Elektrischer Anschluss; Elektrische Anschlussarbeiten; Anschluss Von Elektronisch Geregelten Umwälzpumpen - OERTLI LIN 11TES Instructions D'installation Et D'utilisation

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OERTLI LIN 11TES - OERTLI LIN 16TES

7.5 Elektrischer Anschluss

7.5.1 Allgemein
Sämtliche elektrische Anschlussarbeiten dürfen nur von einer
Elektrofachkraft oder einer Fachkraft für festgelegte Tätigkeiten
unter Beachtung der
Montage- und Gebrauchsanweisung,
länderspezifischen Installationsvorschriften z.B. VDE 0100
technischen Anschlussbedingungen der Energieversorger
und Versorgungsnetzbetreiber (z.B. TAB) und
örtlicher Gegebenheiten
durchgeführt werden.
Zur Gewährleistung der Frostschutzfunktion darf der Wärme-
pumpenmanager nicht spannungsfrei geschaltet werden und die
Wärmepumpe muss durchströmt werden.
Die Schaltkontakte der Ausgangsrelais sind entstört. Deshalb
wird abhängig vom Innenwiderstand eines Messinstruments
auch bei nicht geschlossenen Kontakten eine Spannung gemes-
sen, die aber weit unterhalb der Netzspannung liegt.
An den Regler-Klemmen N1-J1 bis N1-J11; N1-J24 und der
Klemmleiste X3 liegt Kleinspannung an. Wenn wegen eines Ver-
drahtungsfehlers an diese Klemmen Netzspannung angelegt
wird, wird der Wärmepumpenmanager zerstört.

7.5.2 Elektrische Anschlussarbeiten

1)
Die 5-adrige elektrische Versorgungsleitung für den Leis-
tungsteil der Wärmepumpe wird vom Stromzähler der Wär-
mepumpe über das EVU-Sperrschütz (falls gefordert) in die
Wärmepumpe geführt (Lastspannung siehe Anleitung Wär-
mepumpe). Im Auslieferungszustand kann die Leistungsein-
speisung über eine gemeinsame Leitung erfolgen. Optional
kann die Wärmepumpe bzw. der zweite Wärmeerzeuger
über separate Leitungen versorgt werden, wenn die Brü-
cken an den Lastklemmen entfernt werden (siehe Schalt-
plan im Anhang).
In der Leistungsversorgung für die Wärmepumpe ist eine all-
polige Abschaltung mit mindestens 3 mm Kontaktöffnungs-
abstand (z.B. EVU-Sperrschütz, Leistungsschütz), sowie
ein allpoliger Sicherungsautomat, mit gemeinsamer Auslö-
sung aller Außenleiter, vorzusehen (Auslösestrom und Cha-
rakteristik gemäß Geräteinformation).
Beim Anschließen ist das Rechtsdrehfeld der Lasteinspei-
sung sicherzustellen L1; L2; L3; L10; L20; L30.
ACHTUNG!
Rechtsdrehfeld beachten: Bei falscher Verdrahtung wird das Anlaufen
der Wärmepumpe verhindert. Ein entsprechender Warnhinweis wird im
Wärmepumpenmanager angezeigt (Verdrahtung anpassen).
Der 2. Wärmeerzeuger ist im Auslieferungszustand auf
6 kW Heizleistung angeklemmt. Zur Leistungsreduzierung
auf 4 kW bzw. 2 kW müssen die Kupferbrücken entspre-
chend dem Schaltplan entfernt werden.
Detaillierte Informationen siehe Anhang Stromlaufpläne
Kap. 3.2 auf S. VI.
2)
Die 3-adrige elektrische Versorgungsleitung für den Wärme-
pumpenmanager (Heizungsregler N1) wird in die Wärme-
pumpe geführt.
Die Steuerspannung muss mit 10 A abgesichert werden.
Die Versorgungsleitung (L/N/PE ~230 V, 50 Hz) für den
DE-10
WPM muss an Dauerspannung liegen und ist aus diesem
Grund vor dem EVU-Sperrschütz abzugreifen bzw. an den
Haushaltsstrom anzuschließen, da sonst während der EVU-
Sperre wichtige Schutzfunktionen außer Betrieb sind.
3)
Das EVU-Sperrschütz (K22) mit 3 Hauptkontakten (1/3/5 //
2/4/6) und einem Hilfskontakt (Schließer 13/14) ist entspre-
chend der Wärmepumpenleistung auszulegen und bauseits
beizustellen.
Der Schließer-Kontakt des EVU-Sperrschütz (13/14) wird
von Klemmleiste X3/G zur Klemme N1-J5/ID3 geschleift.
VORSICHT! Kleinspannung!
4)
Das Schütz (K21) für die Flanschheizung (E9) im Warmwas-
serspeicher ist entsprechend der Heizkörperleistung auszu-
legen
(230 V AC) erfolgt aus dem WPM über die Klemmen X2/N
und N1-J16/NO10.
5)
Die Schütze der Punkte 3;4 werden in die Elektroverteilung
eingebaut. Die Lastleitungen für die eingebaute Rohrhei-
zung ist gemäß den gültigen Normen und Vorschriften aus-
zulegen und abzusichern.
6)
Alle installierten elektrischen Leitungen müssen als dauer-
hafte und feste Verdrahtung ausgeführt sein.
7)
Die Heizungsumwälzpumpe (M13) wird an den Klemmen
X2/N und N1-J13/NO 5 angeschlossen.
8)
Die Warmwasserladepumpe (M18) wird an den Klemmen
X2/N und N1-J13/NO 6 angeschlossen.
9)
Der Rücklauffühler (R2) ist bei der Luft/Wasser-Wärme-
pumpe für Innenaufstellung integriert.
Der Anschluss am WPM erfolgt an den Klemmen X3/GND
und N1-J2/B2.
10) Der Außenfühler (R1) wird an den Klemmen X3/GND und
N1-J2/B1 angeklemmt.
11) Der Warmwasserfühler (R3) liegt dem Warmwasserspei-
cher bei und wird an den Klemmen X3/GND und N1-J2/B3
angeklemmt.
7.5.3 Anschluss von elektronisch
geregelten Umwälzpumpen
Elektronisch geregelte Umwälzpumpen weisen hohe Anlauf-
ströme auf, die unter Umständen die Lebenszeit des Wärme-
pumpenmanagers verkürzen können. Aus diesem Grund, ist zwi-
schen dem Ausgang des Wärmepumpenmanagers und der
elektronisch geregelten Umwälzpumpe ein Koppelrelais zu in-
stallieren bzw. installiert. Dies ist nicht erforderlich, wenn durch
die elektronisch geregelte Umwälzpumpe der maximal zulässige
Betriebsstrom des Wärmepumpenmanagers von 2 A und der
maximal zulässige Anlaufstrom des Wärmepumpenmanagers
von 12 A nicht überschritten wird oder eine Freigabe des Pum-
penherstellers vorliegt.
ACHTUNG!
Es ist nicht zulässig über einen Relaisausgang mehr als eine elektronisch
geregelte Umwälzpumpe zu schalten.
452161.66.17 · FD 9303
und
bauseits
beizustellen.
www.waltermeier.com
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