Albert Roller ROLLER'SCentro S1 Instructions D'emploi page 7

Carotteuses électriques avec couronnes diamantées
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bohrkrone 10 bis 15 mm tief in Sandstein, Asphalt oder in einen
Schärfstein (Zubehör) gebohrt um die Diamant-Segmente wieder zu
schärfen.
2.4. Hand geführtes Trockenbohren
Gegenhalter (12) am Spannhals (13) der Antriebsmaschine befesti-
gen.
Achtung: Hand geführt nur mit montiertem Gegenhalter arbeiten
(Unfallgefahr)!
Beim Hand geführten Trockenbohren stört die montierte Wasserzu-
führeinrichtung (15) und sollte deshalb abmontiert werden. Die Auf-
nahme für den Wasseranschluss ist mit dem Deckel (14) zu ver-
schließen, da sonst Staub in die Maschine eindringen kann.
2.4.1. Anbohrhilfe
Hand geführtes Anbohren wird durch die Anbohrhilfe (49) wesent-
lich erleichtert. Diese wird mit einem handelsüblichen Hartmetall-
Steinbohrer Ø 8 mm bestückt, der mit Sechskant-Stiftschlüssel SW
3 befestigt wird. Mit dem Gewinde G
Spindel der Antriebsmaschine geschraubt und mit dem Maulschlüs-
sel SW 19 leicht angezogen.
2.4.2. Staubabsaugung
Zum Entfernen des Bohrstaubes aus der Kernbohrung wird empfoh-
len, eine Staubabsaugung zu verwenden. Diese besteht aus dem
Saugrotor (Zubehör) zur Staubabsaugung und einem für gewerbli-
chen Gebrauch geeigneten Sauger für Feinstäube. Der Saugrotor
(46) wird mit dem Anschluss G
triebsmaschine geschraubt. Der kombinierte Bohrkronenanschluss
(47) auf der Gegenseite erlaubt die Aufnahme der Diamant-Kern-
bohrkronen mit Innengewinde UNC 1
bohrhilfe (49).
Wird der beim Trockenbohren entstehende Staub nicht abgesaugt,
kann die Diamant-Kernbohrkrone durch Überhitzen beschädigt wer-
den. Außerdem besteht die Gefahr, dass der im Spalt verdichtete
Bohrstaub die Diamant-Kernbohrkrone blockiert.
2.5. Nassbohren
Optimale Bohrergebnisse werden nur unter ständiger Wasserzu-
führung durch die Diamant-Kernbohrkrone erzielt. Dabei wird die
Diamant-Kernbohrkrone gekühlt und es wird das abgetragene Mate-
rial aus dem Bohrloch geschwemmt. Zur Montage der Wasserzu-
führeinrichtung (15) ist der Deckel (14) abzunehmen und die Was-
serzuführeinrichtung mit beigelegter Zylinderschraube zu befesti-
gen. An die Schnellkupplung mit Wasserstopp ist ein
Wasserschlauch
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" anzuschließen. Wasserdruck von 4 bar nicht
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überschreiten.
Bei Bedarf ist eine Wasserabsaugvorrichtung (44) (Zubehör) zu ver-
wenden. Diese besteht aus einem Wassersammelring und einem
Druckring, der am Fuß der Bohrsäule (1) befestigt wird. Der
Wassersammelring wird an einen für gewerblichen Gebrauch geeig-
neten Nasssauger angeschlossen. Die Gummischeibe (45) im
Wassersammelring muss dem Durchmesser der Bohrkrone entspre-
chend passgenau ausgeschnitten werden.
2.6. Bohren mit Bohrständer
Vorteilhaft werden Kernbohrarbeiten mit einem Bohrständer ausge-
führt. Der Bohrständer dient zur Führung der Antriebsmaschine und
ermöglicht durch einen kraftübersetzenden Zahnstangenantrieb bei
Bedarf gefühlvolles Anbohren oder kraftvollen Vorschub der Dia-
mant-Kernbohrkrone. Sowohl ROLLER'S Centro S1 als auch ROL-
LER'S Centro S3 können wahlweise auf den ROLLER'S Bohrstän-
der S oder ROLLER'S Bohrständer D montiert werden.
Bei ROLLER'S Bohrständer S muss im Anlieferungszustand der
Vorschubschlitten (2) samt Vorschubhebel und Spannwinkel auf die
Bohrsäule (1) gesteckt und durch Drehen des Vorschubhebels (4)
vorgeschoben werden. Außerdem sind die beiden rückwärtigen
Stellschrauben (5) einzuschrauben.
Bei ROLLER'S Bohrständer D muss im Anlieferungszustand der
Spannwinkel (10) mit den mitgelieferten kurzen Zylinderschrauben
an den Vorschubschlitten (2) angeschraubt werden. In dieser Aus-
führung kann mit ROLLER'S Bohrständer D bis Ø 132 mm gebohrt
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wird die Anbohrhilfe in die
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in die Antriebsspindel (11) der An-
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und die Aufnahme der An-
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werden. Für größere Kernbohrungen muss das mitgelieferte Di-
stanzstück (38) zwischen Vorschubschlitten (2) und Spannwinkel
(10) eingesetzt und mit den langen Zylinderschrauben befestigt wer-
den. Das Distanzstück sollte jedoch nur montiert werden, wenn
tatsächlich > Ø 132 mm gebohrt werden muss, da die
Antriebsmaschine ohne Distanzstück stabiler geführt ist.
Die Bohrsäule (1) von ROLLER'S Bohrständer D kann stufenlos bis
45° geschwenkt werden. Dadurch können in diesem Winkelbereich
schräge Kernbohrungen gefertigt werden. Zum Schwenken werden
die Schrauben (37) am Fuß der Bohrsäule (1) sowie alle Schrauben
der beiden Streben (40) mit Maulschlüssel SW 19 gelöst. Jetzt kann
die Bohrsäule in die gewünschte Lage geschwenkt werden. Ansch-
ließend sind alle Schrauben wieder festzuziehen. Durch die
Schwenkeinrichtung der Bohrsäule ist der nutzbare Hub der Vor-
schubeinrichtung von ROLLER'S Bohrständer D mehr oder weniger
vermindert. Deshalb bei Bedarf entsprechende Bohrkronen-Verlän-
gerungen (siehe 3.7.) verwenden.
Bei beiden Bohrständern kann der Vorschubschlitten (2) in be-
stimmten Positionen arretiert werden. Bei ROLLER'S Bohrständer S
ist hierzu die geschlitzte Hülse (3) auf der Vorschubwelle bei gleich-
zeitiger Drehung des Vorschubhebels axial zum Vorschubgehäuse
hin zu bewegen bis sie einrastet. Bei ROLLER'S Bohrständer D wird
der Riegel (36) zur Antriebsmaschine hin gezogen und nach unten
geschwenkt. Wird jetzt der Vorschubschlitten (2) bewegt, rastet der
Riegel in die nächstliegende Rastbohrung (35) in der Bohrsäule ein.
Durch die Arretierung wird z. B. unbeabsichtiges Absenken der An-
triebsmaschine während des Wechsels der Diamant-Kernbohrkrone
vermieden.
Bei ROLLER'S Bohrständer S und ROLLER'S Bohrständer D kann
der Vorschubhebel (4) entsprechend den örtlichen Gegebenheiten
rechts oder links am Vorschubschlitten (2) befestigt werden. Hierzu
Vorschubschlitten wie oben beschrieben arretieren. Bei ROLLER'S
Bohrständer S werden der Drehgriff (9) und die beiden Scheiben auf
der gegenüberliegenden Seite des Vorschubhebels abgenommen,
die Vorschubwelle samt Vorschubhebel aus dem Vorschubgehäuse
herausgezogen und von der anderen Seite wieder eingeführt.
Scheiben und Drehgriff wieder montieren. Bei ROLLER'S Bohrstän-
der D wird lediglich der Vorschubhebel (4) von der Vorschubwelle
abgezogen und auf den Wellenstumpf auf der gegenüberliegenden
Seite aufgesteckt.
3. Betrieb
Netzstecker in Steckdose stecken. Jeweils vor Bohrbeginn die
Funktion des Fehlerstrom-Schutzschalters PRCD (19) prüfen. Dazu
Taste RESET (17) drücken, die Kontrollleuchte (16) leuchtet rot (Be-
triebszustand). Netzstecker ziehen, die Kontrollleuchte muss verlö-
schen. Netzstecker erneut in Steckdose stecken und Taste RESET
drücken, die Kontrollleuchte leuchtet rot (Betriebszustand). Taste
TEST (18) drücken, die Kontrollleuchte muss verlöschen. Taste RE-
SET (17) erneut drücken, die Antriebsmaschine ist jetzt betriebsbe-
reit.
Achtung: Sind die genannten Funktionen des PRCD nicht erfüllt,
darf nicht gebohrt werden! Lebensgefahr!
Unterschiedliche Materialeigenschaft (Beton, Stahl im Beton, porö-
ses oder festes Mauerwerk) erfordert unterschiedlichen und wech-
selnden Vorschubdruck auf die Diamant-Kernbohrkrone. Weitere
Einflüsse resultieren aus unterschiedlicher Umfangsgeschwindigkeit
und Größe der Diamant-Kernbohrkrone. Insbesondere beim Hand
geführten Bohren ist es unvermeidlich, dass ab und zu die Maschi-
ne in der Bohrung leicht verkantet wird. Diese nur beispielhaft ge-
nannten Faktoren können dazu führen, dass die Antriebsmaschine
während des Bohrens überlastet wird. Im Regelfall fällt die Motor-
drehzahl hörbar ab, die Diamant-Kernbohrkrone kann jedoch auch
vollständig blockieren. Insbesondere beim Hand geführten Bohren
kommt es dabei zu Drehmomentstößen, die der Bediener aufzufan-
gen hat.
Achtung: Rechnen Sie immer damit, dass die Diamant-
Kernbohrkrone blockieren kann. Beim Hand geführten Kernbohren
besteht dann die Gefahr, dass Ihnen die Antriebsmaschine aus der
Hand geschlagen wird.
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