Installationsvorschriften; Elektrischer Anschluss - Beretta Mynute S 24 C.S.I. Manuel D'installation Et D'utilisation

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ichend belüftet sein.
In der Konfi guration C kann das Gerät in beliebigen Räumen installiert
werden und es besteht keine Beschränkung hinsichtlich der Bedingun-
gen für die Belüftung und das Volumen des Raumes.
Mynute S R.S.I. ist ein Wandkessel vom Typ C, der unter verschiedenen
Betriebsarten arbeiten kann:
FALL A
Reiner Heizbetrieb ohne angeschlossenen externen Boiler.
Der Kessel bereitet kein Brauchwarmwasser auf.
FALL B
Reiner Heizbetrieb mit angeschlossenem externem, thermostatgesteu-
ertem Boiler: In diesem Fall stellt der Kessel bei jeder Wärmeanfrage
des Boilerthermostats heißes Wasser für die Aufbereitung des Brauch-
warmwassers bereit.
FALL C
Reiner Heizbetrieb mit angeschlossenem, über einen Temperaturfühler
gesteuerten, externem Boiler (Zubehör-Kit auf Anfrage) für die Auf-
bereitung des Brauchwarmwassers. Bei Anschluss eines Boilers eines
anderen Fabrikats muss sichergestellt sein, dass der verwendete NTC-
Fühler die folgenden Eigenschaften hat: 10 kOhm bei 25°C, B 3435 ±1%
3 - BESTIMMUNGEN FÜR DIE INSTALLATION

3.1 - Installationsvorschriften

Die Installation muss durch Fachpersonal ausgeführt werden.
Außerdem müssen immer die nationalen und lokalen Bestimmungen
eingehalten werden.
POSITIONIERUNG
Mynute S C.A.I. E: Geräte der Klasse B sind nicht für die Installation in
Schlafräumen, Bädern oder Duschräumen sowie in Räumen mit offe-
nem Kamin ohne entsprechende Belüftung ausgelegt. Es ist zwingend
vorgeschrieben, dass der Installationsraum eines Gasgeräts genügend
Zuluft erhält, um die für eine ordnungsgemäße Verbrennung erforderliche
Luftmenge bereitzustellen, und ausreichend belüftet ist. Natürliche Be-
lüftung mit Frischluft muss über nicht verschließbare, ins Freie führende
Öffnungen in den Wänden des Installationsraums gewährleistet sein.
- Diese Öffnungen müssen so ausgeführt werden, dass die Schlitze sowohl
auf der Innen- als auch auf der Außenseite der Wand nicht verstopft oder
verkleinert werden können. Zum Beispiel müssen Sie durch Metallnetze
oder ähnliche Vorrichtungen geschützt werden, die aber den Durchlass
nicht verringern und sich in einer Höhe in der Nähe des Bodens be-
fi nden, so dass die richtige Funktionsweise der Abgasableitung nicht
beeinträchtigt wird (wo eine solche Position nicht möglich ist, muss der
Durchmesser der Öffnungen um mindestens 50% vergrößert werden)
- einfach oder mehrfach verzweigte Lüftungskanäle können hingegen
verwendet werden.
Die direkte Zuluftquelle muss außerhalb des Gebäudes in einem nicht
luftverschmutzten Bereich liegen. Zulässig ist auch die indirekte Belüf-
tung mittels Abnahme der Luft aus an den zu belüftenden angrenzenden
Räumen. Dabei gelten die Hinweise und Beschränkungen gemäß den
gültigen lokalen Bestimmungen. Der Installationsraum des Kessels muss
entsprechend den geltenden gesetzlichen Bestimmungen angemessen
belüftet sein.
Genaue Vorschriften zur Installation von Abgas-, Gas- und Lüftungslei-
tungen sind den geltenden gesetzlichen Bestimmungen zu entnehmen.
Die oben genannten Bestimmungen untersagen auch die Installation
von Elektroventilatoren und Absauggebläsen im Installationsraum des
Gerätes. Der Kessel muss eine starre Abgasführung ins Freie haben,
deren Durchmesser nicht kleiner sein darf als der Stellring der Abzugs-
haube. Prüfen Sie, bevor Sie das Gerät an das Abgasrohr anschließen,
ob der Schornstein ausreichend Luftzug hat, der ungehindert strömen
kann und dass keine Abzüge anderer Geräte an dasselbe Abgasrohr
angeschlossen sind.
Wenn Sie das Gerät an ein bereits bestehendes Abgasrohr anschließen,
prüfen Sie, ob dieses einwandfrei sauber ist, denn im Laufe der Zeit
können Ablagerungen von der Wand abbröckeln und den Durchzug
der Abgase behindern. Daraus kann eine ernste Gefahrensituation für
den Benutzer entstehen.
Mynute S C.S.I. ist für die Inneninstallation geeignet (Abb. 2).
Der Kessel verfügt über Schutzvorrichtungen, die den richtigen Betrieb
mit einem Temperaturbereich von 0°C bis 60°C gewährleisten.
Um die Schutzvorrichtungen zu nutzen, muss sich das Gerät einschalten
können. Daraus folgt, dass jegliche Störabschaltung (z.B. bei Ausfall der
Gas- oder Stromversorgung, oder Auslösung einer Sicherheitvorrichtung)
die Schutzvorrichtungen aktiviert.
MINDESTENTFERNUNGEN
Um den Zugang zum Inneren des Kessels zu ermöglichen, damit die nor-
malen Wartungsarbeiten ausgeführt werden können, müssen die für die In-
stallation vorgesehenen Mindestentfernungen eingehalten werden (Abb. 3).
Für eine richtige Positionierung des Gerätes ist zu beachten, dass:
- es nicht über einem Herd oder einem anderen Kochgerät positioniert
werden darf
- es ist verboten, entzündliche Stoffe in dem Raum zu lassen, in dem der
Kessel installiert ist
- wärmeempfi ndlichen Wände (zum Beispiel aus Holz) müssen mit
einer entsprechenden Isolierung geschützt werden.
WICHTIG
Vor der Installation wird empfohlen, eine sorgfältige Spülung aller Leitun-
gen der Anlage auszuführen, um eventuelle Rückstände zu entfernen,
die die gute Funktionsweise des Gerätes beeinträchtigen können.
Installieren Sie unter dem Sicherheitsventil einen Sammeltrichter für
Wasser mit zugehörigem Abfl uss, für den Fall eines Austretens bei
Überdruck in der Heizanlage. Der Brauchwarmwasserkreis bedarf kei-
nes Sicherheitsventils, aber es ist notwendig zu prüfen, dass der Druck
in der Wasserleitung nicht 6 bar überschreitet. Bei Ungewissheit muss
eine Vorrichtung zur Druckreduzierung installiert.
Prüfen Sie vor dem Einschalten, dass der Kessel für den Betrieb mit dem
verfügbaren Gas vorgerüstet ist; Dies kann der Aufschrift auf der Verpa-
ckung und dem Aufkleber mit Angabe der Gasart entnommen werden.
Es ist äußerst wichtig hervorzuheben dass die Abgasabzüge in einigen
Fällen unter Druck stehen und somit die Verbindungen der einzelnen
Elemente hermetisch sein müssen.
FROSTSCHUTZSYSTEM
Der Kessel ist serienmäßig mit einem automatischen Frostschutzsystem
ausgestattet, das aktiviert wird, sobald die Wassertemperatur des Primär-
kreises unter 6°C absinkt. Dieses System ist immer aktiv und garantiert
den Schutz des Kessels bis zu einer Außentemperatur von -3°C. Zur
Nutzung dieses Schutzes (bezogen auf den Brennerbetrieb) muss sich
der Kessel selbst einschalten können; Jede Störabschaltung (z.B. keine
Gas- oder Stromzufuhr oder Auslösung einer Schutzvorrichtung) setzt
daher den Schutz außer Betrieb. Der Frostschutz ist auch aktiv, wenn
sich der Kessel im Stand-by Zustand befi ndet.
Unter normalen Betriebsbedingungen kann sich der Kessel selbst vor
Frost schützen. Sollte das Gerät in Gebieten, in denen es zu Tempera-
turen unter 0°C kommen kann, für lange Zeit von der Stromversorgung
abgeschaltet sein, und will man die Heizanlage nicht entleeren, wird
empfohlen für den Frostschutz des Geräts ein spezifi sches, hochwertiges
Frostschutzmittel in den Primärkreis zu füllen. Beachten Sie genau die
Anweisungen des Herstellers nicht nur in Bezug auf den Prozentsatz
an Frostschutzfl üssigkeit, der für die tiefsten Temperaturen auf denen
der Maschinenkreislauf gehalten werden soll, zu verwenden ist, sondern
auch in Bezug auf die Haltbarkeit und Entsorgung der Flüssigkeit.
Für den Brauchwarmwasserteil empfehlen wir die Leitung zu entleeren. Die
Materialien, aus denen die Bauteile der Kesseln bestehen, sind beständig
gegen Frostschutzmittel, die auf Basis von Ethylenglykol hergestellt wurden.
3.2 Befestigung des Kessels an der Wand und Wasser-
anschlüsse
Verwenden Sie zur Befestigung des Kessels an der Wand die Schablo-
ne aus Karton (Abb. 4-5), die der Verpackung beiliegt. Die Position und
die Abmessung der Wasseranschlüsse werden detailliert angegeben:
A
Rücklauf Heizung
B
Vorlauf Heizung
C
Gasanschluss
D
BWW Ausgang
D
BWW Eingang
Bei einem Austausch von Kesseln von Beretta einer früheren Serie ist
ein Kit zur Anpassung der Wasseranschlüsse erhältlich.

3.3 Elektrischer Anschluss

Die Kessel verlassen das Werk vollständig verkabelt und mit bereits an-
geschlossenem Stromkabel. Sie erfordern nur den Anschluss des Raum-
thermostats (TA), der an den entsprechenden Klemmen vorzunehmen ist.
Zum Zugriff auf die Klemmleiste:
- Drehen Sie den Hauptschalter der Anlage ab
- Lösen Sie die Befestigungsschrauben (A) der Ummantelung (Abb. 6)
- Verschieben Sie das Unterteil der Ummantelung nach vorn und dann nach
oben, um es vom Gestell zu lösen
- Drehen Sie das Bedienfeld auf sich zu
- Entfernen Sie die Abdeckung der Klemmleiste (Abb. 8)
- Fügen Sie das Kabel des eventuellen T.A. ein (Abb. 9)
Das Raumthermostat muss wie im Schaltplan auf angegeben.
Eingang des Raumthermostats für Sicherheits-Niederspannung (24
Vdc).
Der Anschluss an das Stromnetz muss durch eine Trennvorrichtung mit
allpoliger Öffnung von mindestens 3,5 mm (EN 60335-1-Kategorie III)
hergestellt werden.
Das Gerät arbeitet mit 230 Volt/50 Hz Wechselstrom und hat eine Strom-
leistung von 125W bei den Modellen 24 C.S.I. - 127W bei den Modellen
28 C.S.I. und 28 R.S.I. - 88W bei den Modellen 24-28 C.A.I. E- 172W bei
3/4"
3/4"
3/4"
1/2" (für C.A.I./C.S.I.) - 3/4" (für R.S.I.)
1/2" (für C.A.I./C.S.I.) - 3/4" (für R.S.I.)
Mynute S
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