Trockenlaufschutz; Elektrischer Anschluss - Wilo Rexa PRO Notice De Montage Et De Mise En Service

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AUFSTELLUNG
2.
Installation von optionalem Zubehör wie z. B.
Trockenlaufschutz oder Niveausteuerungen.
3.
Pumpe in Betrieb nehmen: ca. 2-4 h
• Laut Kapitel „Inbetriebnahme"
• Schieber saug- und druckseitig öffnen.
• Druckleitung entlüften.
5.3.5. Niveausteuerung
Durch eine Niveausteuerung können Füllstände
ermittelt und die Pumpe automatisch ein- und
ausgeschaltet werden. Die Erfassung der Füllstände
kann durch Schwimmerschalter, Druck- und Ultra-
schallmessungen oder Elektroden erfolgen.
Folgende Punkte sind hierbei zu beachten:
• Bei der Verwendung von Schwimmerschaltern muss
darauf geachtet werden, dass sich diese frei im
Raum bewegen können!
• Der Mindestwasserstand darf nicht unterschritten
werden!
• Die maximale Schalthäufigkeit darf nicht über-
schritten werden!
• Bei stark schwankenden Füllständen sollte eine
Niveausteuerung generell über zwei Messpunkte er-
folgen. Somit lassen sich größere Schaltdifferenzen
erreichen.
Installation
Die korrekte Installation der Niveausteuerung ent-
nehmen Sie bitte der Einbau- und Betriebsanleitung
der Niveausteuerung.
Beachten Sie die Angaben zur max. Schalthäufig-
keit sowie zum Mindestwasserstand!

5.4. Trockenlaufschutz

Um die notwendige Kühlung zu gewährleisten, muss
die Pumpe je nach Betriebsart, im Fördermedium
eingetaucht sein. Des Weiteren ist unbedingt darauf
zu achten, dass keine Luft in das Hydraulikgehäuse
gelangt.
Deshalb muss die Pumpe immer bis zur Oberkante
des Hydraulikgehäuses oder ggf. bis Oberkante Mo-
torgehäuse im Fördermedium eingetaucht sein. Zur
optimalen Betriebssicherheit empfehlen wir daher
den Einbau eines Trockenlaufschutzes.
Dieser wird mit Hilfe von Schwimmerschaltern oder
Elektroden gewährleistet. Der Schwimmerschalter
bzw. die Elektrode wird im Schacht befestigt
und schaltet die Pumpe beim Unterschreiten der
Mindestwasserüberdeckung ab. Wird der Trocken-
laufschutz bei stark schwankenden Füllständen
nur mit einem Schwimmer oder Elektrode realisiert,
besteht die Möglichkeit, dass die Pumpe ständig
ein- und ausschaltet! Dies kann zur Folge haben,
dass die maximalen Einschaltungen (Schaltzyklen)
des Motors überschritten werden.
5.4.1. Abhilfe zur Vermeidung hoher Schaltzyklen
• Manuelles Rücksetzen
Bei dieser Möglichkeit wird der Motor nach dem
Unterschreiten der Mindestwasserüberdeckung
Einbau- und Betriebsanleitung Wilo-Rexa PRO
abgeschaltet und muss bei ausreichendem Wasser-
stand manuell wieder eingeschaltet werden.
• Separater Wiedereinschaltpunkt
Mit einem zweiten Schaltpunkt (zusätzlicher
Schwimmer oder Elektrode) wird eine ausreichende
Differenz zwischen Ausschaltpunkt und Ein-
schaltpunkt geschaffen. Damit wird ein ständiges
Schalten vermieden. Diese Funktion kann mit einem
Niveausteuerrelais realisiert werden.

5.5. Elektrischer Anschluss

LEBENSGEFAHR durch elektrischen Strom!
Bei unsachgemäßem elektrischem Anschluss
besteht Lebensgefahr durch Stromschlag.
Elektrischen Anschluss nur durch vom örtlichen
Energieversorger zugelassenen Elektrofach-
mann und entsprechend den örtlich geltenden
Vorschriften ausführen lassen.
GEFAHR durch falschen Anschluss!
Bei Ex-zugelassenen Pumpen muss der An-
schluss der Stromzuführungsleitung außerhalb
des Ex-Bereiches oder innerhalb eines Gehäu-
ses, mit einer eigenen zugelassenen Zünd-
schutzart, erfolgen! Bei Nichtbeachtung besteht
Lebensgefahr durch Explosion!
• Lassen Sie den Anschluss immer von einem Elek-
trofachmann durchführen.
• Beachten Sie auch die weiteren Informationen im
Anhang.
• Strom und Spannung des Netzanschlusses müssen
den Angaben auf dem Typenschild entsprechen.
• Stromzuführungsleitung gemäß geltenden Normen/
Vorschriften verlegen und gemäß der Aderbelegung
anschließen.
• Vorhandene Überwachungseinrichtungen z. B. für
die thermische Motorüberwachung, müssen ange-
schlossen und auf Funktion geprüft werden.
• Für Drehstrommotoren muss ein rechtsdrehendes
Drehfeld vorhanden sein.
• Pumpe vorschriftsmäßig erden.
Festinstallierte Pumpen müssen laut den national
gültigen Normen geerdet werden. Ist ein separater
Schutzleiteranschluss vorhanden, ist dieser an der
gekennzeichneten Bohrung bzw. Erdungsklemme
(;) mittels geeigneter Schraube, Mutter, Zahn- und
Unterlegscheibe anzuschließen. Für den Schutz-
leiteranschluss einen Kabelquerschnitt entspre-
chend den örtlichen Vorschriften vorsehen.
• Für Motoren mit freiem Kabelende muss ein
Motorschutzschalter verwendet werden. Die Ver-
wendung eines Fehlerstrom-Schutzschalters (RCD)
wird empfohlen.
• Schaltgeräte sind als Zubehör zu beschaffen.
Deutsch
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