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GNB Classic Solar Série Notice D'utilisation page 2

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Classic Solar-Baureihe: EnerSol, EnerSol T, OPzS Solar
Gebrauchsanweisung
Ortsfeste geschlossene Bleibatterien
Nenndaten
• Nennspannung U
N
• Nennkapazität C
= C
N
100
• Nennentladestrom I
= I
N
• Entladeschlussspannung U
• Nenntemperatur T
N
Batterietyp:
Montage durch:
Inbetriebnahme durch:
Sicherheitskennzeichen angebracht durch:
Gebrauchsanweisung beachten und sichtbar in der Nähe der Batterie anbringen!
Arbeiten an Batterien nur nach Unterweisung durch Fachpersonal
Rauchen verboten!
Keine offene Flamme, Glut oder Funken in die Nähe der Batterie bringen,
da Explosions- und Brandgefahr!
Bei Arbeiten an Batterien Schutzbrille und Schutzkleidung tragen!
Die Unfallverhütungsvorschriften sowie DIN EN 50272-2, DIN EN 50110-1
beachten!
Säurespritzer im Auge oder auf der Haut mit viel klarem Wasser aus- bzw.
abspülen. Danach unverzüglich einen Arzt aufsuchen.
Kleidung mit Wasser auswaschen!
Warnung: Gefahr von Brand, Explosion oder Verbrennungen. Nicht zerlegen,
über 60 °C erhitzen, oder verbrennen. Kurzschlüsse vermeiden.
Elektrostatische Auf- bzw. Entladungen/Funken sind zu vermeiden!
El ektrolyt ist stark ätzend. Im normalen Betrieb ist die Berührung mit dem
Elektrolyten ausgeschlossen. Bei Zerstörung der Gehäuse ist der freiwerdende
gebundene E lektrolyt genauso ätzend wie flüssiger.
Blockbatterien/Zellen haben ein hohes Gewicht! Auf sichere Aufstellung achten!
Nur geeignete Transportmittel verwenden!
Block-/Zellengefäße sind empfindlich gegen mechanische Beschädigungen.
Vorsichtig behandeln!
Niemals Blockbatterien/Zellen an den Polen anheben oder hochziehen.
Achtung! Metallteile der Batteriezellen stehen immer unter Spannung, deshalb
keine fremden Gegenstände oder Werkzeug auf der Batterie ablegen!
Bei Nichtbeachtung der Gebrauchsanweisung, bei Installation oder Reparatur mit nicht
originalen bzw. vom Batteriehersteller nicht empfohlenen Zubehör- bzw. Ersatzteilen,
eigenmächtigen Eingriffen, Anwendung von Zusätzen zum Elektrolyten (angebliche
Aufbesserungsmittel) erlischt der Garantieanspruch.
Gebrauchte Batterien müssen getrennt von Hausmüll gesammelt und recycelt
werden (EWC 160601).
Der Umgang mit gebrauchten Batterien ist in der EU Batterie Richtlinie (2006/66/EC)
Pb
und den entsprechenden nationalen Umsetzungen geregelt (hier: Batterie Verordnung).
Wenden Sie sich an den Hersteller ihrer Batterie, um Rücknahme und Entsorgung der
gebrauchten Batterie zu vereinbaren, oder beauftragen Sie einen lokalen Entsorgungs-
fachbetrieb.
1. Inbetriebnahme
Die Inbetriebnahme sollte sobald als möglich
nach Erhalt der Batterie erfolgen. Ist das nicht
möglich, so sind die Hinweise gem. Punkt 6 zu
beachten. Vor der Inbetriebnahme sind alle Zel-
len/Blöcke auf mechanische Beschädigung, pol-
2
richtige Verschaltung und festen Sitz der Verbin-
de
: 2,0 V x Zellenzahl
oder C
: 100 h oder 120 h Entladung (siehe Typschild und technische Daten dieser Anweisung)
120
oder I
: I
= C
/ 100 h oder I
100
120
100
100
: siehe technische Daten dieser Anweisung
S
: 25 °C
Anzahl Zellen/Blöcke:
GNB Auftragsnr.:
der zu prüfen. Für die Bauarten gelten folgende
Dreh momente:
EnerSol
A-Pol
8 Nm ± 1
= C
/ 120 h
120
120
am:
am:
am:
EnerSol T
OPzS Solar
(M 10)
(M 8)
Zellen
Blöcke
25 Nm ± 1
20 Nm
12 Nm
Gegebenenfalls sind die Polabdeckkappen auf-
zubringen. Der Elektrolytstand aller Zellen ist zu
prüfen und, falls erforderlich, auf maximalen
Stand mit gereinigtem Wasser nach DIN 43 530
Teil 4 zu bringen. Batterie polrichtig bei ausge-
schaltetem Ladegerät und abgeschalteten
Verbrau chern an das Ladegerät anschließen
(positiver Pol an positive Anschlussklemme).
Ladegerät einschalten und gemäß Punkt
laden. Steht nur die alternative Stromversorgung
zur Verfü gung ist bei abgeschalteten Verbrau-
chern solange zu laden bis die Zellenspannung
gleichmäßig sind, und die Elektrolytdichte den
Nennwert (s. techn. Daten) erreicht hat.
Der Isolationswiderstand, gemessen bei abge-
trenntem Verbraucher und Stromversorgung,
muss der Isolationswider stand ≥ 100 Ω pro Volt
Nennspannung betragen.
2. Betrieb
Für den Aufbau und Betrieb von ortsfesten
Bleibatterien gilt DIN EN 50272-2.
Die Batterie sollte immer über einen Laderegler
und einen Tiefentladeschutz betrieben werden.
Die Batterie ist so aufzustellen, dass sie nicht
dem direktem Sonnenlicht ausgesetzt ist und
dass zwischen einzelnen Zellen/Blöcken eine
umgebungsbedingte Temperaturdifferenz von
> 10 K nicht auftreten kann. Der Zellen- bzw.
Blockabstand soll 10 mm, bei Schrankeinbau
min destens 5 mm, betragen.
2.1 Entladen
Die dem Entladestrom zugeordnete Entlade-
schluss spannung der Batterie darf nicht unter-
schritten werden. Sofern keine besonderen An-
gaben des Herstellers vorliegen, darf nicht mehr
als die Nennkapazität entnommen werden. Nach
Entladungen, auch Teilentladungen, ist sofort zu
laden (Besonderheiten s. Punkt 2.4 und 2.5).
2.2 Laden
a) mit einem externen Ladegerät
Anwendbar sind alle Ladeverfahren mit ihren
Grenz werten gemäß
DIN 41773 (IU-Kennlinie; I-konst.: ± 2%;
U-konst.: ± 1%)
DIN 41774 (W-Kennlinie; ± 0,05 V/Zelle)
DIN 41776 (I-Kennlinie; I-konst.: ± 2%)
Je nach Ladegeräteausführung und Ladegeräte-
kennlinie fließen während des Ladevorgangs
Wechselströme durch die Batterie, die dem
Lade gleichstrom überlagert sind. Diese überla-
gerten Wechselströme und die Rückwirkungen
von Verbrauchern führen zu einer zusätzlichen
Erwärmung der Batterie und Belastung der Elek-
troden mit möglichen Folge schäden (siehe Punkt
2.7). Beim Laden mit einem externen Ladegerät
ist die Batterie vom Verbraucher getrennt. Die
Temperatur ist hierbei zu überwachen. Je nach
Lade geräte-Kennlinie kann die Ladespannung
gegen Ende der Ladung 2,6 V – 2,75 V x Anzahl
2.2

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