VWR Micro 1207 Manuel D'instructions page 20

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darauf hin, dass eine Schweißnaht geplatzt ist, womit der Rotor instabil wird (Abb. 3).
- Chemische Beschädigungen treten als Verfärbung, Mikrorisse, Granulierung,
Abschälen oder ähnliche Schäden an der Oberfläche zutage.
- Versteckte mechanische Schäden sind während des Betriebs durch lautere
Nebengeräusche oder Vibrationen erkennbar. Wenn der Geräuschpegel ansteigt,
stoppen Sie das Gerät unverzüglich. Wenn Sie die genannten Schäden feststellen,
brechen Sie den Einsatz unverzüglich ab.
Bestückung
Die Zentrifuge darf weder für entflammbare bzw. explosive Materialien eingesetzt werden, noch
für Materialien, die bei Vermischung heftig chemisch interagieren.
Entsorgen Sie Rotor und Rotorabdeckung unverzüglich, wenn Sie durch radioaktive Proben
verseucht wurden. Diese Kontamination kann die Festigkeit des Rotormaterials beeinträchtigen.
Bestücken Sie den Rotor nicht, während er sich in der Zentrifuge befindet und legen Sie auch
nicht die Rotorabdeckung auf. Dies kann den Motor beschädigen. Nehmen Sie den Rotor zum
Bestücken aus dem Gerät und legen Sie hier die Rotorabdeckung auf (siehe Abbildungen 4 und
5).
Verwenden Sie keine zu kleinen Probenröhrchen oder Röhrchen minderer Qualität. Die
Probenröhrchen müssen für die nominale RZB der Zentrifuge ausgelegt sein (siehe
Handbuch)[nicht vorhanden, Anm. d. Übersetzers]. Verwenden Sie nur Röhrchen, deren
Nennleistung mindestens der g-Kraft der Rotation entspricht.
Modell
Mindestanforderung an Röhrchen
Micro 1207
8.000 x g
Es ist sehr wichtig, in den Rotoreinsätzen die richtige Probenröhrchen zu verwenden. Benutzen Sie nur
Röhrchen, die so geformt sind, dass sie in die Einsätze passen. Probenröhrchen haben eine begrenzte
Lebensdauer und sollten nicht länger eingesetzt werden, als vom Hersteller empfohlen.
Überladen Sie die Probenröhrchen nicht. Die meisten Probenröhrchen sind nur für den
Gebrauch mit flüssigen Proben konzipiert. Bestücken Sie die Röhrchen nicht mit Feststoffen.
Verarbeiten Sie in der Zentrifuge keine Flüssigkeiten oder Substanzen mit einer Dichte größer
als 1,2g/ml.
Verwenden Sie in einem Durchgang ausschließlich einen Röhrchentyp. Das Gewicht eines
Röhrchens sollte ca. 5% innerhalb des Gewichts der übrigen Röhrchen liegen. Um den Rotor
gleichmäßig auszulasten, setzen Sie die gefüllten Probenröhrchen jeweils in gegenüberliegende
Röhrchenhalter (siehe Abbildungen 6 und 7). Das Gewicht der gegenüberliegenden Röhrchen
muss gleich sein.
Verwenden Sie stets die Rotorabdeckung. Die Rotorabdeckung dient dazu, den Luftwiderstand
auf den drehenden Rotor zu minimieren, um so das Beschleunigungsverhalten zu verbessern.
Ein Betrieb ohne Rotorabdeckung kann zu Motorschäden führen.
Die Rotorabdeckung ist nicht als Biodichtung (gemäß IEC 1010-2-020) für die Verarbeitung von
pathogenen mikrobiologischen Proben ausgelegt. Sie besitzt jedoch eine zusätzliche
Schutzschicht, die Sie im Falle von Röhrchenbruch vor Kontamination schützt.
Installation
Um den Rotor in der Zentrifuge zu platzieren, richten Sie den schwarzen Pfeil auf der Unterseite
des Rotors auf die Markierung aus, die sich auf der achteckigen Antriebswelle befindet.
Zentrieren Sie den Rotor und drücken Sie ihn herunter, bis er einrastet. Drehen Sie den Rotor
per Hand und vergewissern Sie sich, dass er gleichmäßig in der Kammer läuft.
Die Zentrifuge muss mindestens 30 cm von jeder Außenkante der Arbeitsfläche entfernt stehen. Halten Sie
sich während des Betriebs der Zentrifuge nie in dem Sicherheitsbereich von 30 cm um die Zentrifuge auf.
Warten Sie, bis der Rotor zum Stillstand gekommen ist, bevor Sie die Zentrifuge öffnen. Versuchen Sie nie,
das Gerät zu öffnen, während der Rotor noch läuft.
Gebrauch und Handhabung
Der Rotor kann mit Methyl- oder Isopropylalkohol, Seifenlösung, Heptan-, Hexane, Naphta oder
Freon*TF-Reiniger gesäubert werden. Verwenden Sie keine korrosiven Reinigungslösungen mit
teilweise Halogenkohlwasserstoffen, wie 1,1,1 Trichlorethan, Phenol, Dichlormethan oder
Ketone, wie MEK.
Bei Bedarf kann die Rotorabdeckung bei 115 kPa Absolutdruck (121°C bis 124°C) autoklaviert
werden. HINWEIS: Autoklavierung vermindert die Lebensdauer des Rotors. Bei häufiger

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