LGB Vk Nr. 145 Mode D'emploi page 6

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Digitalbetrieb
Der Decoder ist ein Multiprotokolldecoder. Der Decoder kann unter folgenden Digital-
Protokollen eingesetzt werden: mfx oder DCC.
Das Digital-Protokoll mit den meisten Möglichkeiten ist das höchstwertige Digital-
Protokoll. Die Reihenfolge der Digital-Protokolle ist in der Wertung fallend:
Priorität 1: mfx; Priorität 2: DCC; Priorität 3: DC
Hinweis: Digital-Protokolle können sich gegenseitig beeinflussen. Für einen stö-
rungsfreien Betrieb empfehlen wir, nicht benötigte Digital-Protokolle mit Configura-
tions Variable (CV) 50 zu deaktivieren.
Deaktivieren Sie, sofern dies Ihre Zentrale unterstützt, auch dort die nicht benötigten
Digital-Protokolle.
Werden zwei oder mehrere Digital-Protokolle am Gleis erkannt, übernimmt der De-
coder automatisch das höchstwertige Digital-Protokoll, z.B. mfx/DCC, somit wird das
mfx-Digital-Protokoll vom Decoder übernommen.
Hinweis: Beachten Sie, dass nicht alle Funktionen in allen Digital-Protokollen möglich
sind. Unter mfx und DCC können einige Einstellungen von Funktionen, welche im
Analog-Betrieb wirksam sein sollen, vorgenommen werden.
Hinweise zum Digitalbetrieb
• Die genaue Vorgehensweise zum Einstellen der diversen CVs entnehmen Sie bitte
der Bedienungsanleitung Ihrer Mehrzug-Zentrale.
• Die ab Werk eingestellten Werte sind für mfx gewählt, so dass ein bestmöglichstes
Fahrverhalten gewährleistet ist.
Für andere Betriebssysteme müssen gegebenenfalls Anpassungen getätigt
werden.
• Der Betrieb mit gegenpoliger Gleichspannung im Bremsabschnitt ist mit der
werkseitigen Einstellung nicht möglich. Ist diese Eigenschaft gewünscht, so muss
auf den konventionellen Gleichstrombetrieb verzichtet werden (CV 29/Bit 2 = 0).
mfx-Protokoll
Adressierung
• Keine Adresse erforderlich, jeder Decoder erhält eine einmalige und eindeutige
Kennung (UID).
• Der Decoder meldet sich an einer Central Station oder Mobile Station mit seiner
UID-Kennung automatisch an.
Programmierung
• Die Eigenschaften können über die grafische Oberfläche der Central Station bzw.
teilweise auch mit der Mobile Station programmiert werden.
• Es können alle CV mehrfach gelesen und programmiert werden.
• Die Programmierung kann entweder auf dem Haupt- oder dem Programmiergleis
erfolgen.
• Die Defaulteinstellungen (Werkseinstellungen) können wieder hergestellt werden.
• Funktionsmapping: Funktionen können mit Hilfe der Central Station 60212 (einge-
schränkt) und mit der Central Station 60213/60214/60215 beliebigen Funktionstasten
zugeordnet werden (Siehe Hilfe in der Central Station).
DCC-Protokoll
Adressierung
• Kurze Adresse – Lange Adresse – Traktionsadresse
• Adressbereich:
1 - 127 kurze Adresse, Traktionsadresse
1 - 10239 lange Adresse
• Jede Adresse ist manuell programmierbar.
• Kurze oder lange Adresse wird über die CV 29 ausgewählt.
• Eine angewandte Traktionsadresse deaktiviert die Standard-Adresse.
Programmierung
• Die Eigenschaften können über die Configuration Variablen (CV) mehrfach geän-
dert werden.
• Die CV-Nummer und die CV-Werte werden direkt eingegeben.
• Die CVs können mehrfach gelesen und programmiert werden (Programmierung
auf dem Programmiergleis).
• Die CVs können beliebig programmiert werden (PoM - Programmierung auf dem
Hauptgleis). PoM ist nicht möglich bei den CV 1, 17, 18 und 29. PoM muss von Ihrer
Zentrale unterstützt werden (siehe Bedienungsanleitung ihres Gerätes).
• Die Defaulteinstellungen (Werkseinstellungen) können wieder hergestellt werden.
• 14 bzw. 28/128 Fahrstufen einstellbar.
• Alle Funktionen können entsprechend dem Funktionsmapping geschaltet werden.
• Weitere Information, siehe CV-Tabelle DCC-Protokoll.
Es wird empfohlen, die Programmierungen grundsätzlich auf dem Programmiergleis
vorzunehmen.
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