Installation Und Inbetriebnahme; Aufstellung; Erstinbetriebnahme - Oranier O-Bloks Manuel D'installation Et D'utilisation

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7. Installation und Inbetriebnahme

7.1 Aufstellung

Aufstellort im Aufstellungsraum:
Aus Brandschutzgründen sind rund um das Gerät Sicherheitsab-
stände festgelegt, die unbedingt eingehalten werden müssen!
► Halten Sie den Bereich der Sicherheitsabstände frei von brenn-
baren Materialien und Gegenständen, wie z.B. Teppiche,
Möbelstücke, Pflanzen o.ä.
► Der Bereich rund um die Anschlussöffnung in der Wand zum
Schornstein muss frei sein von brennbaren und temperatur-
empfindlichen Materialien.
A
Nicht zu unterschreitende Mindestabstände:
A: 80 cm im Strahlungsbereich der Scheibe links und vorne
B1: 25 cm Wandabstand hinten
B2: 30 cm Wandabstand seitlich
C: 50 cm Bodenschutz seitlich der Füllöffnung
D: 50 cm Bodenschutz vor der Füllöffnung
Hintere (B1) und seitliche (B2) Mindestabstände sowie Mindestab-
stand im Strahlungsbereich der Sichtscheibe sind auch auf dem
Typenschild des Gerätes angegeben.
Bei der Ausführung des Rauchrohres ist darauf zu achten, dass das
Rauchrohr an jeder Stelle min. 45 cm von brennbaren Gegenstän-
den oder tragenden Wänden entfernt sein muss.
Dies erfordert unter Umständen einen größeren Wandabstand des
Gerätes, als oben angegeben ist.
Die Mindestabstände beziehen sich auf brennbare oder tragende
Wände. In anderen Fällen können die Wandabstände verringert
werden. Bei hochwärmegedämmten Wänden mit einem U-Wert
<0,4 W/(m
·K) vergrößert sich gemäß DIN 18896 der erforderliche
2
Mindestabstand zwischen Gerät und Wand um 5 cm.
Bei Aufstellung sehr nahe an der Wand kann es zu Pyrolysespuren
an der Wand kommen.
In den Geräteboden sind von unten höhenverstellbare Füße zum
Niveauausgleich bei unebenen Böden eingeschraubt.
Bei Aufstellung des Gerätes auf empfindlichen Böden,
einer Glasplatte sowie zu seinem exakten waage-
rechten Ausrichten empfehlen wir das Aufkleben von
Filzgleitern auf die Gerätefüße.
Bedienungs- und Montageanleitung
7. Installation und Inbetriebnahme

7.2 Erstinbetriebnahme

Voraussetzung:
Die Ofenanlage entspricht den geltenden Vorschriften und
ist durch eine genehmigungspflichtige Behörde (z.B. Bezirks-
Schornsteinfeger) abgenommen worden.
► Entnehmen Sie vor dem ersten Anheizen bitte alle Dokumente
► Entfernen Sie alle Aufkleber rückstandsfrei von der Sicht-
Die erste Inbetriebnahme
Der Speziallack des Gerätes wird erst bei der ersten Inbetriebnahme
des Gerätes ausgehärtet. Dabei wird der Lack zunächst plastisch
weich, bis er nach dem Abkühlen des Gerätes seine Endfestigkeit
erreicht.
Beachten Sie daher folgendes:
► Vergewissern Sie sich vor der ersten Inbetriebnahme, dass sich
► Lehnen Sie die Feuerraumtür (3) beim ersten Anheizen nur an.
► Öffnen Sie daher anfangs die Fenster des Aufstellungsraumes
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und Zubehörteile aus dem Feuerraum und dem Aschen-
kasten (6).
scheibe.
keine Gegenstände (Kleinteile, Verpackungsmaterial, Schutz-
handschuh) mehr im Aschenkasten (6) oder in den Rauchgas-
wegen des Gerätes befinden.
Während des Einbrennens des Speziallacks sollten die Lackflä-
chen nicht berührt werden.
Insbesondere beim ersten Nachlegen mit Brennstoffen ist da-
rauf zu achten, dass es mit dem Schutzhandschuh zu keinem
Abrieb unterhalb des Feuerraumtürgriffes kommt.
Durch das Erweichen und spätere Aushärten des Lackes kann
es zum Verkleben der Türdichtung am Ofenkorpus kommen.
Während der ersten Heizvorgänge kann es durch Nachtrock-
nung des Speziallacks zu verstärkter Geruchsbildung kommen.
Dies verliert sich aber bereits nach kurzer Zeit.
zum Lüften.
Das Gerät darf während des Einbrennvorgangs nur unter
Aufsicht betrieben werden.
Als Transportsicherung ist die Feuerraumauskleidung teilweise
mit Silikon verklebt. Dieses Silikon verbrennt im Laufe der er-
sten Abbrände.
Gemauerte Schornsteine, die längere Zeit nicht be-
trieben wurden, müssen häufig zunächst „trocken
geheizt" werden.
Erst nach einigen Abbränden stellt sich ein guter
Förderdruck ein.
D
AT
CH
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