Einleitende Anweisungen; Auspacken Und Einpacken; Technische Daten - Centrad GF266 Manuel D'instructions

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Die Form dieser Signale wird stark durch die Amplituden- und Phasenverteilung der Oberschwingungen bezüglich der
Grundschwingung beeinflusst (Spektrallinien).
So wird zum Beispiel ein Sinussignal von 15 kHz, das einen Tiefpassfilter einer Grenzfrequenz von 20 kHz durchquert,
in keiner Weise geändert. Hingegen werden bei einem Dreieckssignal gleicher Frequenz alle Oberschwingungen
abgeschnitten und am Ausgang verbleibt nur die Grundschwingung (Sinuskurve).
Es darf deshalb nicht vergessen werden, dass das Durchlassband zur unveränderten Übertragung einer Nicht-
Sinuskurve wesentlich breiter sein muss als das für eine Sinuskurve gleicher Frequenz erforderliche.
Jeder Filter (oder eine Schaltung gleicher Wirkung) erzeugt eine Phasenverschiebung des ihn durchlaufenden Signals
bereits ziemlich weit von der Grenzfrequenz, welcher Effekt sich mit der Steilheit des Filters erhöht.
Nicht-Sinussignale, die einen steilen Filter durchqueren, bewahren zwar die Amplitude ihrer Oberschwingungen, da
jedoch deren Phasen geändert werden, kommt es zu Formänderungen des Signals.
Am Ausgang des DAC kann deshalb nicht der gleiche Filter für Sinussignale und andere Signale gewählt werden.
Sich aus der DDS-Technik ergebende Mängel des Signals
Wie oben gezeigt, geht eine Erhöhung der erzeugten Frequenz mit einer Verminderung der Punkte pro Periode einher.
Im Falle des Sinus wird dies durch die Glättungswirkung des elliptischen Filters ausgeglichen.
Bei Dreiecks- und Rampensignalen, die nicht auf gleiche Weise wie Sinuswellen gefiltert werden können, werden die
das Signal bildenden Punkte oberhalb 2 MHz sichtbar.
Die Sichtbarkeit hängt von der Art und der Konfiguration des verwendeten Oszilloskops ab.
An einem Analog-Oszilloskop (oder einem mit 5 s Nachleuchten konfigurierten Digital-Oszilloskop) wird zum Beispiel
das Bild von Graph 1 erhalten.
Die gleiche Wirkung von einer Periode zur nächsten wird beim Analog-Oszilloskop von der Remanenz der
Kathodenröhre und beim Digital-Oszilloskop vom Nachleuchteffekt verursacht.
Ein Digital-Oszilloskop mit Echtzeit-Aufnahme ergibt das Bild von Graph 2 .
Diese Bilder sind zwei Darstellungen eines gleichen Vorgangs, nur wird bei der ersten Darstellung durch den
Nachleuchteffekt gemittelt.
Die Beobachtung beruht auf einer zyklisch fortschreitenden Verschiebung zwischen den Signalspitzen und den
Abtastpositionen. Die Punkte verschieben sich auf der Amplituden-Zeit-Kurve.
Dies drückt sich zusätzlich durch eine dynamische Phasenmodulation aus, was auch als «Jitter» bezeichnet wird.

2 - EINLEITENDE ANWEISUNGEN

2-1 AUSPACKEN UND EINPACKEN

Die Verpackung des Funktionsgenerators GF 266 schützt diesen beim Transport.
Es ist empfehlenswert sie zwecks späterer Verwendung aufzubewahren.
Packungsliste
1 Gebrauchsanleitung
2 Kartonschilder

2-2 TECHNISCHE DATEN

Sinussignal
Graph 1
1 Kunststoff-Schutzhülle
1 Netzkabel
: Frequenzbereich
Harmonische Verzerrung : < 0,5% bis zu 20 kHz und Harmonische unterhalb -30dB.
- 39 -
1 Funktionsgenerator GF 266
: 11.36 µHz bis 12 MHz.
< 0,1% bei 2-V-Amplitude
Graph 2

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