Bayrol Automatic SALT Mode D'emploi page 15

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Beiblatt Sicherheitshinweise
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Gefahren bei Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise
Die Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise kann eine Gefähr­
dung sowohl für Personen als auch für Umwelt und Gerät zur
Folge haben. Die Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise
führt zum Verlust jeglicher Schadensersatzansprüche.
Fachgerechte Installation
Dieses Produkt muss von einem sachkundigen Schwimmbad­
Fachmann installiert werden. Alle geltenden Installationsregeln
und lokale Regelungen müssen ebenfalls beachtet werden.
Dieses Produkt ist ausschließlich für den Einsatz in privaten
Schwimmbädern bestimmt.
Versorgungsspannung trennen
Durch Service­Arbeiten bei angeschlossener Versorgungs­
spannung können Gefahren entstehen, z. B. durch unerwarteten
Anlauf der Dosierpumpen.
Mögliche Folge: Sachschäden oder Gesundheitsschäden
– Vor sämtlichen Service­Arbeiten muss das Gerät von der
Versorgungsspannung getrennt und gegen Wiedereinschalten
gesichert werden.
Ätzende Dosierflüssigkeit
Die verwendete Dosierflüssigkeit ist ätzend.
Mögliche Folge: Sachschäden oder Gesundheitsschäden
(auch Lebensgefahr)
– Beachten Sie bei Inbetriebnahme und Betrieb stets alle
relevanten Gesundheits­ und Sicherheitsvorschriften sowie
die Sicherheitsdatenblätter der eingesetzten Produkte.
– Lassen Sie die Enden der Dosierschläuche niemals lose
hängen, um einen etwaigen Austritt der Dosierflüssigkeit
zu vermeiden.
– Das System darf ausschließlich von erfahrenem und
geschultem Personal installiert, in Betrieb gesetzt und betrie­
ben werden.
Mögliche Überdosierung von Pflegeprodukten
Sensorausfall und andere Fehler können trotz der umfang­
reichen Sicherheitsfunktionen des Gerätes zu einer Überdosie­
rung von Pflegeprodukten führen.
Mögliche Folge: Sachschäden oder Gesundheitsschäden
– Richten Sie Ihren Prozess so ein, dass eine unkontrollierte
Dosierung bei Sensorausfall und anderen Fehlern nicht mög­
lich ist bzw. vor dem Eintreten einer Schädigung erkannt und
gestoppt wird.
Öffnen des Gehäuses
Bei Öffnen des Gehäuses besteht die Gefahr eines Strom­
schlags.
Mögliche Folge: Verlust der Gewährleistung, Sachschäden
oder Gesundheitsschäden (auch Lebensgefahr)
– Öffnen Sie das Gerätegehäuse nicht. Dies gilt insbesondere
dann, wenn das Gerät noch an der Stromversorgung ange­
schlossen ist!
Gefährliche Einstellungen
Durch unsachgemäße Änderung der System­Einstellungen
können unter Umständen gefährliche Betriebssituationen
entstehen.
Mögliche Folge: Sachschäden oder Gesundheitsschäden
– Ziehen Sie ggf. einen Fachmann zu Rat.
– Bei unsachgemäßer Anwendung bzw. Veränderung der
Werte geht die Haftung an den Betreiber der Anlage über.
Unbefugter Zugriff
Unbefugter Zugriff kann zu gefährlichen Einstellungen führen.
Mögliche Folge: Sachschäden oder Gesundheitsschäden
– Sorgen Sie dafür, dass unbefugter Zugriff auf das Gerät und
Zubehör wie die Pufferlösungen nicht möglich ist.
– Schließen Sie insbesondere den Zugriff durch Kinder auf das
Gerät und das Zubehör aus.
Unerwarteter Anlauf
Das Gerät beginnt zu arbeiten, sobald Spannung am Netz­
eingang anliegt. Die Dosierpumpen können jederzeit anlaufen.
Mögliche Folge: Sachschäden oder Gesundheitsschäden
– Versorgen Sie das Gerät erst dann mit Spannung, wenn alle
Vorbereitungen für einen sicheren Anlauf und Betrieb abge­
schlossen sind.
Verwendung von Produkten anderer Hersteller
Die Verwendung von Produkten anderer Hersteller, wie z. B.
Salzsäure zur pH­Wert Regulierung, kann in kurzer Zeit zu
ernsthaften Schäden führen!
Mögliche Folge: Sachschäden oder Gesundheitsschäden
– Das System darf nur mit BAYROL Produkten und BAYROL
Ersatzteilen betrieben werden.
– Sollte es durch den Einsatz von Produkten oder Ersatzteilen
anderer Hersteller zu Problemen kommen, kann BAYROL
dafür weder Haftung noch Gewährleistung übernehmen.
Nichtbeachtung der vorgeschriebenen Erneuerung
von Komponenten
Durch Nichtbeachtung können Undichtigkeiten oder Fehlfunk­
tionen verursacht werden.
Ätzende Dosierflüssigkeit kann austreten.
Mögliche Folge: Sachschäden oder Gesundheitsschäden
(auch Lebensgefahr)
– Erneuern Sie alle im Wartungsplan Komponenten genannten
mindestens in den vorgeschriebenen Zyklen.
– Überprüfen Sie die genannten Komponenten in dem im
Wartungsplan angegebenen Turnus auf einwandfreien
Zustand und Funktion.
Dosierflüssigkeit in Schläuchen und Komponenten
Dosierpumpe, Schläuche, Impfventil und Fussfilter sind im
Betrieb mit Dosierflüssigkeit gefüllt. Bei Wartungsarbeiten kann
ätzende Dosierflüssigkeit austreten.
Mögliche Folge: Sachschäden oder Gesundheitsschäden
– Spülen Sie vor Wartungsarbeiten die Dosierpumpen und alle
verbundenen Komponenten für mindestens 5 Minuten mit
Wasser, wie in der Abbildung gezeigt.
– Vermeiden Sie jeglichen Kontakt mit den Dosierflüssigkeiten.
Tragen Sie geeignete Schutzkleidung.
– Machen Sie sich mit den Sicherheitshinweisen zu den ver­
wendeten Dosierflüssigkeiten vertraut.
WICHTIGER HINWEIS!
Die Einhaltung der einschlägigen Unfallverhütungsvorschriften,
sowie der sonstigen gesetzlichen Regelungen und der allge­
mein anerkannten sicherheitstechnischen Regeln ist durch den
Anlagenbetreiber sicherzustellen!
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