Vor Der Inbetriebnahme; Inbetriebnahme - Fein RSGEx18a Mode D'emploi

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  • FRANÇAIS, page 28
3 41 00 958 06 8.book Seite 7 Dienstag, 23. Februar 2016 2:10 14
Das Getriebe ist so dimensioniert, dass gelegentliches Festbremsen
der Kette ohne Schaden ertragen werden kann. Sämtliche Getrie-
bewellen laufen in Wälzlagern.
Der Maschinenrahmen mit den Achsen hat die Aufgabe, die aufge-
spannte Rohrfräsmaschine auf dem Rohr zu führen sowie die
Schnitt- und Vorschubkräfte zu übertragen. Die Anpassung an den
jeweiligen Rohraußendurchmesser wird durch Verstellen der Lauf-
achse (10) erreicht. Die Aufspannketten werden aus einzelnen,
untereinander gleichen Kettenstücken zusammengesetzt.
Die Zahl der benötigten Kettenstücke bzw. die Länge der Auf-
spannketten ist vom Rohraußendurchmesser abhängig.

Vor der Inbetriebnahme.

Vorarbeiten am zu bearbeitenden Rohr.
Rohre, die auf dem Lagerplatz geschnitten werden sind so zu
unterlegen, dass das Schneidwerkzeug nicht eingeklemmt wird.
Bei verlegten Rohren muss auf 1 m Länge an jeder Stelle zur
Grubenwand ein Abstand von mindestens 50 cm eingehalten
werden, gemessen von der Rohraußenseite.
Die Bearbeitungsfläche muss frei von Schmutz und Erde sein.
Weiche Schutzüberzüge auf der Bearbeitungsfläche vorher ent-
fernen.
Das Schneidewerkzeug muss entsprechend dem Rohrwerkstoff,
der erforderlichen Bearbeitungsform und der Kühlschmierung
ausgewählt werden.
Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Schmier- und Kühl-
stoff Lieferanten. (siehe auch Druckluftkühlschmiereinrichtung
9 12 01 002 00 4)
Vorarbeiten an der Rohrfräsmaschine (siehe Bild A).
Die beiden sich gegenüberliegenden Muttern (11) lösen.
Den Werkzeugspindelstock (16) mit der Handkurbel (im Werk-
zeugkoffer) an der Zustelleinrichtung (7) hochfahren.
Die Passschrauben (9) entfernen und die Laufachse (10) nach Anga-
ben des Hinweisschildes (4) auf den aktuellen Rohraußendurch-
messer ummontieren. Bei Zwischengrößen ist der nächst größere
Rohraußendurchmesser zu verwenden. Die Passschrauben (9) wie-
der festziehen.
Hinweisschild:
P
D
[mm]
I
250 – 400
II
400 – 600
III
600 – 800
IV
800 – 1000
V
1000 – 1300
VI
1300 – 3000
P: Position der Laufachse
D: Rohrdurchmesser
Die Spanneinrichtungen (1) für Aufspannketten durch Drehen am
Federtopf ausfahren, damit nach dem Aufsetzen der Rohrfräsma-
schine genügend Spannweg vorhanden ist.
Die Aufspannketten passend für den Rohraußendurchmesser
zusammenstellen. Die Rohrfräsmaschine auf dem Rohr positionie-
ren.
Spannen der Rohrfräsmaschine auf dem Rohr.
Anlegen der Gliederketten.
Die noch offenen Gliederketten auf beiden Seiten der Rohrfräsma-
schine über das Rohr legen.
Die Rohrfräsmaschine anheben und die Gliederketten unter die
Kettenräder schieben, so dass nach dem Aufsetzen der Rohrfräsma-
schine die Gliederketten im Zahneingriff sind. Die Gliederketten
mit ihren freien Enden über die Kettenräder von Spannachse (14)
und Laufachse (10) legen. Anschließend mit dem Bolzen
(3 02 17 216 00 4) schließen und mit 2 Sicherungsringen
(4 26 34 020 00 5) sichern.
Spannen der Gliederketten.
Die Gliederketten zunächst durch Drehen der beiden Federtöpfe
leicht an das Rohr legen. Zur genauen Ausrichtung die Rohrfräsma-
schine einige Male in Rohrumfangsrichtung hin- und herschieben.
Die Gliederketten durch Drehen der Federtöpfe spannen, bis der
Stift (24, Bild A) im Langloch des Federtopfes innerhalb der am
Umfang eingestochenen Nut steht.
Während des Schneidvorganges die Lage des Stiftes beobachten.
Sollte das Rohr unrund sein, muss entweder nachgespannt oder
gelockert werden.
!
Den Federtopf nicht über diesen Punkt hinaus weiter spannen!
Montieren der Schneidwerkzeuge.
!
durch unbeabsichtigtes Einschalten.
Vor der Montage den Netzstecker bzw. den Druckluftschlauch abziehen.
Nur Schneidwerkzeuge mit einwandfreien Schneiden verwenden.

Inbetriebnahme.

Elektro-Rohrfräsmaschine:
B
[inch]
9,6 – 15,7
15,7 – 23,6
23,6 – 31,5
31,5 – 39,4
39,4 – 51,2
51,2 – 118,1
Netzspannung trennt der Unterspannungsauslöser die Rohrfräsma-
schine vom Netz, um ein unbeabsichtigtes Wiederanlaufen zu ver-
hindern.
Die Rohrfräsmaschine wird durch Betätigen des Motorschutzschal-
ters wieder in Betrieb genommen.
Die Schaltgerätekombination ist so zu platzieren, dass sie vom
Bediener jederzeit erreicht werden kann.
Unfallgefahr!
Verletzungsgefahr
Vor dem Aufsetzen die Werkzeugspindel sowie die Pass - und
Anlageflächen reinigen.
Das Schneidwerkzeug aufsetzen.
Die Werkzeugspannmutter fest anziehen.
Den Rohrfräsmaschinen mit Elektroan-
trieb ist eine Schaltgerätekombination
vorgeschaltet, die folgende Komponenten
enthält:
-Hauptschalter/Wendeschalter
-Motorschutzschalter
-Unterspannungsauslöser
-Steckverbindungen
Der Hauptschalter wird als Einschalter
und zur Umkehr der Drehrichtung ver-
wendet. Der Motorschutzschalter und der
Unterspannungsauslöser bilden eine Ein-
heit. Bei Überlastung schaltet der Motor-
schutzschalter ab, bei Ausfall der
de
7

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