Elektronik-Steuergerät - Xylem LOWARA Sekamatik 10 E15M Manuel D'installation, D'utilisation Et D'entretien

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  • FRANÇAIS, page 19
schutzschalter müssen den Vorschriften des zuständigen
Elektrizitätswerkes entsprechen.
Die in den Technischen Daten angegebene Spannung
muss der vorhandenen Netzspannung entsprechen.
Stellen Sie sicher, dass die elektrischen
Steckverbindungen im überflutungssicheren Bereich liegen
bzw. vor Feuchtigkeit geschützt sind. Netzanschlusskabel
und Stecker sind vor Gebrauch auf Beschädigung zu
prüfen.
Das Ende des Anschlusskabels darf nicht ins Wasser
eingetaucht werden, da sonst Wasser in den Motor-
Anschlussraum gelangen kann.
Motorschutzschalter bzw. Steuergeräte dürfen niemals
in explosionsgefährdeten Bereichen montiert werden.
Der elektrische Anschluss muss in Übereinstimmung mit
den örtlichen Vorschriften vorgenommen werden.
Die Versorgungsspannung und die Frequenz sind dem
Typenschild der Pumpe und dem des Steuergerätes zu
entnehmen. Die Spannungstoleranz muss im Bereich +6%
bis - 10% dieser Netzspannung liegen. Es ist darauf zu
achten, dass die Hebeanlage für die am Aufstellungsort
vorhandenen Stromversorgung ausgelegt ist.
Diese Abwasser-Hebeanlagen werden mit einem
Steuergerät geliefert. Steuergeräte für Einphasen-Pumpen
haben auch die notwendigen Betriebskondensatoren.
Der Pumpenmotor der Kleinhebeanlagen besitzt einen in
den Motorwicklungen eingebauten Thermoschalter, der bei
Überhitzung bzw. Überlastung des Motors die Pumpe über
das angeschlossene Schaltgerät abschaltet.
Der elektrische Anschluss ist in Übereinstimmung mit der
auf dem Kabel zum Steuergerät befindlichen Markierung
vorzunehmen. Es wird kein weiterer Motorschutz benötigt.
Mit Stecker gelieferte Anlagen sind nur an das Netz
anzuschliessen.
5.2. Elektronik-Steuergerät PCS1.1 (Wechselstrom) und
PCS1.2 (Drehstrom)
Das zum Lieferumfang der Anlage gehörende Steuergerät
PCS1 regelt und überwacht den Betrieb der
Hebeanlage und meldet auftretende Störungen.
Die Anlage wird Stecker fertig geliefert. Nach dem
Einstecken in die Steckdose (Schukosteckdose
230V50Hz oder 5--polig CEE--Steckdose 400V50Hz) ist die
Anlage betriebsbereit. Alle für den
ordnungsgemäßen Betrieb erforderlichen Parameter sind
voreingestellt. Die Betriebsbereitschaft der
Anlage wird durch das Leuchten der grünen Betriebs – LED
angezeigt.
Bei Drehstrom--Anlagen verfügt die Steuerung über einen
zusätzlichen, roten Leuchtmelder an der
Oberseite. Dieser signalisiert die falsche Phasenfolge des
angeschlossenen Stromnetzes. In diesem Falle
den Stecker ziehen und im Stecker durch den
vorgegebenen Mechanismus zwei Phasen tauschen. Nach
erneutem Einstecken sollte der Leuchtmelder Drehrichtung
aus sein. Die Anlage ist nun Betriebsbereit
und arbeitet mit korrekter Drehrichtung der Pumpe.
Steuerungsfunktionen:
Die Steuerung arbeitet mit einer pneumatischen
Niveauerfassung. Hierbei wird bei ansteigendem
Wasserstand im Behälter der Füllstand über ein Staurohr
im Behälter erfasst und über einen
Druckschlauch zum Messsensor in der Steuerung
übertragen. Zur dauerhaften und ordnungsgemäßen
Funktion ist es zwingend erforderlich, dass der
Druckschlauch vom Staurohr zur Steuerung stetig steigend
und ohne Schleifen verlegt ist.
Liegt an der Steuerung Netzspannung an, so signalisiert
die Steuerung Betriebsbereitschaft im
Automatikbetrieb durch das Leuchten der grünen LED.
Wird das werkseitig voreingestellte Einschaltniveau
erreicht, wird die Pumpe von der Steuerung aktiviert.
Während des Betriebes der Pumpe blinkt die grüne LED
langsam.
Um den Sammelbehälter bei jedem Pumpvorgang komplett
zu entleeren und um Ablagerungen im
Behälter zu vermeiden, ist in die Steuerung eine
Nachlaufzeit von 5 Sekunden programmiert. Diese
Nachlaufzeit beginnt nach Erreichen des Ausschaltpunktes
und wird durch ein schnelles Blinken der
grünen LED signalisiert. Nach Ablauf der Nachlaufzeit
schaltet die Steuerung die Pumpe wieder aus.
Zur Meldung von Störungen verfügt die Steuerung über
eine rote LED. Über diese LED werden folgende
Meldungen gegeben:
Rote LED blinkt – Hochwasseralaram
Das werkseitig programmierte Alarmniveau wurde
überschritten. Dies kann z.B. durch einen temporären,
starken Zulauf zur Anlage ausgelöst werden. In diesem
Falle wird der Alarm selbsttätig zurückgesetzt,
wenn der Zulauf nachlässt und die Pumpe den
Wasserstand unter Alarmniveau senkt. Bleibt dieser
Zustand über einen längeren Zeitraum bestehen
(>5Minuten) wenden Sie sich bitte an den
Kundendienst. In diesem Falle sollte ein weiterer
Wasserzulauf zum Behälter vermieden werden.
Rote LED leuchtet durchgängig – Maximale Laufzeit
überschritten
Die Hebeanlage ist so konzipiert, dass die Pumpe bei
normalen Betriebsbedingungen (Förderhöhe und
Zulaufmenge entsprechen der Anlagenkennlinie) den
Sammelbehälter bei Erreichen des Einschaltpunktes
in ca. 30Sekunden entleeren kann. Ein dauerhafter Zulauf
zur Anlage kann dazu führen, dass diese
Laufzeit überschritten wird. Da die Pumpe nicht für den
Dauerbetrieb konzipiert ist, wird die Steuerung
Nach 120Sekunden ununterbrochenem Pumpenbetrieb die
Laufzeitüberschreitung durch ein Dauersignal
der roten LED signalisieren. Die Steuerung wird nach
Ablauf dieser Zeit die Pumpe für zwei Sekunden
stoppen und nachfolgend wieder starten. Diese Funktion
soll eine eventuelle Fehlfunktion bedingt durch
z.B. mangelhafte Entlüftung der Anlage bzw., Verzopfung
am Laufrad selbstständig beseitigen. Bleibt
dieser Zustand über einen längeren Zeitraum bestehen
(>5Minuten) wenden Sie sich bitte an den
Kundendienst. In diesem Falle sollte ein weiterer
Wasserzulauf zum Behälter vermieden werden.
Die voran beschriebenen Störungen werden zusätzlich
über einen in der Steuerung integrierten
akustischen Alarmgeber signalisiert. Die unterschiedlichen
Signale haben dabei folgende Bedeutung:
1 Piepser / Sekunde = Maximale Laufzeit überschritten
3 Piepser / Sekunde = Hochwasseralarm
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