Albert Roller ROLLER'SCentro S1 Instructions D'emploi page 8

Carotteuses électriques avec couronnes diamantées
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Zur Erleichterung der Handhabung der Maschine und zur Vermei-
dung von Schäden sind ROLLER'S Centro S1 und ROLLER'S Cen-
tro S3 mit einer Multifunktions-Elektronik und zusätzlich mit einer
mechanischen Rutschkupplung ausgerüstet. Die Multifunktions-
Elektronik erfüllt folgende Funktionen:
Anlaufstrombegrenzung und Sanftanlauf für gefühlvolles Anbohren.
Begrenzung der Leerlaufdrehzahl zur Lärmreduzierung und Scho-
nung von Motor und Getriebe.
Überlastregelung des Motors in Abhängigkeit vom Vorschubdruck.
Vor Überlastung der Antriebsmaschine durch zu hohen Vorschub-
druck auf die Diamant-Kernbohrkrone oder durch Blockieren, wird
der Motorstrom und somit die Drehzahl der Antriebsmaschine auf
ein Minimum reduziert. Die Antriebsmaschine schaltet jedoch nicht
ab. Wird der Vorschubdruck zurückgenommen, steigt die Drehzahl
der Antriebsmaschine wieder. Die Antriebsmaschine nimmt bei die-
sem Vorgang, auch wenn er mehrmals wiederholt wird, keinen
Schaden. Bleibt jedoch trotz Reduzierung des Vorschubdruckes der
Motor weiterhin stehen, muss die Antriebsmaschine ausgeschaltet
und die Diamant-Bohrkrone manuell gelöst werden (siehe 5.).
Achtung: Antriebsmaschine nicht ein- und ausschalten, um
festsitzende Diamant-Kernbohrkrone zu lösen.
3.1. Hand geführtes Trockenbohren
Achtung: Hand geführt nur mit montiertem Gegenhalter arbeiten
(Unfallgefahr)!
Gewählte Diamant-Kernbohrkrone auf Antriebsspindel (11) der An-
triebsmaschine schrauben und von Hand mit leichtem Schwung
festziehen. Anziehen mit Maulschlüssel ist nicht erforderlich. An-
bohrhilfe verwenden (siehe 2.4.1.). Antriebsmaschine am Motorgriff
(20) und am Gegenhalter (12) festhalten und die Anbohrhilfe im
Zentrum der gewünschten Kernbohrung ansetzen. Antriebsmaschi-
ne mit Schalter (21) einschalten.
Achtung: Schalter der Antriebsmaschine beim Hand geführten
Bohren niemals verriegeln (Unfallgefahr)! Sollte die Antriebsma-
schine durch eine blockierende Diamant-Kernbohrkrone aus der
Hand geschlagen werden, kann ein verriegelter Schalter nicht mehr
entriegelt werden. Die Antriebsmaschine schlägt dann unkontrolliert
um sich und kann nur noch durch Ziehen des Netzsteckers zum
Stillstand gebracht werden.
Anbohren bis die Diamant-Kernbohrkrone ca. 5 mm tief gebohrt hat.
Anbohrhilfe herausschrauben, gegebenenfalls mit Maulschlüssel
SW 19 lösen. Staubabsaugung verwenden (siehe 2.4.2.). Weiter
bohren bis Kernbohrung fertig gestellt ist. Die Antriebsmaschine da-
bei immer fest halten um Drehmomentstöße sicher auffangen zu
können (Unfallgefahr!). Auf sicheren Stand achten. Größere Kern-
bohrungen mit Bohrständer durchführen.
Wird der beim Trockenbohren entstehende Staub nicht abgesaugt,
kann die Diamant-Kernbohrkrone durch Überhitzen beschädigt wer-
den. Außerdem besteht die Gefahr, dass der im Bohrspalt verdichte-
te Bohrstaub die Diamant-Kernbohrkrone blockiert. Muss ohne
Saubabsaugung gearbeitet werden, sollte bei feinporigem Material
die Diamant-Kernbohrkrone möglichst häufig zurückgezogen und
mit leichtem Schwung wieder vorgeschoben werden, so dass der
Bohrsstaub aus dem Bohrspalt ausgestoßen wird.
3.2. Hand geführtes Nassbohren
Achtung: Hand geführt nur mit montiertem Gegenhalter arbeiten
(Unfallgefahr)!
Gewählte Diamant-Kernbohrkrone auf Antriebsspindel (11) der An-
triebsmaschine schrauben und von Hand mit leichtem Schwung
festziehen. Anziehen mit Maulschlüssel ist nicht erforderlich. Was-
serzuführung anschließen (siehe 2.5.). Anbohrhilfe verwenden (sie-
he 2.4.1.). Antriebsmaschine am Motorgriff (20) und am Gegenhal-
ter (12) festhalten und die Anbohrhilfe im Zentrum der gewünschten
Kernbohrung ansetzen. Antriebsmaschine mit Schalter (21) ein-
schalten.
Achtung: Schalter der Antriebsmaschine beim Hand geführten
Bohren niemals verriegeln (Unfallgefahr)! Sollte die Antriebsma-
schine durch eine blockierende Diamant-Kernbohrkrone aus der
Hand geschlagen werden, kann ein verriegelter Schalter nicht mehr
entriegelt werden. Die Antriebsmaschine schlägt dann unkontrolliert
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3.3. Befestigungsarten des Bohrständers
3.3.1. Dübelbefestigung in Beton mit Einschlaganker (Fig. 5)
3.3.2. Dübelbefestigung in Mauerwerk mit Spreizanker (Ankerschalen)
3.3.3. Befestigung in Mauerwerk mit Gewindestange
um sich und kann nur noch durch Ziehen des Netzsteckers zum
Stillstand gebracht werden.
Anbohren bis die Diamant-Kernbohrkrone ca. 5 mm tief gebohrt hat.
Anbohrhilfe herausschrauben, gegebenenfalls mit Maulschlüssel
SW19 lösen. Wasserdruck der Wasserzuführeinrichtung (15) derart
einstellen, dass mäßig, aber konstant Wasser aus dem Bohrloch
austritt. Zu niedriger Wasserdruck, bei dem das abgetragene Mate-
rial eher schlammig aus dem Bohrloch austritt, ist ebenso nachteilig
für Arbeitsfortschritt und Standzeit der Diamant-Kernbohrkrone wie
zu hoher Wasserdruck, bei dem das Spülwasser klar aus dem Bohr-
loch austritt. Weiter bohren bis Kernbohrung fertiggestellt ist. Die
Antriebsmaschine dabei immer fest halten um Drehmomentstöße si-
cher auffangen zu können (Unfallgefahr!). Auf sicheren Stand ach-
ten. Größere Kernbohrungen mit Bohrständer durchführen. Darauf
achten, dass beim Betrieb kein Wasser in den Motor der Antriebma-
schine gelangt. Lebensgefahr!
Es wird empfohlen, den Bohrständer ohne Antriebsmaschine und
Diamant-Kernbohrkrone zu befestigen. Mit montierter Antriebsma-
schine ist der Bohrständer kopflastig. Dadurch wird die Befestigung
erschwert.
Für Kernbohrungen in Beton wird der Bohrständer vorzugsweise mit
einem Einschlaganker (Stahldübel) befestigt. Es ist wie folgt vorzu-
gehen:
Dübelbohrung im Abstand von ca. 220 mm zur Mitte der Kernboh-
rung anzeichnen. Dübelbohrung Ø 15 mm setzen, Bohrtiefe ca. 55
mm einhalten. Bohrloch säubern, Einschlaganker (23) mit Hammer
einschlagen und mit Setzeisen (24) spreizen. Nur Einschlaganker
mit Zulassung (Art.-Nr. 079005) verwenden. Kordelgewindestange
(25) in Einschlaganker schrauben und z. B. mit in Querbohrung der
Kordelgewindestange gesteckten Schraubendreher festziehen. Die
4 Stellschrauben (5) am Bohrständer so weit zurückdrehen, dass
sie nicht über die Grundplatte vorstehen. Bohrständer mit Schlitz (7)
auf Kordelgewindestange positionieren, dabei gewünschte Position
der Kernbohrung beachten. Scheibe (26) auf Kordelgewindestange
montieren und Schnellspann-Mutter (27) mit Maulschlüssel SW 19
festziehen. Alle 4 Stellschrauben (5) mit Maulschlüssel SW 19 an-
ziehen um Unebenheiten der Grundfläche auszugleichen. Darauf
achten, dass die Kontermuttern die Zustellung der Stellschrauben
nicht behindern. Bei Bedarf Kontermuttern festziehen.
(Fig. 6)
Für Kernbohrungen in Mauerwerk wird der Bohrständer vorzugswei-
se mit einem Spreizanker (Ankerschalen) befestigt. Es ist wie folgt
vorzugehen:
Dübelbohrung im Abstand von ca. 220 mm zur Mitte Kernbohrung
anzeichnen. Dübelbohrung Ø 20 mm setzen, Bohrtiefe ca. 85 mm
einhalten. Bohrloch säubern, Spreizanker (28) mit Kordelgewinde-
stange (25) in Bohrloch schieben. Kordelgewindestange (25) ganz
einschrauben und z. B. mit in Querbohrung der Kordelgewinde-
stange gesteckten Schraubendreher festziehen. Die 4 Stellschrau-
ben (5) am Bohrständer so weit zurückdrehen, dass sie nicht über
die Grundplatte vorstehen. Bohrständer mit Schlitz (7) auf Kordelge-
windestange positionieren, dabei gewünschte Position der Kernboh-
rung beachten. Scheibe (26) auf Kordelgewindestange montieren
und Schnellspann-Mutter (27) mit Maulschlüssel SW 19 festziehen.
Alle 4 Stellschrauben (5) mit Maulschlüssel SW 19 anziehen um Un-
ebenheiten der Grundfläche auszugleichen. Darauf achten, dass die
Kontermuttern die Zustellung der Stellschrauben nicht behindern.
Bei Bedarf Kontermuttern festziehen.
Der Spreizanker kann nach Fertigstellung der Kernbohrung zur Wie-
derverwendung entfernt werden. Hierzu wird die Kordelgewinde-
stange ca. 10 mm zurückgedreht. Durch einen leichten Schlag auf
die Kordelgewindestange wird der Kegel des Spreizankers freigege-
ben und der Spreizanker kann entnommen werden.
Bei porösem Mauerwerk ist damit zu rechnen, dass die Dübelbefe-
stigung des Bohrständers nicht gelingt. In diesen Fällen ist zu emp-
fehlen, das Mauerwerk komplett zu durchbohren und den Bohrstän-
deu

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