BFT CLONIX Guide De Programmation page 10

Système radiocommande rolling-code avec clonage
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DEUTSCH
6) KLONIEREN MIT FESTCODE
ANMERKUNG: OBWOHL IN DER KONFIGURATION MIT FESTCODE
EINE GROSSE ANZAHL KOMBINATIONS-MÖGLICHKEITEN FÜR DIE
VERSCHLÜSSELUNG DES SENDERS EXISTIERT, LIEGT DAS
SICHERHEITSNIVEAU
DES
NIEDRIGER.
In den Fällen, in denen weder die Liste noch der Klonierungsschlüssel oder
der Schlüsselsender verwendet werden soll, kann man mit UNIRADIO
ausgehend von einem beliebigen, in der Anlage bereits gespeicherten Sender,
zusätzliche Klone erzeugen.
Dieser Vorgang ist nur möglich, wenn der Empfänger für den Festcodebetrieb
konfiguriert wird (also nicht im Rollcodemodus).
Bei den Steckempfängern wechselt man durch Entfernung der Überbrückung
JP5 in den Festcode-Betrieb.
Bei Empfängern, die in die Steuerung eingebaut sind, wird im Menü "LOGIKEN"
die Option "FESTCODE" aktiviert. Wahlweise läßt sich auch UNIPRO
verwenden:
Das Menü "STEUERUNGEN" und dort "LOGIKEN" aufrufen. In dessen
Untermenü "SPEZIELLE LOGIKEN" werden die Displayinhalte mit den Pfeilen
Auf / Ab durchgeblättert und dabei folgender numerischer Wert eingestellt:
- Adresse (13) [ 0 ]
1 Festcode
0 Rollcode
Die Zuordnung einer bestimmten Taste des hinzugefügten Senderklons zu
einem bestimmten Ausgangskanal des Empfängers erfolgt nach einem
definierten Schema, das nach Belieben festgelegt werden kann, wenn die
Speicherung der Funksender mit UNIRADIO vorgenommen wird. Andernfalls
entspricht es dem Schema des ersten gespeicherten Senders, jenem mit der
MARKIERUNG ALS SCHLÜSSELSENDER.
Für die Schaffung von Klonen mit Festcode siehe die Betriebsanleitung
UNIRADIO oder folgen Sie der nachstehenden vereinfachten Methode:
1) UNIRADIO einschalten und abwarten, bis die Begrüßung auf dem Display
erscheint.
2) Nun mit den Tasten <Pfeil auf> und <Pfeil ab> den Eintrag <Gehe zu
Menü Nummer> wählen.
3) <Enter> drücken.
5) Im nun folgenden Menü die Nummer 213 eintippen und <Enter> drücken.
5) Wählen Sie das Menü <Klonieren mit Festcode> und drücken Sie
<Enter>.
6) Folgen Sie den Anleitungen, die auf dem Display UNIRADIO erscheinen.
7) EMPFÄNGERGEMEINSCHAFT
Mit der Programmiereinheit UNIRADIO lassen sich Gemeinschaftsanlagen
ausführen. Zum Beispiel ist es möglich, mit einem einzigen Sender einen
"gemeinschaftlichen" Empfänger (siehe "C", Fig. 2) und seinen
"Einzelempfänger" (siehe P1, P2, P3, Fig. 2) zu steuern.
Bei dieser Art von Anlage müssen den jeweiligen Empfängern mit UNIRADIO
geeignete Codes zugewiesen werden.
Jeder Code besteht aus 10 Ziffern im hexadezimalen Format (neben den
Ziffern 0 bis 9 sind deshalb auch die Zeichen A-B-C-D-E-F zulässig), z. B.:
1A9C-22FD-00
ist ein zulässiger Code.
Die ersten acht Stellen bilden den eigentlichen Code, die letzten beiden Stellen
bezeichnen den Empfängertyp, also gemeinschaftlich oder einzeln. Wenn als
letzte beide Stellen die 00 steht, ist der Empfänger für den gemeinschaftlichen
Betrieb eingerichtet, sind die letzten beiden Stellen ungleich 00, ist der
Empfänger für den Einzelbetrieb eingerichtet. Wünschen wir also eine
Anlagenausführung, die der Darstellung in Fig. 2 ähnelt, müssen wir dem
Empfänger "C" einen Gemeinschaftscode zuweisen (z. B. 1A9C-22FD-00)
und den Einzelempfängern denselben Code, jedoch mit fortlaufenden zwei
Endstellen (1A9C-22FD-01,1A9C-22FD-02, 1A9C-22FD-03 etc.).
Alle mit Einzelcode programmierten Sendeeinheiten sind danach automatisch
in der Lage, sowohl den Kollektivempfänger (der den gleichen Anfangscode
hat), als auch den eigenen Einzelempfänger zu aktivieren (der den kompletten
Code hat).
Im Bedarfsfall besteht die Möglichkeit, einen Sender zu konfigurieren, der
ausschließlich den Gemeinschaftsempfänger aktiviert, indem man ihm den
kompletten Code des gemeinschaftlichen Empfängers zuweist (in unserem
Beispiel also 1A9C-22FD-00).
ACHTUNG!: Der Anlagencode ist mit Umsicht zu wählen: Vermeiden Sie
einfach zu knackende Codes und solche, die bereits in früheren Anlagen
vergeben worden waren.
Bei den "Gemeinschafts"-Anlagen ist das hinzufügende Klonieren durch
den "Master"- Sender nicht möglich, weil der Code direkt vom Installateur
vergeben wird.
Codes, die mit den Buchstabenkombinationen FB, FC, FD, FE, FF enden,
sind ungültig.
10 -
D811399- Ver. 01
MONTAGEANLEITUNG
CODEKOPIERSCHUTZSYSTEMS
Mit dem Programmiergerät UNIRADIO, der möglicherweise durch die Software
EEdbase gesteuert wird, lassen sich sämtliche notwendigen
Funksendeeinheiten programmieren.
ANMERKUNG: Die Software EEdbase hilft dabei, die Datenbasis der
Anlage effizient zu verwalten und im Falle komplexer Anlagen den
Speichervorgang einfacher zu gestalten.
Die Programmierung der Empfänger erfolgt mittels UNIRADIO nach folgender
Methode:
a) Konfiguration der vollständigen Parameter jedes Empfängers mit
UNIRADIO.
b) Übertragung der Programmierungsdaten zum Empfänger.
a) Parameterkonfigurierung
1) UNIRADIO einschalten und abwarten, bis auf dem Display die Begrüßung
erscheint.
2) Mit den Tasten <Pfeil auf> und <Pfeil ab> den Eintrag <Gehe zum Menü
Nummer> auswählen.
3) <Enter> drücken.
4) Im nun folgenden Menü die Nummer 243 eintippen und <Enter> drücken.
5) Der Empfänger wird nach den Anweisungen auf dem Bildschirm konfiguriert:
Liste definieren: Als Empfängertyp Clonix 64,128, 512 oder 2048 angeben
(2048 nur mit UNIRADIO-E). In die Steuerungen sind meist Empfänger des
Typs Clonix 64 eingebaut. Ziehen Sie die entsprechende Betriebsanleitung
zu Rate.
Ausgangskonfiguration: Wählen Sie die gewünschten Betriebsart
(monostabil = Impulsbetrieb, bistabil = Schrittbetrieb, zeitgeschaltet). Über
diese Betriebsart verfügen nur die einsteckbaren Empfangsteile.
Bezeichnung: Geben Sie den Namen der Liste an, der aus maximal 15
Zeichen besteht.
Empfängercode: Eingegeben wird der zugewiesene Schlüsselcode, wobei
die Unterscheidung zwischen "kollektivem" Empfänger und
"Einzelempfänger" zu berücksichtigen ist.
Voreinstellung Klone: Weisen Sie der gewünschten Sendertaste den
vorherbestimmten Ausgang zu. Vermeiden Sie, daß eine Taste, die dem
Gemeinschaftsempfänger bereits zugewiesen wurde, daneben einem
Einzelempfänger zugeteilt wird und umgekehrt.
Beispiel: T1 Ausgang 1 (Start) Kollektivempfänger und T2 Ausgang (Start)
Einzelempfänger.
b) Übertragung der Programmierungsdaten
6) Schließen Sie das Menü mit den Listenparametern durch Betätigung von
<ESCAPE> und kehren Sie zum Ausgangsmenü zurück.
7) Mit den Tasten <Pfeil auf> und <Pfeil ab> den Eintrag <Gehe zum Menü
Nummer> auswählen.
8) <Enter> drücken.
9) Im nächsten Menü die Nummer 223 eintippen und <Enter> drücken.
10)Schließen Sie den zu programmierenden Empfänger an, wie in Fig. 1 gezeigt.
11)Warten Sie den Datenübertragungsvorgang ab.
Bei der Speicherung jedes Empfängers wird dieser Vorgang wiederholt, die
letzten beiden Ziffern des Schlüsselcodes jeweils erhöhend.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Betriebsanleitung UNIRADIO.
Generieren Sie nun unter Verwendung der Einzelempfängercodes nach den
Ausführungen in Abschnitt 5 "Klonieren Rollcode mit Code" alle gewünschten
Funksender.
Die zugewiesene Codenummer, die frei vom Installateur oder dem Betreiber
gewählt werden kann, erlaubt jederzeit die Erzeugung und Klonierung weiterer
Funkempfänger.
Es wird deshalb empfohlen, sie auf der beiliegenden Karte zu notieren
und dem Benutzer des "Einzelempfängers" auszuhändigen (Fig. 3).
Auf der Ausweiskarte ist auch zu vermerken, wie der Empfänger
konfiguriert wurde ("Rollcode" oder "Festcode"), damit für die spätere
Klonierung von Sendern Fehler ausgeschlossen sind.
Zur Schaffung ersetzender Klone ist es erforderlich, die vollständigen Daten
des Empfängerspeichers zu kennen. Ist also vorgesehen, ferngesteuert
ersetzende Klonierungen durchzuführen, muß der Speicherinhalt des
Empfängers mit UNIRADIO gelesen, gespeichert und in die Datenbasis
EEdbase integriert werden.
ANMERKUNG: Bei Anlagen, die im Modus "Empfängerkollektiv" arbeiten,
empfiehlt es sich, mit EEdbase eine vollständige Datenbasis der Anlage mit
den Daten sämtlicher Empfänger und Sender zu erstellen und anschließend
alle gespeicherten Sendeeinheiten fortlaufend zu numerieren. Dadurch ist es
möglich, auch nach längerer Zeit einfügende oder ersetzende Klonierungen
durchzuführen, ohne direkt auf den Empfänger zugreifen zu müssen.
Siehe hierzu die Betriebsleitung UNIRADIO und die Online-Hilfe der Software
EEdbase.
ACHTUNG!: In Abschnitt 5 sind vereinfachte Klonierungsverfahren
beschrieben; mit ihnen lassen sich Klonierungen durchführen, ohne daß die
entstehenden Klone in einer Datenbank enthalten sind.
Weitere Auskünfte zur Erstellung und Verwaltung von Datenbanken siehe in
der Betriebsanleitung UNIRADIO.

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