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BETRIEB DES MIKROSKOPS
BETRACHTUNG EINER PROBE
Setzen Sie vorsichtig einen Proben-Objektträger unter
die Federklemmen – Abb. 1 (8) – des Objekttisches und
zentrieren Sie die Probe genau über der Öffnung in der
Mitte des Objekttisches – Abb. 1 (11). Abb. 4
Objekttischbereich mit der Öffnung in der Mitte und Abb. 4
zeigt einen Objektträger, der über der Öffnung im Objekttisch
zentriert ist. Nach etwas Experimentieren wird es Ihnen nicht
schwer fallen, Objektträger oder Objekte in der Mitte des
Objekttisches zu platzieren. Das Bild, das Sie sehen, ist auf
dem Kopf und spiegelbildlich, aber nach etwas Übung ist die
Zentrierung ganz einfach. Lesen Sie die Abschnitte unten
FOKUSSIEREN & ÄNDERN DER VERGRÖSSERUNG
Jetzt, wo sich der Objektträger (oder das Objekt) direkt unter
der objecktive befindet, nehmen Sie die Fokussierung
der Probe mit dem Fokussierknopf vor – Abb. 1 (9).
Beachten Sie bei sehr kleinen Objekten, dass Sie sie auf
den durchsichtigen Objektträger mit einer Vertiefung in der
Mitte setzen sollten.
1. Beginnen Sie stets mit der kleinsten Vergrößerung
(4x-objecktive) und lassen Sie das Zoom-Okular auf
der 10x-Position (ganz gegen den Uhrzeigersinn – bei
Betrachtung des Mikroskops von vorn – bis zum Anschlag
drehen), so dass die Gesamtvergrößerung 40x ist. Das
ist die am besten geeignete Vergrößerung für massive
Objekte.
2. Für die etwas höhere Vergrößerung können Sie den
Rändelring auf dem Zoom-Okular (siehe Abb. 5) im
Uhrzeigersinn drehen, um Vergrößerungen im Bereich von
40x bis 80x zu erhalten, wenn Sie zur 20x-Okularposition
weiter drehen. Beachten Sie, dass Sie die Schärfe neu
stellen müssen, wenn Sie das Okular zur Erzielung eines
schärferen Fokus drehen.
3. Für sehr viel höhere Vergrößerungen müssen Sie den
nasenstück – Abb. 1 (5) – drehen, um die objecktive auf
die 15x-Linse (liefert Gesamtvergrößerung von 150x bis
300x, je nach der Position des Zoom-Okulars) oder die
30x-Linse (liefert Gesamtvergrößerung von 300x bis 600x)
einzustellen. Der nasenstück wird gedreht, indem das
Mikroskop mit einer Hand über dem nasenstück gehalten
20
I
DEUTSCH
zeigt den
A
A
. 4
BB
A
über Fokussieren, Ändern der Vergrößerung und Beleuchtung,
bevor Sie fortfahren.
Jetzt können Sie das Mikroskop scharf einstellen und die
Probe betrachten, aber zuerst müssen Sie noch einige
Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, damit der Objektträger oder
ein wertvolles Objekt nicht beschädigt wird. Wenn Sie die
B
höheren Vergrößerungen beim Fokussieren verwenden,
müssen Sie darauf achten, dass die Objektivlinse nicht auf
den betrachteten Objektträger oder das Objekt trifft.
A
. 4
BB
B
wird und der nasenstück mit der anderen Hand gedreht
wird, bis er in der Position einklickt. Achten Sie genau
darauf, dass die objecktive beim Wechsel auf höhere
Vergrößerungen nicht den Objektträger oder das Objekt
berührt. Drehen Sie den Fokussierknopf zuerst, um den
Objekttisch in eine tiefere Position abzusenken. Beachten
Sie, dass der Vergrößerungsbereich der objecktive, die
Sie benutzen, nach dem Einklicken auf dem nasenstück
gezeigt wird.
4. Bei den höchsten Vergrößerungen werden Ihre
Ansichten stark vergrößert, aber etwas dunkler sein. Die
angenehmsten Ansichten können bei den geringeren
Vergrößerungen, die ein breiteres Gesichtsfeld und eine
hellere Beleuchtung haben, erzielt werden.
LICHTQUELLE
Um die schärfsten und besten Ansichten zu erhalten, muss
die Lichtquelle (Beleuchtung) angepasst werden.
1. Die obere Lichtquelle Abb. 1 (3) wird nur für feste
Objekte (ohne Objektträger) verwendet, sodass Licht
auf das Objekt fällt. Drücken Sie die Taste oben auf der
Lichtquelle, um sie ein- oder auszuschalten. Nach einiger
Verwendung können Sie die beste Einstellung für das Licht
bestimmen, um die schönsten Bilder zu erhalten.
2. Die untere Lichtquelle Abb. 1(10) wird für Proben mit
Objektträger verwendet. Das Licht scheint durch das Loch
in dem Mikroskoptisch und durch den Objektträger. Unten
in Abbildung 6a sehen Sie eine Nahansicht der Lichtquelle.
Die Lichtquelle wird durch Drehen eingeschaltet, sodass
A
. 5
BB
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