Automatikbetrieb; Montage - Jung Pumpen BASIC LOGO AD 00 E /7 Instructions De Service

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EMV
Bei Anschluss unserer serienmäßigen Tauchmo-
torpumpen und Zubehör, vorschriftsmäßiger Ins-
tallation und bestimmungsgemäßem Einsatz er-
füllen die Steuerungen die Schutzanforderungen
der EMV-Richtlinie 2004/108/EG und sind für den
Einsatz im häuslichen und gewerblichen Bereich
am öffentlichen Stromversorgungsnetz geeignet.
Bei Anschluss an ein Industrienetz innerhalb eines
Industriebetriebes mit einer Stromversorgung aus
eigenem Hochspannungstrafo ist u.U. mit unzurei-
chender Störfestigkeit zu rechnen.
Betrieb
ACHTUNG! Die Steuerung nur in trockenen Räu-
men betreiben und das Gehäuse stets geschlossen
halten.

Automatikbetrieb

Der Automatikbetrieb ist der normale Anlagenbe-
trieb. Hierzu muss der Hand-0-Automatik-Wahl-
schalter für die Pumpen in der Stellung "Automa-
tik" stehen. Die Pumpen werden entsprechend des
Abwasserstandes im Sammelschacht automatisch
eingeschaltet und wieder ausgeschaltet. Bei Be-
trieb leuchtet die grüne Anzeige "Betrieb Pumpe".
Handbetrieb
Bei Funktionsstörungen im Automatikbetrieb
kann der Schacht hilfsweise auch manuell entleert
werden. Dazu den Wahlschalter in Stellung "Hand"
bringen. Die Pumpe arbeitet jetzt unabhängig
vom Abwasserniveau im Dauerbetrieb.
ACHTUNG! Wird die "Hand"-Stellung zu lange be-
tätigt, kann die Pumpe "Luft ziehen". Bestimmte
Pumpentypen müssen dann entlüftet werden, da
sie sonst nicht mehr fördern.
Stillsetzen der Pumpe
Den Wahlschalter in Stellung "0" bringen. Die Pum-
pe ist stillgesetzt. Bei Doppelanlagen arbeitet die
jeweils im Automatik-Betrieb verbleibende Pumpe
weiter.
Störungen
Vor jeder Arbeit: Pumpe(n) und Steue-
rung durch Herausdrehen der Vorsiche-
rungen vom Netz trennen und sicher-
stellen, dass sie von anderen Personen nicht
wieder unter Spannung gesetzt werden können.
Arbeiten an der Steuerung darf nur eine
Elektrofachkraft durchführen!
Pumpe arbeitet nicht
Wenn die Pumpe weder im Automatik- noch im
Handbetrieb arbeitet und keine Störungen ange-
zeigt werden, kontrollieren Sie bitte die Vorsiche-
rungen in der Verteilung. Defekte Sicherungen
nur durch Sicherungen mit gleichen Nennwerten
ersetzen! Bei wiederholten Auslösungen den Kun-
dendienst benachrichtigen.
Anzeige "Drehfeld falsch"
Nicht bei AD/BD 00E. Die Netzphasenfolge ist
falsch oder es fehlt eine Phase. Dadurch ergibt sich
eine geringe oder fehlende Pumpenleistung.
Anzeige "Störung Pumpe"
Nur AD 25-AD 610 und BD 25-BD 610.
Der Motorschutz hat ausgelöst.
• Phasenfehler - 2 Phasenlauf (Vorsicherung
defekt?)
• Überlastung - Laufrad schwergängig oder
blockiert
• Fehlauslösung - Motorschutz falsch eingestellt
oder defekt
• Elektrischer Motorfehler - Wicklungsschaden
Pumpen mit Wicklungsthermostaten
Bevor die Pumpe überhitzt, wird sie durch den
Thermostaten abgeschaltet. Überhitzung tritt auf,
wenn z.B. das Fördermedium wärmer als 35 °C ist
oder die Pumpe aufgetaucht gearbeitet hat. Nach
dem Abkühlen wird sie automatisch wieder einge-
schaltet, eine Störungsmeldung erfolgt nicht.
Anzeige "Hochwasser"
Wasserstand im Sammelschacht zu hoch, entwe-
der durch zu geringe Pumpenförderung oder zu
großen Zufluss.
Hinweis (AD 00 / 00E und BD 00 / 00E)
Das Auslösen der Gerätesicherung führt nicht zur
Anzeige "Störung Pumpe", obwohl die Pumpe
dann nicht mehr arbeitet. Erst bei Hochwassermel-
dung erfolgt eine Störmeldung.
ACHTUNG! Defekte Sicherungen dürfen nur durch
den gleichen Typ ersetzt werden.

Montage

Arbeiten an der Steuerung darf nur eine
Elektrofachkraft durchführen!
Vor jeder Arbeit: Pumpe(n) und Steue-
rung durch Herausdrehen der Vorsiche-
rungen vom Netz trennen und sicher-
stellen, dass sie von anderen Personen nicht
wieder unter Spannung gesetzt werden können.
Beim Einsatz der Steuerung müssen die jeweiligen
nationalen Gesetze, Vorschriften, sowie örtliche
Bestimmungen eingehalten werden.
ACHTUNG! Die Steuerung darf nicht im Ex-Bereich
oder im Sammelschacht installiert werden!
Die Steuerung nur in gut be- und entlüfteten
Räumen oberhalb der Rückstauebene montieren,
so dass eine Kontrolle jederzeit problemlos mög-
lich ist. Das Gehäuse senkrecht mit mindestens 4
Schrauben befestigen.
ACHTUNG! Bei Montage der Steuerung in einer
außen aufgestellten Säule besteht die Gefahr
von Schwitzwasserbildung, was zu Funktionsstö-
rungen oder zum Totalausfall führen kann. Bitte
beachten Sie die Hinweise zum korrekten Einbau
einer Säule.
Deutsch
A-Leergehäuse B-Dichtstopfen C- trockener wei-
ßer Sand
Hinweis. Die gestrichelt gezeichneten Verbindun-
gen im Schaltbild sind bauseits zu erstellen!
Netzanschluss
Separate Vorsicherungen einsetzen. Geeignet sind
Schmelzsicherungen mit dem Nennwert: siehe
Technische Daten.
Netzzuleitung nach Schaltbild anschließen. Bei
falscher Phasenfolge (Anzeige "Drehfeld falsch"
leuchtet) sind 2 Phasen zu tauschen (gilt nicht bei
Wechselstrom).
Anschluss der Pumpen
Es dürfen nur Pumpen angeschlossen werden, die
vom Hersteller der Steuerung zugeordnet sind.
Die gekennzeichneten Adern des Pumpenkabels
sind an der Steuerung nach Schaltbild anzuklem-
men.
Die Motor-Thermokontakte, Adern 30 u. 32 des
Pumpenkabels, werden an die Klemmen 30 und
32 der Platine angeschlossen. Beim Anschluss von
Pumpen ohne Wicklungsthermostat muss eine
isolierte Brücke von Klemme 30 nach 32 gelegt
werden.
Nur AD 25-AD 610 und BD 25-BD 610. Das Motor-
schutzrelais (AD...) oder den Motorschutzschalter
(BD...) auf den Nennstrom der Pumpe (siehe Typen-
schild) + 10% einstellen.
Bei richtiger Drehrichtung erfolgt der Anlaufruck
der Drehstrom-Pumpe entgegen dem Drehrich-
tungspfeil auf dem Motorgehäuse. Bei falscher
Drehrichtung müssen zwei Phasen der Pumpenlei-
tung an der Steuerung getauscht werden.
Der Anlaufruck kann mit großer Kraft er-
folgen.
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