wie folgt vorzugehen:
Netzstecker ziehen. Diamant-Kernbohrkrone nicht aus der Kernboh-
rung ziehen. Diamant-Kernbohrkrone von der Antriebsmaschine lö-
sen (siehe 2.3.2.). Antriebsmaschine ohne Diamant-Kernbohrkrone
zurückziehen. Bohrkronen-Verlängerung (50) zwischen Diamant-
Kernbohrkrone und Antriebsmaschine montieren.
Reicht die nutzbare Bohrtiefe der Diamant-Kernbohrkrone nicht aus,
ist wie folgt vorzugehen:
Netzstecker ziehen. Diamant-Kernbohrkrone von der Antriebsma-
schine lösen (siehe 2.3.2.). Antriebsmaschine ohne Diamant-Kern-
bohrkrone zurückziehen. Diamant-Kernbohrkrone aus der Kernboh-
rung ziehen. Bohrkern brechen (siehe 3.6.) und aus der Kernboh-
rung entfernen. Diamant-Kernbohrkrone wieder in die Bohrung
einführen. Bohrkronen-Verlängerung (50) zwischen Diamant-Kern-
bohrkrone und Antriebsmaschine montieren.
4. Instandhaltung
Vor Instandsetzungs- und Reparaturarbeiten Netzstecker ziehen!
4.1. Wartung
Regelmäßig Funktion des Fehlerstrom-Schutzschalters PRCD prü-
fen (siehe 3.). Antriebsmaschine und Handgriffe sauber halten.
Nach Beendigung der Bohrarbeiten Bohrständer und Bohrkrone mit
Wasser reinigen. Lüftungsschlitze am Motor von Zeit zu Zeit ausbla-
deu

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