Montage; Anschlusshinweise - Phoenix Contact PSR-TRISAFE-S Mode D'emploi

Module de sécurité configurable
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4. Montage

Vorsicht: Lebensgefahr!
Niemals bei anliegender Netzspannung arbeiten!
Für nicht-sichere Erweiterungsmodule ist das konfigurierbare Sicherheits-
modul PSR-TRISAFE-S auf der Montageseite mit einer TBUS-Schnittstelle
ausgestattet.
Über den Tragschienen-Connector TBUS können Gateways zur Übertra-
gung nicht sicherer Diagnosewerte angeschlossen werden (INTERFACE
System-Kommunikation). Eine Querverdrahtung zwischen dem Sicherheits-
modul und den Erweiterungsmodulen ist durch den Tragschienen-Connec-
tor nicht nötig.
VORSICHT:
• Für den Anschluss des Sicherheitsmoduls PSR-TRISAFE-S
müssen Sie den gelben PSR-TBUS (Art.-Nr. 2890425) ver-
wenden.
• Verwenden Sie keinen Endstecker!
• Für den Anschluss von nicht-sicheren Erweiterungsmodu-
len (z.B. PROFIBUS-Gateway) müssen Sie den grünen TBUS
(Art.-Nr. 2707437) verwenden.
• Die Montage/Demontage der Geräte auf den TBUS darf nur
im spannungslosen Zustand erfolgen.
• Die Montage der nicht-sicheren Erweiterungsmodule muss
auf der linken Seite des Sicherheitsmodules erfolgen.
• Bei Einsatz des Tragschienen-Connectors stecken Sie die benötigte
Anzahl TBUS zusammen und drücken Sie diese in die Tragschiene.
• Beachten Sie beim Aufsetzen des PSR-TRISAFE-S auf die Tragschiene
die passende Ausrichtung zum TBUS.
• Bei Verwendung des Sicherheitsmoduls PSR-TRISAFE-S dürfen gelbe
und grüne TBUS-Module aneinandergereiht werden.
• Stecken Sie das gelbe Sicherheitsmodul auf den gelben PSR-TBUS und
grüne Erweiterungsmodule auf grüne TBUS.

5. Anschlusshinweise

Vorsicht: Lebensgefahr!
Niemals bei anliegender Netzspannung arbeiten!
In vielen Applikationen werden in der Regel mehrere Sensoren oder Befehlsgeräte verwendet. Je nach
Größe der Maschine oder Anlage können für die Verdrahtung der Sensorik erhebliche Leitungslängen
notwendig sein. Achten Sie darauf, dass bestimmte Leitungslängen nicht überschritten werden, damit ein
fehlerfreier Betrieb des Sicherheitskreises möglich ist.
Zur Einhaltung der UL verwenden Sie Kupferkabel, die für Betriebstemperaturen von > 75 °C ausgelegt
sind. Für zuverlässige und berührsichere Kontakte isolieren Sie die Anschluss-Enden ab (Abb.4).
7 mm
PSR-SCP-24DC/TS/S
6
A
A
B
B
C
C
PSR-TBUS
TBUS
D
8 mm
PSR-SPP-24DC/TS/S
Um Störeinflüsse zu vermeiden, legen Sie bitte sowohl an den Eingängen als auch
an den Ausgängen immer beide Leitungsenden auf!
5.1. Versorgungsanschlüsse
Für die bestimmungsgemäße Funktion des Sicherheitsmodules müssen Sie
unbedingt beide Versorgungsanschlüsse anschließen!
• Versorgungsanschluss für Logik und Meldeausgänge A1 und A2
Über den Versorgungsanschluss A1/A2 wird die Logik des Sicherheitsmo-
duls, sowie die Meldeausgänge mit Spannung versorgt. An den doppelten
Klemmkontakten können Zwei- und Dreidrahtsensoren und -befehlsgeräte
direkt von der Sicherheitssteuerung versorgt werden (U
Verwendung von Dreidrahtsensoren:
Achten Sie auf die Übereinstimmung von GND-Potenzial des Sen-
sors/Befehlsgerätes mit GND-Potenzial des Sicherheitsmodules.
• Versorgungsanschluss für Ausgänge 24 V/0 V
Über den Versorgungsanschluss 24V/0V werden die Ausgänge des Sicher-
heitsmodules, sowie die Takt- und Masseschaltausgänge mit Spannung
versorgt.
5.2. Signaleingänge I0 bis I19
VORSICHT: Beachten Sie beim Anschließen der Signalleitungen von zweikanaligen
Befehlsgeräten und Sensoren an den Steuerungseingängen, dass Sie die Signalredun-
danz gewährleisten.
VORSICHT: Schließen Sie Querschlüsse und Kurzschlüsse durch eine geeignete
Leitungsverlegung aus.
Die Steuerung verfügt über 20 digitale Signaleingänge (I0 ... I19) zum direkten Anschluss von sicheren
Abb. 3
Befehlsgeräten und/oder Sicherheitssensoren zur Überwachung und Auswertung von Prozessen.
Spezifikation der Eingänge: 24 V/ 4 mA.
Verwendung von zweikanaligen Sensoren/Befehlsgeräten:
Zur Gewährleistung der Signalredundanz muss zur Verarbeitung von zweikanaligen Signalen
(Zweidrahtsensoren und -befehlsgeräte) jeweils das vorbereitete Doppelsignal verwendet wer-
den. Um also beispielsweise die beiden Signale eines Not-Halt-Befehlsgerätes redundant und
gemäß Performance Level PLe nach ISO 13849-1 (ehem. EN 954-1, Kategorie 4) überwachen
bzw. auswerten zu können, müssen diese an zwei aufeinanderfolgenden Signaleingängen (z.B.
I0 und I1) angeschlossen werden.
Die Verknüpfung der sicheren Eingänge mit der Sicherheitslogik erfolgt im Verschaltungseditor der
Konfigurationssoftware SAFECONF. Weitere Hinweise finden Sie im Anwenderhandbuch.
Abb. 4
= 24 V DC).
nenn
Abb. 5
7

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