Bruce Goldsmith Design Wasp Mode D'emploi page 18

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Gurtzeug
Der WASP wurde mit einem handelsüblichen Gurtzeug der Gruppe GH getestet und reagiert gut auf
Gewichtsverlagerung. Es ist ohne weiteres auch möglich mit einer Kreuzverspannung zu fliegen, wird vom Hersteller aber
nicht ausdrücklich empfohlen.
Start
Der WASP ist bei leichtem und bei starkem Wind sehr einfach aufzuziehen und steigt schnell in die Flugposition auf. Die
beste Aufziehtechnik ist, in jeder Hand eine A-Traggurte zu halten.
a)
Null Wind - Bei Nullwind machen Sie, von der Position mit gestreckten A-Leinen, ein oder zwei Schritte
rückwärts (aber nicht zurück bis zur Kalotte) und beginnen dann Ihren Startlauf, während dem Sie sanft und
gleichmäßig die A-Traggurten ziehen. Sobald die Kalotte sich vom Boden abzuheben beginnt, reduzieren Sie den
Zug an den Traggurten, beschleunigen aber mit leichter Körpervorlage gleichmäßig weiter. Bei sehr schwachen
Windverhältnissen hilft es, einen sanften Druck auf den A-Traggurten beizubehalten. Halten Sie sich bereit, die
Kalotte mit den Bremsen zu stoppen, falls sie vorschießen sollte.
b)
Rückwärts Start - Bei Windgeschwindigkeiten von mehr als 10 km/h ist es oftmals besser einen Rückwärts-Start
durchzuführen, da Sie während des Aufziehens mit den A-Traggurten den Gleitschirm beobachten können.
Der WASP neigt nicht zum Überschießen. Ein Nachlassen des Druckes auf die A-Traggurte, sobald die Kalotte ca. 45°
aufgestiegen ist, hilft, ein Vorschießen zu verhindern. Je stärker der Wind und je grösser der Druck auf den A-Traggurten
ist, umso schneller wird der Gleitschirm hochsteigen. Denken Sie daran, ein allfälliges Überschießen der Kalotte mit den
Bremsen zu stoppen.
Kurvenflug
Der WASP verlangt keine starken Steuerkräfte, um ihn zu manövrieren. Um eine schnelle Kurve zu fliegen, ziehen Sie
gleichmäßig an der Bremse auf derjenigen Seite, nach welcher Sie die Kurve fliegen wollen. Die Geschwindigkeit, mit
welcher angebremst wird, ist sehr wichtig. Wird eine Bremse ziemlich schnell gezogen, dreht der Gleitschirm sehr schnell
mit Schräglage ab. Es muss allerdings darauf geachtet werden, dass die Bremse nicht allzu hart gezogen wird.
Um eine sehr enge und flache Kurve zu fliegen, leiten Sie die Kurve in angebremstem Zustand ein, um so eine
Schräglage des Gleitschirmes zu vermeiden. Der WASP fliegt auf diese Weise sehr gut, es ist jedoch darauf zu achten,
dass der Gleitschirm auf der Kurven-Innenseite nicht überzogen wird, was einen einseitigen Strömungsabriss zur Folge
hätte. Der WASP dreht noch besser, wenn die Kurven mittels Gewichtsverlagerung im Gurtzeug unterstützt werden.
Denken Sie daran, dass ein abruptes Ziehen der Bremsleinen immer vermieden werden sollte.
Geradeausflug
Der WASP fliegt ohne Eingreifen des Piloten gleichmäßig. Mit einem Pilotengewicht von 80 kg auf dem WASP M wird die
Fluggeschwindigkeit ohne Beschleunigungssystem ca. 38 km/h betragen.
Thermikflug
Um die beste Steigrate zu erzielen, sollte der WASP in der Thermik mit einer sanften Drehung und, wie in „Kurvenflug"
beschrieben, mit einer minimalen Schräglage geflogen werden.
Bei starker Thermik ist es besser, eine engere Kurve mit mehr Schräglage zu fliegen, um näher im Zentrum des
Thermikschlauches zu drehen. Bei großflächiger und ruhiger Thermik sollte mit möglichst wenig Schräglage geflogen
werden, um das beste Ergebnis zu erhalten. Denken Sie daran, dass die Gewichtsverlagerung im Gurtzeug das
Eindrehen effizient unterstützt und somit weniger Bremseinsatz erforderlich ist, was zu flacheren Kurven führt.
Versichern Sie sich, dass Sie den Gleitschirm nicht überbremsen und einen Strömungsabriss herbeiführen und achten Sie
stets auf genügend Höhe, um einen allfälligen Strömungsabriss wieder ausleiten zu können.
Bruce Goldsmith Design GmbH, Hügelweg 12, 9400 Wolfsberg, Austria
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