Anlagenplanung Lüftungssystem; Sicherheits- Und Regeleinrichtungen - Glen Dimplex DHW 300VD+ Instructions D'installation Et D'utilisation

Appareil de ventilation avec chauffe-eau thermodynamique
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Deutsch
2.3 Anlagenplanung
Lüftungssystem
So individuell wie die Wohnungen und Wohnhäuser, so unter-
schiedlich sind auch die Anforderungen an das zu installierende
Lüftungssystem.
Die Auswahl des passenden Lüftungsgerätes und dessen rich-
tige Einstellung erfordert eine Anlagenplanung.
Hierzu ist eine Luftmengenbilanz zu erstellen, die sowohl die
Größe, als auch die Nutzung der einzelnen zu belüftenden
Räume berücksichtigt. Die Anlagenplanung ermittelt die erfor-
derlichen Luftvolumenströme, Größe und Anzahl der Luftein-
und Auslässe, dimensioniert das Luftkanalsystem und be-
stimmt letztendlich das notwendige Lüftungsgerät.
Die Luftvolumenströme werden so gewählt, dass die Luft aus
Räumen mit geringer Luftbelastung (Zuluft-Räume) in Räume
mit höherer Luftbelastung (Abluft-Räume) strömt.
HINWEIS
Für die Anlagenplanung werden benötigt:
- Angaben zum Gebäude und die belüftete Wohnfläche
- Grundrisszeichnungen mit Angabe der Raumnutzung
- Schnittdarstellung mit Angaben zur Raumhöhe
Auf Basis der Planungsunterlagen wird das Gebäude in Zuluft-,
Abluft- und Überströmbereiche aufgeteilt.
Zuluft-Räume sind alle Wohn-, Schlaf- und Aufenthaltsräume
Abluft-Räume sind Bad, WC, Küche, Hauswirtschaftsraum
Überströmbereiche liegen zwischen Zu- und Abluftbereich, z.B.
Flure
HINWEIS
Eine falsch dimensionierte Lüftungsanlage kann zu einer
mangelhaften Be- und Entlüftung führen oder hohe
Geräuschbelastungen
Energieverbrauch verursachen. Länderspezifische sowie
regional geltende Richtlinien und Vorschriften sind zu
beachten und einzuhalten.
ACHTUNG!
Der
gleichzeitige
Betrieb
Feuerstätten
unterliegt
Länderspezifische sowie regional geltende Richtlinien und
Vorschriften sind einzuhalten. Eine frühzeitige Rücksprache
mit dem zuständigen Schornsteinfeger wird dringend
empfohlen!
ACHTUNG!
Für die Installation
von Lüftungsanlagen bestehende
Brandschutzvorschriften sind zu beachten und einzuhalten!
Bei Abluft-Anlagen erfolgt die Fortluft-Nachströmmung mittels
Außenluftdurchlässe, die in den Zulufträumen installiert wer-
den. Deren Positionierung ist in der Anlagenplanung zu berück-
sichtigen.
DE-4
und
einen
übermäßigen
von
Lüftungssystemen
besonderen
Anforderungen.
451905.66.07 · FD 9912
2.4 Sicherheits- und
Regeleinrichtungen
Die Warmwasser-Wärmepumpe ist mit folgenden Sicherheits-
einrichtungen ausgerüstet:
Hochdruckpressostat (HD)
Der Hochdruckpressostat schützt die Wärmepumpe vor unzu-
lässig hohem Betriebsdruck im Kältemittelkreislauf. Im Störfall
schaltet der Pressostat die Wärmepumpe ab. Die Wiederein-
schaltung der Wärmepumpe erfolgt zeitverzögert nach Druck-
absenkung im Kältemittelkreislauf.
Sicherheitstemperaturbegrenzer für Elektroheizung
(STB)
Der STB verhindert die Erzeugung unzulässig hoher Tempera-
turen im Warmwasserspeicher.
Bei Überschreitung des eingestellten Schaltwertes (99 °C) wird
die Elektroheizung abgeschaltet.
Eine Wiedereinschaltung der Elektroheizung ist erst möglich,
wenn die Warmwassertemperatur auf  90 °C abgesunken ist
und danach der Rückstellknopf (1) am STB (unter Flanschabde-
ckung) gedrückt wird (darf nur von fachkundigen Personen er-
folgen!).
Das Thermostat mit werksseitiger Einstellung (65 °C) kann
durch drehen der Stellschraube (2) im Uhrzeigersinn erhöht
werden.
F17
85 °C
30 °C
Die Warmwasser-Wärmepumpe ist weiter mit folgenden Regel-
und Steuerungseinrichtungen ausgerüstet:
und
Temperaturregelung-Wärmepumpe
Die Temperaturkontrolle im Warmwasserspeicher und die Re-
gelung für den Verdichterbetrieb übernimmt die Steuerelektro-
nik. Elektronische Fühler erfassen die Wassertemperatur, diese
wird in Abhängigkeit vom eingestellten Sollwert geregelt. Die
Einstellung des gewünschten Temperaturniveaus (Sollwert) er-
folgt über die Tastatur an der Bedienblende.
Lufteintrittstemperatur
Der an die Regelung angeschlossene Fühler erfasst die Tempe-
ratur in der Warmwasser-Wärmepumpe direkt vor dem Ver-
dampfer (Luftansaugtemperatur). Bei einer Unterschreitung
des fest eingestellten Schaltwertes (-7 ±1 °C, Rückschaltwert 2
K,
Verzögerung 30 min) wird die Warmwasserbereitung automa-
tisch vom Wärmepumpenbetrieb auf Heizstabbetrieb umge-
schaltet.
DHW 300VD+
(1)
(2)
STB
www.gdts.one

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