Trockenlaufschutz; Elektrischer Anschluss - Wilo Drain TMT 32M Notice De Montage Et De Mise En Service

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  • FRANÇAIS, page 41
Deutsch
3.
Pumpe in Betrieb nehmen: ca. 1-3 h
• Laut Kapitel „Inbetriebnahme"
Anschluss eines Druckschlauches
GEFAHR durch Abreißen des Druckschlauches!
Durch ein unkontrolliertes Abreißen bzw.
Wegschlagen des Druckschlauches kann es zu
Verletzungen kommen. Der Druckschlauch ist
dementsprechend abzusichern. Ein Einknicken
des Druckschlauches ist zu verhindern.
Arbeitsschritte
1.
Pumpen vorbereiten: ca. 1 h
• Rohrbogen mit Schlauchanschluss am Druckan-
schluss montieren.
• Druckschlauch mit Schlauchschelle am Rohrbo-
gen befestigen.
2.
Pumpe installieren: ca. 1-2 h
• Pumpe am Einsatzort positionieren. Ggf. Hebe-
mittel mittels Schäkel an der Pumpe befestigen,
anheben und an der vorgesehenen Arbeitsstelle
(Schacht, Grube) absetzen.
• Prüfen Sie, dass die Pumpe vertikal und auf
festem Untergrund steht.
Ein Einsinken ist zu vermeiden!
• Stromzuführungsleitung so verlegen, dass diese
nicht beschädigt werden kann.
• Elektrischen Anschluss vom Elektrofachmann
vornehmen lassen.
• Druckschlauch so verlegen, dass er nicht
beschädigt wird und an gegebener Stelle (z. B.
Abfluss) befestigen.
3.
Pumpe in Betrieb nehmen: ca. 1-3 h
• Laut Kapitel „Inbetriebnahme"
5.3.3. Niveausteuerung
Durch eine Niveausteuerung können Füllstände
ermittelt und die Pumpe automatisch ein- und
ausgeschaltet werden. Die Erfassung der Füllstän-
de kann durch Schwimmerschalter, Druck- und
Ultraschallmessungen oder Elektroden erfolgen.
Folgende Punkte sind hierbei zu beachten:
• Bei der Verwendung von Schwimmerschaltern
muss darauf geachtet werden, dass sich diese frei
im Raum bewegen können!
• Der Mindestwasserstand darf nicht unterschritten
werden!
• Die maximale Schalthäufigkeit darf nicht über-
schritten werden!
• Bei stark schwankenden Füllständen sollte eine
Niveausteuerung generell über zwei Messpunk-
te erfolgen. Somit lassen sich größere Schalt-
differenzen erreichen.
Installation
Die korrekte Installation der Niveausteuerung
entnehmen Sie bitte der Einbau- und Betriebsan-
leitung der Niveausteuerung.
Beachten Sie die Angaben zur max. Schalthäu-
figkeit sowie zum Mindestwasserstand!
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5.4. Trockenlaufschutz

Um die notwendige Kühlung zu gewährleisten,
muss die Pumpe je nach Betriebsart, im För-
dermedium eingetaucht sein. Des Weiteren ist
unbedingt darauf zu achten, dass keine Luft in
das Hydraulikgehäuse gelangt.
Deshalb muss die Pumpe immer bis zur Oberkante
des Hydraulikgehäuses oder ggf. bis Oberkante
Motorgehäuse im Fördermedium eingetaucht
sein. Zur optimalen Betriebssicherheit empfehlen
wir daher den Einbau eines Trockenlaufschutzes.
Dieser wird mit Hilfe von Schwimmerschaltern
oder Elektroden gewährleistet. Der Schwimmer-
schalter bzw. die Elektrode wird im Schacht be-
festigt und schaltet die Pumpe beim Unterschrei-
ten der Mindestwasserüberdeckung ab. Wird der
Trockenlaufschutz bei stark schwankenden Füll-
ständen nur mit einem Schwimmer oder Elektrode
realisiert, besteht die Möglichkeit, dass die Pumpe
ständig ein- und ausschaltet! Dies kann zur
Folge haben, dass die maximalen Einschaltungen
(Schaltzyklen) des Motors überschritten werden.
5.4.1. Abhilfe zur Vermeidung hoher Schaltzyklen
• Manuelles Rücksetzen
Bei dieser Möglichkeit wird der Motor nach dem
Unterschreiten der Mindestwasserüberdeckung
abgeschaltet und muss bei ausreichendem Was-
serstand manuell wieder eingeschaltet werden.
• Separater Wiedereinschaltpunkt
Mit einem zweiten Schaltpunkt (zusätzlicher
Schwimmer oder Elektrode) wird eine ausreichen-
de Differenz zwischen Ausschaltpunkt und Ein-
schaltpunkt geschaffen. Damit wird ein ständiges
Schalten vermieden. Diese Funktion kann mit
einem Niveausteuerrelais realisiert werden.

5.5. Elektrischer Anschluss

LEBENSGEFAHR durch elektrischen Strom!
Bei unsachgemäßem elektrischem Anschluss
besteht Lebensgefahr durch Stromschlag.
Elektrischen Anschluss nur durch vom örtli-
chen Energieversorger zugelassenen Elek-
trofachmann und entsprechend den örtlich
geltenden Vorschriften ausführen lassen.
• Strom und Spannung des Netzanschlusses müs-
sen den Angaben auf dem Typenschild entspre-
chen.
• Stromzuführungsleitung gemäß geltenden
Normen/Vorschriften verlegen und gemäß der
Aderbelegung anschließen.
• Vorhandene Überwachungseinrichtungen z. B.
für die thermische Motorüberwachung, müssen
angeschlossen und auf Funktion geprüft werden.
• Für Drehstrommotoren muss ein rechtsdrehendes
Drehfeld vorhanden sein.
• Pumpe vorschriftsmäßig erden.
Festinstallierte Pumpen müssen laut den national
gültigen Normen geerdet werden. Ist ein sepa-
rater Schutzleiteranschluss vorhanden, ist dieser
an der gekennzeichneten Bohrung bzw. Erdungs-
klemme (;) mittels geeigneter Schraube, Mutter,
AUFSTELLUNG
WILO SE 05/2015 V05 DIN A4

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