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FG Modellsport WB535 Instructions De Montage page 6

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Wichtige Wartungshinweise
Ein Modellauto ist nur so gut wie die Wartung, die es bekommt!
Nach Fahrten bei Nässe oder nach der Reinigung des Modells mit Wasser gilt es Folgendes zu beachten:
Nach Fahrten im Regen auf Asphalt, Erdboden, Sand, Gras, auch wenn das Modell übermäßig durch stehende Pfützen nass geworden ist,
muss das Modell sofort (nicht erst am nächsten Tag !!) gereinigt werden.
Dazu muss der Motor ausgebaut und die Kupplung entfernt werden. Die Passschrauben sowie die Kupplungsbacken müssen gereinigt
und vom Wasser befreit werden. Ansonsten kann zwischen Befestigungsschrauben und Kupplungsbacken Passungsrost entstehen, der
die korrekte Funktion der Kupplung beeinträchtigt. Als hilfreich hat sich erwiesen, die Befestigungsschrauben am Passungsdurch-messer
mit Kupferpaste leicht einzustreichen (nicht zu viel Paste verwenden, damit kein Fett auf die Kupplungsbacken gelangt).
Bei starker Verschmutzung muss auch der Zahnriemenantrieb zerlegt, gereinigt und getrocknet werden.
Am Fahrzeug muss sichergestellt werden, dass ALLE KUGELLAGER vom Wasser befreit und getrocknet werden. Danach sind diese mit
einem Lageröl einzuölen. Bei Kugellagern mit Metalldeckscheibe kann durch mehrmaliges Auftragen des Öls auf die Deckscheibe bei
gleichzeitigem Drehen des Kugellagers geölt werden. Diesen Vorgang so oft wiederholen, bis das Lager leicht und leise läuft. Sollte dabei
festgestellt werden, dass die Kugellager sich nicht leicht und ohne Widerstand drehen lassen, sollten diese gegen neue Lager ausge-
tauscht werden.
Bei Kugellagern mit Kunststoff-Dichtlippe kann diese vorsichtig mit einer Nadel abgehoben werden. Achten Sie bitte darauf, dass die
Dichtlippe nicht beschädigt. Nun kann das Kugellager neu mit Fett befüllt werden oder eingeölt werden. Danach die Dichtlippe wieder vor-
sichtig am Kugellager montieren. Der richtige Sitz der Lippe ist erreicht, wenn diese mit einem leichten Klick einrastet.
Grundsätzlich müssen alle im Fahrzeug verbauten Stahlteile wie z. B. Schrauben, Antriebswellen, Mitnehmer und Zahnräder mit etwas
Rostschutzmittel (z. B. WD 40) oder ähnliches Konservierungs- bzw. Pflegeöl behandelt werden, um eine Rostbildung zu vermeiden.
Nach Fahrten im Gras müssen unbedingt nachstehende Arbeiten ausgeführt werden:
Das Motorgehäuse B des Zylinders muss demontiert werden, um das Gras, das sich zwischen den Zylinder-Kühlrippen angesammelt hat,
zu entfernen. Wird dies nicht gemacht, besteht die Gefahr, dass nicht mehr ausreichend Kühlluft den Zylinder umströmen kann. Da der
Motor sehr heiß wird, kann dies zu einem erheblichen Leistungsverlust oder auch zu einem „Kolbenfresser" führen. Um den Reinigungs-
vorgang zu erleichtern, ohne den Motor auszubauen, können die Führungsleisten am Motorgehäuse entfernt werden. Das Motorgehäuse
kann dann nur durch Entfernen der drei Befestigungsschrauben abgenommen werden. Auch das Startergehäuse sollte überprüft werden,
ob angesaugtes Gras das Startergehäuse umschließt. Die Luftöffnungen des Startergehäuses müssen komplett gesäubert werden, so
dass wieder genügend Kühlluft angesaugt werden kann.
Der Seilzugstarter muss, sobald das Starterseil nicht mehr vollständig zurückgezogen wird, zerlegt, gereinigt und eingefettet werden.
Der Schaumstoff des Luftfilters sollte gegen einen frisch eingeölten Schaumstoff ausgetauscht werden.
Prüfen Sie das Fahrzeug durch gleichzeitiges Drehen beider Hinterräder auf Leichtlauf. Ist dieser nicht mehr gegeben, müssen am Fahr-
zeug alle Räder und deren Vierkantmitnehmer demontiert werden. Die Grasreste, die sich zwischen Vierkantmitnehmer und den Kugella-
gern der Achsschenkel angesammelt bzw. aufgewickelt haben, sind zu entfernen. Wird damit zu lange gewartet, kann die Deckscheibe
des Kugellagers deformiert werden. Dies führt unweigerlich zum Ausfall der Kugellager.
Bei den 4WD-Fahrzeugen sollte auch der komplette Zahnriemen-Antrieb auf Verunreinigungen untersucht und gereinigt werden.
Weitere Wartungs- und Einstellhinweise:
- M4 bzw. M5 Muttern an der Stoßdämpferbefestigung nicht festziehen, dem Stoßdämpfer 0,5mm Spiel lassen.
- Nach ca. 2 Stunden Fahrzeit müssen alle Schrauben geprüft, ggfs. nachgezogen werden.
- Bei den 4WD-Modellen ist der Zahnriemen alle 20-25 Std. auszuwechseln.
Problem! Motor springt nicht an.
Lösung! Zündkerze herausdrehen und den Kerzenstecker auf die Zündkerze auf-
drücken. Zündkerzen-Außengewinde mittels einer abisolierten Flachzange gegen
den Zylinder halten und Motor mit dem Starterseil anziehen. Jetzt sollte an der
Zündkerze deutlich ein Zündfunke zu sehen sein. Ist kein Zündfunke zu sehen
und der Ringspalt ist zudem noch sehr stark verrußt, sollte mit einer Stahlnadel
zwischen Isolator und Gehäuse die abgelagerte Ölkohle (Verrußung) entfernt
werden. Den Ringspalt noch mit FG Reinigungs-Spray ausspülen und ablüften
lassen. Zündkerze in den Motor einsetzen und Motor starten.
Anschließend den Motor für einige Sekunden auf Vollgas laufen lassen, damit
sich die Zündkerze freibrennt bzw. reinigt.
Achtung! Bei weiterer Benutzung des Motors auf korrekte Vergasereinstellung
achten. Beim Betrieb des Motors das Gemisch nicht zu fett einstellen, da bei ei-
nem zu fetten Gemisch dieses Problem wieder auftreten kann (s. Anleitung 5.
Vergasereinstellung).
Problem! Motor hat Zündaussetzer bzw. keinen Zündfunken.
Lösung! Verbindung zwischen Zündkerze und Zündkerzenstecker prüfen. Der
Kerzenstecker muss fest auf der Zündkerze sitzen. Sollte dies nicht der Fall sein,
Zündkerzenstecker gegen einen neuen austauschen.
Problem! Erhöhte und unregelmäßige Leerlaufdrehzahl
Lösung! Der Motor läuft beim Gaswegnehmen etwas nach und hat einen unre-
gelmäßigen erhöhten Leerlauf. Zudem läßt sich
der Vergaser nur schwer bzw. überhaupt nicht mehr einstellen.
In diesem Falle sind Isolator- und Vergaserdichtung auf ihren Zustand, sowie der
Isolator auf Verzug zu prüfen und ggf. defekte Teile auszutauschen.

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