Cardin Elettronica ZVL322.02 Mode D'emploi page 40

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ZEITGESTEUERTER ENDSCHALTER
Die Steuerung der Arbeitszeiten ermöglicht die Position der Torflügel zu kontrollieren. Dennoch müssen die folgenden
Bestimmungen durchgeführt werden:
1) Aufgrund klimatischer Veränderungen oder des Verschleisses mechanischer Bauteile ist das Verhalten des Systems
Veränderungen unterworfen. Eine Arbeitszeit ohne eine gewisse Toleranzgrenze (nach oben) riskiert, nicht immer für
die Beendigung des Manövers ausreichend zu sein (anders gesagt, die Torflügel könnten geringfügig offen bleiben).
Um diese Situation zu vermeiden, ist wie folgt zu verfahren:
1a) In der Programmierungsphase ist der Motor einige Sekunden nach der Beendigung des Öffnungsmanöver unter
Spannung zu halten.
1b) Die Steuerung steuert automatisch eine Erhöhung um circa drei Sekunden, um zu gewährleisten, dass bei
wiederholten Umkehrmanövern der Auslauf des Tors o.ä. das o.g. Problem verursachen kann.
Beispiel: Bei vollständig geöffnetem Torflügel
Reihenfolge der Befehle: Schließung für 1 Sekunde, danach Öffnung;
Ergebnis: Schließung für 1 Sekunde und Öffnung für 1 + 3 Sekunden, daher bleiben die Motoren für 3
Sekunden ab Erreichen der vollständigen Öffnung unter Spannung.
2) Wenn die Steuerung nicht mit Strom versorgt ist, zumindest wenn der Endschalter nicht aktiviert wurde, was die
vollständige Öffnung bzw. die vollständige Schließung signalisiert (siehe Tabelle 1 auf Seite 38) geht die Speicherung
der vom Tor erreichten Position verloren, das als "vollständig geschlossen" betrachtet wird, um das Öffnungsmanöver
zu ermöglichen. Die Steuerung der Betriebszeiten gewährleistet, dass das anschließende Schließmanöver komplett
ist.
Achtung! Um dies zu erzielen, ist es bei Einschalten des Systems bei nicht vollständig geschlossenem Tor unver-
meidlich, dass die Motoren im ersten Manöverzyklus für eine längere als der notwendigen Zeitdauer unter Spannung
gehalten werden. Dies gilt bis der Zyklus mit einer vollständigen Schließung beendet ist. Zu diesem Zeitpunkt kennt
die Steuerung die genaue Position des Tors.
Die besondere Steuerung der Betriebszeiten verhindert die Belastung des Motors eines Torflügels, wenn dieser nicht
notwendig ist:
Beispiel: System mit doppeltem Torflügel
Öffnungsbefehl gefolgt nach einer Sekunde von einem Schließbefehl
Da der Torflügel 2 die Bewegung noch beginnen muss (feste Verschiebung bei der Öffnung: 2 Sekunden),
wird der Motor 2 in der Schließphase nicht aktiviert.
Außerdem, wenn während der Bewegungsphase die Verschiebung zwischen den Torflügel bereits erfolgt ist, wird bei
der anschließenden Wiederaufnahme der Bewegung im Anschluss an einen Blockierungsbefehl keine Verschiebung
mehr durchgeführt; diese erfolgt hingegen immer im Falle der Bewegungsumkehr.
BETRIEB DES ELEKTROSCHLOSSES
Das Elektroschloss aktiviert sich nur bei den Öffnungs-/Wiederöffnungsbefehlen.
Dies erfolgt bei jedem Befehl während des ersten Manövers nach der Einschaltung bis zur vollständigen Schließung;
ab diesem Moment erfolgt die Aktivierung des Elektroschloßes nur, wenn das Tor fast vollständig geschlossen ist,
wodurch überflüssige Aktivierungen vermieden werden.
ANSCHLAG
Der Anschlag (nur bei Konfiguration der Torflügel) bei vollständig geschlossen Tor beginnt die Öffnungsbewegung mit
einer kurzen Schließung des Torflügels 1 (1 Sek.), um das Auslösen der Elektroschließung zu erleichtern. Diese bleibt
für ungefähr 2 Sekunden aktiviert, d.h. die notwendige Zeit damit der Torflügel 1 die Öffnung effektiv beginnt, plus
einer Spanne von 0,5 Sekunden. Dies wird nur bei vollständig geschlossen Tor durchgeführt; bei Öffnungsmanövern
im Anschluss an einen Blockierzustand bei öffnen Torflügel wird der Anschlag, auch wenn er befähigt ist, nicht aus-
geführt, sonderen es erfolg lediglich die Aktivierung der Elektroschließung.
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