KLS Martin group Système de distraction externe 3DX Mode D'emploi page 21

Gebrauchsanweisung
3DX Externes Distraktionssystem
Transbukkales Einsetzen des ersten Pinpaares
Zur transbukkalen Einbringung der Pins nutzen Sie das Pinführungsinstrument (4) sowie
•
den Doppeltrokar (3, siehe Kapitel 10.3 „Instrumente", Seite 17).
• Zunächst wird der selbstbohrende Pin (1) gesetzt, der sich am nahesten zu der geplanten
Osteotomielinie befindet. Zur Fixierung im Knochen verwenden Sie den Schraubendreher
für Pins (Art.-Nr. 51-600-85, siehe Kapitel 10.3 „Instrumente", Seite 17).
Unter Berücksichtigung der Pin-Parallelität wird der von der Osteotomielinie weiter
•
entfernte Pin (2) eingeführt und im Knochen fixiert. Bei sehr dichten Knochenverhältnissen
wird empfohlen, mit einem 1,5-mm-Bohrer vorzubohren.
Anbringen des Distraktors und des zweiten Pin-Paares:
Durch die Vorfixierung des Distraktors am Patienten kann der Distraktionsvektor am
•
Distraktorkörper an die anatomischen Gegebenheiten des Patienten angepasst werden.
In transversale Richtung ist eine Auslenkung von maximal ± 20° möglich, in vertikaler
Richtung von -6° bis +98°. Zur Einstellung verwenden Sie den Vektoreinstell-
Schraubendreher (Art.-Nr. 51-600-80-07, Kapitel 10.3 „Instrumente", Seite 17).
V. 1.2
Es ist ratsam, die Haut vor der Inzision
•
anzuheben bzw. nach oben zu verschieben,
damit die Pins in der Hautregion eingeführt
werden, die normalerweise in der
submandibulären Falte zum Liegen kommt.
Somit wird gewährleistet, dass potentielle
Narben nach der Distraktion an einer
unauffälligen Stelle zurückbleiben.
Führen Sie zwei kleine transbukkale
•
Stichinzisionen im Abstand von einem
Zentimeter durch.
Der Distraktor wird nun mit dem bereits im
•
Knochen verankerten Pin-Paar verbunden
und vorfixiert, um die exakte Lage des
zweiten Pin-Paares zu bestimmen. Hierzu
muss zunächst die Pinfixierungsschraube am
Pinfixierungselement mithilfe des Vektor-
einstell-Schraubendrehers
(Art.-Nr. 51-600-80-07) gelöst werden.
Hierdurch werden Aussparungen (7)
sichtbar, in denen die parallel gesetzten Pins
optimal zum Liegen kommen. Über diese
Aussparungen wird der Distraktor mit den
Pins verbunden.
Zur Fixierung wird die Pinfixierungsschraube
(6) wieder leicht mit dem Vektoreinstell-
Schraubendreher angezogen.
Siehe auch Kapitel 10.3 „Instrumente",
Seite 17).
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