Tedura 230039 Mode D'emploi page 20

Table des Matières

Publicité

Les langues disponibles

Les langues disponibles

Bei Sägearbeiten am Hang sollte sich der Bediener der Kettensäge im Gelände ober-
halb des zu fällenden Baumes aufhalten, da der Baum nach dem Fällen wahrschein-
lich bergab rollen oder rutschen wird. Vor dem Fällen sollte ein Fluchtweg geplant
und wenn nötig freigemacht werden. Der Fluchtweg sollte von der erwarteten Fall-
Linie aus schräg nach hinten wegführen.
Vor dem Fällen müssen die natürliche Neigung des Baumes, die Lage grösserer Äste
und die Windrichtung in Betracht gezogen werden, um die Fallrichtung des Baumes
beurteilen zu können. Schmutz, Steine, lose Rinde, Nägel, Klammern und Draht
müssen vom Baum entfernt werden.
K ER B S C HN IT T E S ET ZEN
n
Der Fallkerbschnitt bestimmt die Fallrichtung des Baumes und dient dazu, ein Kip-
pen in die gewünschte Richtung zu ermöglichen. Ein Fallkerbschnitt besteht aus
einer Fallkerbsohle (der untere Schnitt) und dem Fallkerbdach (der obere Schnitt).
1. Sägen Sie auf Seite der Fallrichtung einen waagrechten Kerbschnitt mit einer
Tiefe von 1/3 des Baumstammdurchmessers. Dies ist die sogenannte Fallkerb-
sohle.
Setzen Sie immer als erstes die Fallkerbsohle, denn dadurch wird ein Einklemmen
der Sägekette oder der Führungsschiene beim Setzen des zweiten Kerbschnitts
vermieden.
2. Setzen Sie nun den zweiten Kerbschnitt, in einem Winkel von 45° zur Fallkerb-
sohle (dem ersten Schnitt). Dies ist das sogenannte Fallkerbdach.
Wichtig: Stellen Sie sicher, dass keiner der beiden Kerbschnitte über den anderen
hinaus geht und dass sich sowohl Fallkerbsohle als auch Fallkerbdach treffen.
20
Fällrichtung
Gefahrenzone
Flucht-
bereich
Gefahrenzone
Flucht-
bereich

Publicité

Chapitres

Table des Matières
loading

Table des Matières