Inbetriebnahme; Füllen, Entlüften Und Dichtheitsprüfung Der Anlage; Bauschutzkappe; Betrieb - oventrop Multidis SFQ Notice D'utilisation

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Inbetriebnahme

7.
Inbetriebnahme
7.1 Füllen, Entlüften und
Dichtheitsprüfung der Anlage
Vor der Inbetriebnahme muss die Anlage auf-
gefüllt und entlüftet werden.
1. Schließen Sie die Kugelhähne vor den
Verteilerbalken.
2. Öffnen Sie die Ventileinsätze „QM" voll-
ständig.
3. Stellen Sie das Handrad mit dem Vorein-
stellschlüssel auf den Einstellwert 5. Der
G ¾ Anschluss des Füll- und Entleerhahn
eignet sich für den Anschluss einer han-
delsüblichen DN15 Schlauchverschrau-
bung.
4. Schließen Sie, abgesehen von dem zu
befüllenden Kreis, alle Ventileinsätze „QM"
mit Hilfe der Bauschutzkappe.
5. Spülen und befüllen Sie so nacheinander
jeden Kreis einzeln über den Füll- und Ent-
leerungshahn am Rücklaufbalken zum Füll-
und Entleerungshahn des Vorlaufbalken.
6. Führen Sie eine Dichtheitsprüfung nach
DIN EN 1264 durch.
Zeichnen Sie die Dichtheit und den
Prüfdruck in einem Prüfprotokoll auf.
Das Prüfprotokoll finden Sie als Ko-
piervorlage auf unserer Internetseite.
f Rufen Sie die Internetseite www.
oventrop.com auf.
f Wählen Sie den Menüpunkt
„Produkte".
f Gehen Sie auf „Produktübersich-
ten (Prospekte)".
f Wählen Sie den Produktbereich
„Flächenheizung und -kühlung
Cofloor" aus.
f In dem Prospekt „Cofloor
Flächenheizung und -kühlung,
Systeme mit Verteiler" finden Sie
das Prüfprotokoll.
12
Das Entlüften während des Füllvor-
gangs und auch im späteren Betrieb,
erfolgt mittels der Füll- und Entlee-
rungshähne.

7.2 Bauschutzkappe

Der „Multidis SFQ" Edelstahlverteiler wird mit
einer Bauschutzkappe (siehe Abb. 2 auf Seite
7) aus Kunststoff auf dem Ventileinsatz
„QM" ausgeliefert. Sie schützt zum einen
die Ventilspindel, zum anderen kann mit ihr
während der Bauphase der Ventilhub manuell
eingestellt werden.
f Drehen im Uhrzeigersinn
Z Ventileinsatz schließt und
Wärmezufuhr wird gedros-
selt
f Drehen gegen den Uhrzeigersinn
Z Ventileinsatz öffnet und
Wärmezufuhr wird erhöht
8.

Betrieb

ACHTUNG
Beschädigung des Estrich durch
falsche Temperaturen
f Führen Sie das Funktionsheizen
von Zement- und Calciumsulfate-
strich nach DIN EN 1264-4 durch.
f Befolgen Sie bei sämtlichen
Estrichwerkstoffen die Festlegun-
gen des Herstellers.
f Stimmen Sie die Vorlauftemperatur
auf die Heiz- oder Kühlanlagen ab.
Überschreiten Sie nicht die nach DIN
vorgeschriebene maximale Estricht-
emperatur in der Nähe der Heizrohre.
Bei Kühlsystemen darf die Temperatur
in der Nähe der Kühlrohre nicht den
Taupunkt erreichen.

8.1 Funktionsheizen

Prüfen Sie mit dem Funktionsheizen die Funkti-
on der beheizten Fußbodenkonstruktion.
„Multidis SFQ"
140495281-V01.12.2020

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