Audio-Quellen/Audio-Quellgeräte
Komponenten Ihrer HiFi-Anlage und alle weiteren Ge-
räte, deren Ton Sie über das System hören möchten
und dazu an den Vor-, Vollverstärker oder
Receiver anschließen. Dazu gehören CD-Player,
DVD-Player, Tuner (Radios), Kassettenspieler, DATRe-
corder, Personalcomputer, Schallplattenspieler, porta-
ble Audiogeräte und viele weitere.
Dynamik
Unterschied zwischen den leisesten und dem lautes-
ten Tönen, die in Audio-Signalen (ohne Verzerrungen
oder Übergang in Rauschen) möglich sind.
Eingangsempfindlichkeit
Begriff für die kleinste Eingangsspannung, die bei
maximaler Lautstärkeeinstellung des Verstärkers die
maximale Ausgangsleistung bewirkt. Beispiele:
100 mV bis 500 mV (Millivolt) bei Hochpegel eingän-
gen, 2 mV bis 5 mV am Phono-MM-Eingang oder 0,1
mV bis 0,5 mV am Phono-MC-Eingang.
Pegel
Eine Art der Darstellung jeder physikalischen
Größe und ein gebräuchliches Maß für Signal-
spannungen und Lautstärke. Wird in Dezibel (dB) an-
gegeben. Als Spannungen „auf Line-Pegel" werden
Signalspannungen unterhalb 1V bezeichnet, die als
Musik-Signale für Verstärker-Eingänge geeignet sind.
Eingänge des Verstärkers (in der Regel als Cinch-Buch-
se ausgeführt), die für Signale des CD-Players, Kas-
settenrecorders, DVD-Players usw. vorgesehen sind,
werden auch als „Line-Level-Eingänge" oder „Hoch-
pegel-Eingänge" bezeichnet.
LEXIKON/WISSENSWERTES
RCA/Cinch
RCA ist die amerikanische Bezeichnung für die koa-
xialen Cinch-Steckverbindungen als Abkürzung
für „Radio Corporation of America", den Namen
einer US-amerikanischen Firma. Sowohl Stecker
als auch verwendete Kabel bestehen aus einem
stabförmigen Innenleiter und einem zylinderhüllenför-
migen Außenleiter. Damit lässt sich ein Mono-Audio-
signal oder ein Videosignal übertragen. Im Vergleich
mit der XLR-Steckverbindung wird diese Verbindungs-
art auch „unsymmetrische Signalverbindung" („unba-
lanced") genannt.
Ausgangsimpedanz
Begriff für den Wechselstrom-Innenwiderstand der
treibenden Signal-Quelle, hier des Vorverstärkers.
Die Ausgangsimpedanz der Signalquelle sollte ty-
pischerweise deutlich niedriger als die Eingangsim-
pedanz der Endstufe sein. Ausnahme: Für Endstufen
mit Übertragereingang ist eine Impedanzanpassung
auf typisch 600 Ohm vorteilhaft. Da zwischen Vor-
verstärker und Endstufe die Verbindung über koaxiale
geschirmte Kabel erfolgt, sollte für die bestmögliche
Wiedergabe die Ausgangsimpedanz so ausgelegt
sein, dass die angeschlossenen Kabel keinen stören-
den Einfluss auf die Signalübertragung nehmen. Ty-
pische Kabelimpedanzen liegen bei 50...75 Ohm.
Der Ausgang 2 des SA-T7MK ist für diese Kabeltypen
optimal ausgelegt.
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