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sanowell Life TENS Mode D'emploi page 5

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Die TENS-Therapie beruht auf dem natürlichen, körpereigenen System der Informati-
onsübermittlung. Sowohl positive, als auch negative Empfindungen (wie Schmerzen)
gelangen über das gleiche Nervensystem zum Gehirn. TENS nutzt die Tatsache,
dass angenehme Empfindungen auf schnelleren Nervenbahnen laufen als negative.
Wenn also die sanften elektrischen Impulse, derer sich die TENS-Therapie bedient,
im Rückenmark ankommen, ist für die Schmerzinformation bereits kein Platz mehr
vorhanden; sie kann vom Gehirn nicht länger verarbeitet werden. Darüber hinaus
bewirkt TENS, dass körpereigene Glückshormone, so genannte Endorphine, aus-
geschüttet werden. Diese beiden Faktoren bewirken, dass das Gefühl von Schmerz
häufig deutlich gelindert wird, oder ganz verschwindet.
Eine TENS-Therapie kann Ihnen helfen, Ihre Schmerzen loszuwerden, so dass Sie
Ihren Alltag wieder leichter bewältigen können. Sie sollten sie allerdings immer in Ab-
sprache mit einem Arzt vornehmen und sich neben der Schmerzbeseitigung durch
TENS auch mit der Ursachenforschung beschäftigen.
4. Aus was setzt sich die Behandlung zusammen?
4.1. Impulsbreite
Die Impulsbreite gibt an, wie lange ein einzelner Impuls dauert. Durch ein Variieren
von Intensität und Impulsbreite ist es möglich, verschiedene Nervengruppen zu
stimulieren. Unterschiedliche Impulsbreiteneinstellungen sind also je nach Behand-
lungsart und -gebiet durchaus empfehlenswert.
Die Einstellung der Impulsbreite entnehmen Sie bitte dem Kapitel 5.2.2.
4.2. Impulsfrequenz
Die Impulsfrequenz gibt in Hertz (Hz) an, in welchen zeitlichen Abständen elek-
trische Impulse an die Elektroden und somit an die Haut abgegeben werden. Bei der
Wahl der richtigen Impulsfrequenz ist die Art der Elektrodenplatzierung zu berück-
sichtigen.
Im Falle einer Stimulation im Schmerzgebiet, bzw. in der Nähe des Schmerzgebiets
ist eine höhere Schmerzfrequenz (ab 80 Hz) sinnvoll, bei der Sie die einzelnen Im-
pulse nicht mehr unterscheiden können, sondern die Anwendung als ein gleichblei-
bendes Kribbeln empfinden. Im Falle einer Stimulation so genannter Triggerpunkte
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