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ELLETRO TURBO 215 Manuel D'instructions page 11

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  • FRANÇAIS, page 13
Für den Anschluß eines Einphasen-Schweißgeräts ist ein
Stecker 2x16 A + Erde erforderlich. Die gelb-grüne Leitung ist
der mit dem Maschinengehäuse verbundene Schutzleiter, der
im Erdungssteckerstift des Steckers anzuschließen ist.
Die Anlage muß über eine wirksame Erdleitung sowie
geeignete Leitungen und Schutzvorrichtungen verfügen und
muß auf alle Fälle in Übereinstimmung mit den geltenden
Normen gebaut werden.
Die notwendige Leistung reicht von 2,5 bis 4,5 kW,
jedoch von der verwendeten Stromstärke ab.
2.2 SCHUTZVORRICHTUNGEN
Das Gerät verfügt über eine interne Schutzvorrichtung, die
stets einen einwandfreien Betrieb gewährleistet. An der
Sekundärwicklung des Transformators ist ein Thermostat
angebracht, das den Versorgungsstromkreis bei zu großer
Hitze unterbricht und den Transformator so schützt.
In diesem Fall wird das Thermostat nach wenigen Minuten
zurückgestellt.
ÜBERSPANNUNGEN KÖNNEN ZU SCHÄDEN AM GERÄT
FÜHREN
2.3 BESCHREIBUNG DES GERÄTS (BEZUGSPUNKTE
BEDIENTAFEL ABB. 3) :
1) Steckdose für den Anschluß des Schweißzangen-kabels.
2) Steckdose für den Anschluß der Erdleitung.
3) Handrad für die Stromregulierung.
4) Versorgungskabel der Maschine.
5) Hauptschalter.
6) Thermostat-Kontrolleuchte.
7) Kontrolleuchte.
2.4 ALLGEMEINE HINWEISE
Vor dem Gebrauch des Schweißgerätes die Normen CENELEC
HD 407 und CENELEC HD 433 aufmerksam durchlesen ,
ferner ist die Isolierung der Kabel des Elektrodenhalters, der
Steckdosen und der Stecker zu prüfen. Außerdem ist
sicherzustellen, daß Querschnitt und Länge der Schweißkabel
dem eingesetzten Stromwert angepaßt sind.
2.5 SCHWEISSUNG MIT UMHÜLLTEN ELEKTRODEN
- Elektrodenklemmhalter gemäß Sicherheitsvorschriften und
ohne überstehenden Klemmschrauben verwenden.
- Prüfen, ob der Schalter auf 0 bzw. der Netzstecker gezogen
ist, dann die Schweißkabel anschließen. Für die Polung die
Angaben des Elektrodenherstellers beachten.
- Keinen
direkten
oder
Schweißstromkreis und Schutzleiter herstellen, es sei denn
am Werkstück.
- Wird das Werkstück vorsätzlich über den Schutzleiter
geerdet, muß eine möglichst direkte Verbindung hergestellt
werden; der zu diesem Zweck benutzte Leiter muß
mindestens einen gleich großen Querschnitt aufweisen, wie
die Schweißstromrückleitung und ist über die Klemme der
Rückleitung
an
derselben
anzuschließen
bzw.
danebenliegende Masseklemme.
- Alle
Vorsichtsmaßnahmen
vermeiden.
- Wird
die
Maschine
angeschlossen,
auf
Netzkabelerdleiters
Netzsteckdose achten.
- Das Netzkabel anschließen. Wird ein Stecker verwendet, muß
dieser entsprechend bemessen sein; der gelb - grüne Leiter
des Netzkabels muß an den Erdungstift des Steckers
angeschlossen werden.
- Die Stromfestigkeit des Wärmeschutzschalters bzw. der
Vorsicherungen muß gleich bzw. größer sein als die
Stromaufnahme I
der Maschine.
1
- Die Stromaufnahme I
1
indirekten
Kontakt
Stelle
des
Werkstücks
über
eine
zweite
treffen,
um
Streustrom
an
eine
Drehstromleitung
die
Verbindung
mit
dem
Erdungspol
ist auf dem Maschinenschild für die
jeweilige Versorgungsspannung U
- Der Querschnitt eventueller Verlängerungskabel muß der
Stromaufnahme I
- Die Maschine mit dem Schalter 5 Abb.3 einschalten.
ACHTUNG: ELEKTRISCHER SCHLAG KANN TÖDLICHE
FOLGEN HABEN.
- Keine spannungsführenden Teile berühren.
- Bei eingeschalteter Maschine die Schweißstromausgangs-
hängt
buchsen nicht berühren.
- Den Schweißbrenner bzw. den Elektrodenklemmhalter und
die Massklemme nicht gleichzeitig berühren.
- Den Schweißstrom aufgrund des Elektrodendurchmessers,
der Schweißstellung und der auszuführenden Schweißnaht
einstellen. Nach dem Schweißen das Gerät ausschalten und
die Elektrode vom Klemmhalter abnehmen.
2.6 HINWEISE ZUM SCHWEISSEN
Um optimale Schweißarbeiten ausführen zu können, müssen
die Schweißkanten gut vorbereitet sein. Des weiteren müssen
alle Unreinheiten (Schmierfett, Lack, Rost) entfernt werden.
Damit sich das Teil nicht durch Schrumpfung verformt, sollten
insbesondere dünne Teile vor der eigentlichen Schweißung in
einem Abstand von etwa 200 mm heftgeschweißt werden.
Beim Stumpfschweißen sollten sich bis zu 3 mm dicke Teile
berühren. Bei 3-5 mm dicken Teilen ist ein Abstand von 1 bis 2
mm zu halten (Abb. 4). Bei 5-15 mm dicken Teilen ist die V-
förmige Vorbereitung notwendig (Abb. 5).
Über 15 mm hinaus sollte man mit der X-förmigen Vorbereitung
arbeiten (Abb. 6).
Den Schweißstrom je nach Elektrodendurchmesser und Dicke
des zu schweißenden Teils einstellen. Dazu das am Vorderteil
des
Schweißgeräts
Linksdrehung nimmt der Strom ab, bei Rechtsdrehung nimmt er
zu.
Lichtbogenzündung: die Spitze der Elektrode mit einer
Schrägstellung von etwa 45° zur Schweißebene bis auf zwei
Millimeter an die zu schweißende Stelle heranbringen, die
Schutzmaske vor das Gesicht halten und die Spitze der
Elektrode durch Reiben mit dem zu schweißenden Teil in
Berührung bringen, wobei stets dieselbe Schrägstellung
beizubehalten
Lichtbogenzündung 1 oder 2 Millimeter abrücken. Durch die
Lichtstärke des Lichtbogens kann man durch das dunkle Glas
der Schutzmaske sehen. Überprüfen, ob sich der Lichtbogen
genau auf den Schweißkanten befindet. Der Lichtbogen muß
gezündet bleiben, damit er das zu schweißende Teil erhitzt und
die Elektrode zum Schmelzen bringt. Man muß die Hand mit
einer langsamen Bewegung gleichmäßig um 1 bzw., 2 mm
zwischen
zurückziehen, da die schmelzende Elektrode den Abstand zu
dem zu schweißenden Teil vergrößert (siehe Abb. 7)
Für einwandfreie Schweißnähte muß man wie folgt vorgehen:
a) Die auf dem Schweißbad schwimmende Schlackendecke
darf sich nie über die Elektrode schieben, da es sonst zu
einer porösen Schweißung kommt (d.h. die Schweißnaht
wäre nicht mehr gleichmäßig, sondern durch Lücken
unterbrochen).
b) Die
unmittelbar
Elektrodendurchmesser und zur abzudeckenden Fläche
sein.
zu
c) Die
gleichmäßige Pendelbewegungen zu erzielen.
d) Der Schweißstrom darf weder zu niedrig noch zu hoch sein.
des
Im ersten Fall würde sich eine nach oben sehr
der
heraustretende und nur gering eindringende Schweißnaht
ergeben. Im zweiten Fall würde die Schweißnaht sehr tief
eindringen und wäre abgeflacht.
Anfänger
Schwierigkeiten
Durchbrüchen.
Bindefehler stellen sich ein, wenn der Schweißstrom zu niedrig
ist bzw. wenn man die Elektrode zu schwungvoll mit dem Teil in
Verbindung bringt. Sollte die Elektrode am Teil anhaften, darf
man sie nicht wegreißen, sondern muß sie mit einer
11
angepaßt sein.
1
befindliche
ist.
Die
Elektrode
Vorlaufgeschwindigkeit
Breite
der
Schweißnaht
haben
beim
Schweißen
mit
Bindefehlern
angegeben.
1
Handrad
drehen.
Bei
sofort
nach
muß
proportional
zum
ist
durch
kleine
und
hauptsächlich
der
Elektrode
und

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