Anwendungspraxis; Lecksuche An Der Klimaanlage; Messbereich [Ppm]; Gasausbreitung An Der Leckstelle - Herth+Buss ELPARTS 95980002 Notice D'emploi

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8

Anwendungspraxis

Folgendes Beispiel als Lecksuchgerät beschreibt eine Anwendungs-
möglichkeit des SelectH
.
2
8.1

Lecksuche an der Klimaanlage

Bei der Lecksuche an der Klimaanlage werden die mitgelieferten
Teile (Servicekupplung, Schlauch, Druckminderer, Gasflasche) mit
der Anlage verbunden.
Druckminderer handfest auf die Gasflasche schrauben;
<
Servicekupplung auf den Füllanschluss stecken;
<
Ventil der Gasflasche langsam öffnen und die Klimaanlage mit
<
Formiergas 95/5 füllen. Der Fülldruck beträgt ca. 5 bar.
Motor kurz durchstarten und mit dem SelectH
<
beginnen; Nach der erfolgreichen Lecksuche und der Behebung
der Undichtigkeit im System wird empfohlen, die Anlage vor dem
Füllen mit Öl und Kältemittel erneut zu evakuieren.
Beim Befüllen ist auf die vorgeschriebene Füllmenge vom Herstel-
ler zu achten! Das Prüfgas (Formiergas 95/5) ist für Mensch und
Material vollkommen unschädlich.
Achtung: Beim Umgang mit der Gasflasche, bitte Sicherheitsbe-
stimmungen beachten – siehe Aufschrift Gasflasche.
8.2

Messbereich [ppm]

Die hohe Empfindlichkeit des SelectH
Erkennen von Gasspuren im ppm-Bereich. 1ppm ist beispielsweise
die Menge von 1cm
Gas in einem m
3
Gasspürgerät wird bis zu 999ppm in dieser Dimension gemessen.
Beim Übergang zu 1000ppm wechselt die Anzeige in den Bereich
Vol% und schaltet auf 0,1 Vol% (siehe die Vergleichswerte in der nach-
stehenden Tabelle).
Die Dimension [ppm]: 1ppm = 1 part per million = 1 Teil pro Millionen
Teile
100% =
1.000.000 ppm
10% =
100.000 ppm
1% =
10.000 ppm
0,1% =
1.000 ppm
0,01% =
100 ppm
0,001% =
10 ppm
0,0001% =
1 ppm
die Leckortung
2
Gasspürgerätes ermöglicht ein
2
Luft. Beim Herth+Buss SelectH
3
8.3

Gasausbreitung an der Leckstelle

Bei "Erdgas Südsachsen" in Chemnitz, wurden interessante Versuche
über die Gasausbreitung im Raum in Abhängigkeit von der Aus-
strömmenge gemacht. Da der Versuch in einem Raum ohne Perso-
nenbewegung und bei geschlossenen Fenstern und Türen stattfand,
haben die Ergebnisse für den Praktiker jedoch nur informellen Wert.
Die geringste Luftbewegung hätte das Ergebnis verfälscht.
Mit der Untersuchung sollte bewiesen werden, dass schon bei einem
Abstand von wenigen Zentimetern – wieder in Abhängigkeit von
der Ausströmmenge – eine Leckortung durch Gasnachweis unmög-
lich wird. Die Diffusion des Gases in die Raumluft führt zu einer
schnellen „ Verdünnung" gegen Null.
2
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